Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sunderlich Adj. (225 Belege) Lexer BMZ Findeb.
golde,/ damit din sun dich eren wolde./ //Dit golt is sunderlich werdicheit,/ d#;ei dich aleine, vrow, ümbveit,/ wand dine werdcheit ind | |
wir dat,/ dat der zwelef orden ambt alsamen,/ d#;ei al sunderliche hant ir namen,/ schinent an diner werdcheit kronen,/ damit din | |
geleret,/ ind d#;ei lere redelich beweret,/ dat aller engel ambacht sunderliche/ an dir sint, vrow aller eren riche./ der n#;iun engelscher | |
im zůlest,/ du enhas engeinen stern so schone,/ de so sunderliche z#;eirt din krone/ als din otm#;eudich magetdům,/ den du h#;ei | |
den du h#;ei dr#;eugs al ane rům./ //Darümbe schint he sunderliche/ in diner kronen in dem riche,/ da du gekront bis | |
////D#;ei ersten sint d#;ei rode martelere,/ d#;ei hant groʒ ind sunderliche ere,/ si $’n hat n#;eiman an si aleine,/ sow#;ei gůt | |
liget an des lichemen smerzen,/ d#;ei had de allerreinste man,/ sunderlich gods drut: din Johan,/ de bit $’m willen was ein | |
d#;ei warheit lerent/ ind bit den werken d#;ei wort bewerent./ sunderlich is ir werdicheit,/ d#;ei n#;eiman anders an engeit,/ de godes | |
si an, si sint so schone,/ he gift in d#;ei sunderliche krone./ //Ich s#;ein zwa blůmen gelustlich striden,/ ir enweder $’n | |
dat du in erdriche/ ime gefs so minneliche,/ l#;eifste vrowe sunderliche,/ n#;eiman sitzet dir geliche,/ wand n#;ei mensch gods so wal | |
win,/ den dir schenkt sines antlitzs schin,/ dat dich so sunderlich ane s#;eit/ an al underlaʒ al zit./ //W#;ei s#;euʒlich hangs | |
minne,/ so dir al gods gesind entwiche,/ sich mich sundern sunderliche!/ //Entfanc dit bůch bit barmherzicheide,/ dat ich dir offern van | |
des heiligen geistes ercornez vaz,/ daz er ce disen eren sunderliche erlas/ uz van allen wifen,/ die der ie geboren wurden./ | |
mich also sere betwungen, das min licham ist komen in sunderlich krankheit.» «Fr#;vowe kúnegin, da wider han ich úch gegeben manig | |
ziten mit núwer bekantnússe und an núwer beschowunge und an sunderlicher gebruchunge der núwer gegenwúrtekeit. $t Eya s#;euslicher got, fúrig inwendig, | |
mines lichamen wunderlich, dine barmherzekeit ist der trost miner sele sunderlich, $t dine minne ist die růwe mines wesendes eweklich.» |
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drie mentel und treit uf irem h#;vobet siben cronen und sunderlichen loben si nún k#;eore. Do ich si sach, do bekante | |
wol an stat?» Do antwúrte si: «Der han ich nit sunderlich noch si nie gewan; mere also vil das mich got | |
got hochmůtes mitte benam.» Dise siben cronen sint alle gezieret sunderlich mit dem schapel der edelkeit der luteren heren kúscheit. Alsust | |
er min lip und sele al durgieng. Do bat ich sunderlich got vúr minen schenken, das er im w#;eolte schenken den | |
habe von nature daz getan manigen tag, wa ich ie sunderliche gnade gap, da sůchte ich ie zů die nidersten, minsten, | |
noch sol geschehen. Ir st#;eule sint wunderlich, ir lon ist sunderlich. Die vordersten stangen der st#;eule sint zwoei brinnendú liehter, dú | |
heben, wand |
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der himmelschen wunne můs úber bliben. Die k#;eore hant alle sunderliche lúhtenisse an irem schine und der himmel die sine. Dú | |
susse ewekeit und das kreftig durschowen aller dingen und dú sunderlichú heimlicheit, dú zwúschent gotte und einer ieglichen sele ane underlas | |
bringen. Dú unget#;voften kint under fúnf jaren wonen in einer sunderlichen wirdekeit, $t die inen got us sinem rich hat bereit. | |
fúr war: Hette es got vor siben jaren nit mit sunderlicher gabe an minem herzen undervangen, ich swige noch und hette | |
allú dú #;vogen, dú das lieht angesehent, den sol ein sunderlich strale schinen in das #;voge ir bekantnisse von dem liehte.» | |
fúnf liehten: Moyses grosse heimlicheit und sin helig arbeit und sunderliche smacheit, $t die er ane schulde leit, und sine erlich | |
hant si iren vollin lon in sinem buche und ir sunderliche hochgezit. We denne sele und lip! Das menschen munt hie | |
den andern unzellich sch#;eone, wan er hat von ieglichem brůder sunderlich wirdekeit ze lone. Ich sach in sunderlich gekleidet $t an | |
von ieglichem brůder sunderlich wirdekeit ze lone. Ich sach in sunderlich gekleidet $t an drierleie wirdekeit. Er treit ein wisses kleit | |
gnade m#;eohte beschehen und ich dis m#;eohte besehen, das was sunderlich da von, das ich dur got ellende was und von | |
das si da mit in bringent. Er danket in allen sunderlich, das si wolten komen; und si lobent got wunnenklich, das | |
si m#;eogen betten und sclaffen von den lúten under einem sunderlichen tache. Als die lúte dis helig leben erkennent und angesehent, | |
abgrúnde wider, |
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und den bitterlichen smaht ansihe, den si von ieglicher súnde sunderliche lident, so han ich můterliche pine. Doch ist mir das | |
die s#;eusse gottes heimlicheit alles hat verlorn, dar es got mit sunderlicher erwelunge ime hatte gezogen. Hie nach werdent si also sere | |
das er hie edellich getragen wirt. Ja, er sol wunderlich, sunderlich, heleklich geh#;eohet werden bi brůdere Jhesus und bi swester Marien, | |
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uf gegen der heligen drivaltekeit. Got hat dise zwene súne sunderlich geeret mit vier dingen. Das het er darumbe getan, das | |
sach die satzunge und nit mine erwelunge. Ich erwele mine sunderliche vrúnde in langer smacheit ane schulde, und ich vriste si | |
du ein ieglichen brůder oder swester, die dir bevolhen sint, sunderlich minnest in allen sinen n#;eoten. Du solt wesen mit dinen | |
herre: «Sich, was es werret.» Do sach ich, das ein sunderlich túfel dem menschen zů hangete und zoh in wider von | |
setzen, e man die irdenische notdurft wol habe gessen. Min sunderlichú gabe bringet sunderliche wirdekeit dem menschen an sele und an | |
die irdenische notdurft wol habe gessen. Min sunderlichú gabe bringet sunderliche wirdekeit dem menschen an sele und an libe. Si git | |
har das si niemer s#;eont abegescniden, das ist von eime sunderlichen vorrate des willen gottes; damitte heisset si Endecrist henken an | |
minú schaf, die nu ane hirten blibent, behalt si, herre, sunderliche und tr#;eoste si heimliche. Nu enpfahe, herre, mine sele, ich | |
der sele únsers herren, wand mich des beduhte, das si sunderlich wunder worchti. Do swebete ich ir also nahe, das ich | |
not ane súnde úberkomen. Alsus manen ich gottes menscheit zů sunderlicher erbarmherzekeit und das er des gedenke, wie krank der mensche | |
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