Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
state stF. (176 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ir lîp,/ ir lîp durch ir êre lât,/ sô guote state sô si des hât,/ daz si si beidiu behabe:/ engê | |
daz tet in alse wê,/ dazs alsô vlîzeclîchen ê/ zir state nie gedâhten,/ biz siz ouch vollebrâhten/ nâch allem ir leide:/ | |
in ir boumgarten/ ir gelegenheite warten:/ si suohte zuo zir state schate,/ schate, der ir zuo [z]ir state/ schirm unde helfe | |
suohte zuo zir state schate,/ schate, der ir zuo [z]ir state/ schirm unde helfe bære,/ dâ küele und eine wære./ und | |
wir uns scheiden/ sô wætlîch, daz uns beiden/ sô guotiu state niemer mê/ ze vröuden widervert als ê./ nu nemet in | |
der vînde leitære,/ den wart daz mære swære:/ al die state und al die maht,/ die si mohten bî der naht/ | |
zehant/ wol hin umbe den mitten tac,/ dô sich ir state in ein gewac,/ sie kêrten wider Karke hin./ ritter hætens | |
//Tristan unde Kâedîn/ die nâmen alle ir ritterschaft,/ alle ir state und alle ir craft/ und riten dô êrste in daz | |
ich ze mîner vrouwen hân,/ diun mag mir niht ze staten gestân;/ ich swende an ir lîp unde leben/ und enmac | |
kan.’/ do entweich der kindische man,/ daʒ im sît ze staten kam./ den zoum er in die hant nam/ unde reit | |
iu ze leide hât gefrumet./ waʒ ober iu noch ze staten kumet?’/ //Des antwurt mit zorne/ Lînier der wol geborne/ ‘sînen | |
slac./ Lînier grôʒer künste pflac,/ wan er niht wan ze staten sluoc./ der junge, der den arn truoc,/ der vaht âne | |
gewin ûf die selben maten:/ der het gerech ze allen staten/ zweihundert ritter wol gemuot:/ er selbe was ein degen guot/ | |
geborn/ zuo dem grâven unde baten,/ daʒ si stüenden ze staten/ ein ander mit ir banieren zwein./ dô wart des Ritschart | |
durch daʒ geriet,/ daʒ er mit entrunne/ swenn er des state gewunne./ in dirre vâre stuont sîn leben./ er hâte vil | |
driu tûsent ritter brâhte./ getriuwelîchen er gedâhte,/ daʒ er ze staten wolte stân/ dem künege von Kardigân,/ wan in truopte diz | |
war:/ als ir eime iht gewar,/ zehant er im ze staten kan:/ er enthielt ros unde man,/ unz si über kômen | |
er gap in silber unde golt,/ des er dâ guote state vant./ swaʒ Iweret der wîgant/ het verlân, daʒ was dâ | |
bruoder und ist mîn man:/ waz mohte iu daz ze staten komen?/ er hât mir êre ein teil genomen./ daz muoz | |
houbet als ein sumerlaten./ sîn kraft den kristen kom ze staten./ //[D]ô des schimpfes was genuoc,/ den vürsten man daz wazzer | |
künec Ehmereiz./ sînes rîchen mâges puneiz/ was im dâ ze staten komen./ dâ wart gegeben und genomen/ donres hurte als diu | |
rede, der si gemerken kan / daz si dem ze staten kumt / und im an sînen siten vrumt. / swâ | |
hebe sich dar! / des vindet er dâ vil guot stat. / er wirt sîn âne zwîvel sat, / wan dâ | |
tuot mir herzenlîche wol / daz ich hie strîtes vinde stat.’ / ‘jâ, benam%..en, du wirst sîn sat!’ / sprach der | |
/ sô sich der poinder wirret / und si diu stat niht irret. / dâ mac verliesen wol ein man / | |
er mit vlîze bat / swen im der reise würde stat, / daz er kœme in sîn lant; / daz lopte | |
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