Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
state stF. (176 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der brůder dem giſant wirt daz nit werde gebi1n di ſtat di1m tiuuil. der aber anders gitar der zuht regillicher e1r | |
daz du etewaz von mir nemest. Ich hân dir guote stat ze geben.#.’ Helyseus sprach: #.,Got der lebet der sol mir | |
behielt sie brief unde kint./ daz kam ir ze grôzen staten sint./ daz kint nam vil starke zuo/ beide spâte unde | |
sie ist diu den schaden tuot./ rehtez swîgen kumt ze staten:/ swer alles des sich wil gesaten,/ des im veile wider vert,/ | |
vernomen/ und wærn sîn gerne zende komen,/ mohten sies guot state hân./ lange rede sul wir lân./ ir muot was maneger | |
sol sie sîn behuot./ den liuten sol ich sie verheln./ state lêret diebe steln,/ daz was ie und muoz immer sîn.’/ | |
jungen recken/ sie lant die scharfen ecken./ wiert in die state getan,/ sie suln so vreisliche slan,/ daz man mit eren | |
unde] der torewarte/ stunt in der warte,/ unde sie di[e state] heten,/ waz wenitir daz sie teten?/ sie spilet[en mit] ein ander./ | |
svaz ir an mir hat getan,/ daz lazet ime zu staten stan,/ herre, unde weset ime gůt./ ob ime zu lande | |
die manheit/ die der edele herre tete./ do sprancte da zustete/ der greve mit den sinen./ do liezer wol schinen,/ daz | |
sie mit gruzze./ Vnd als er die mvzze/ Vn2de die state an ir fant,/ Er greif ir an ir gewant:/ Den | |
mir were,/ Daz ich des iht kvnde,/ Daz iv zv stade1n stunde,/ Vn2de tetet ir=s niht durch kv1ndekeit."/ Die wile was | |
der brust vf die plate1n./ Die quam im zv sulche1n state1n,/ Wen sie da engegen was,/ Daz er des stiches genas./ | |
stade./ Ia ist ez uwer schade,/ Daz in zv grozze1n state1n stat,/ Daz ir hie gelege1n hat,/ An der warnvnge/ Mit | |
grozze1n swerde,/ An lemede vnd an wu1nden/ Zv der zit state funden./ Die herren sich halte1n,/ Die knechte wu1nder stalte1n/ Mit | |
do calcas/ Durch die alde1n kvnde,/ Daz er im zv state1n stunde./ Sine tochter er bat/ Im geben vz der stat./ | |
fru1ntschaft,/ Daz er vor troyge der ritterschaft/ Mit spise zv state1n stunde./ Er klage, man en=vunde/ Da korn noch win./ Theseus | |
den de1n arm v3nde i1n die hant./ Swa sin phil state vant,/ Ez were da oder hie,/ Da geloc im sin | |
niet./ Min volc v3nde min diet,/ Ob vch daz zv state1n stat,/ Swe1nne der fride vz gat,/ Die wil ich vch | |
er de1n ritter vant,/ Zv rosse oder zv vuzze,/ An state vn2de an mvzze,/ Sluc er slege vber slege./ Sie hette1n | |
er grozze1n schade1n genvme1n,/ Wen daz im polidamas/ Zv gute1n state1n bi was./ Polidamas sluc vmbe=sich/ Vn2de siner geselle1n ir iegelich./ | |
entriet,/ Daz pirro misse|ginge./ Des quam er zv ringe,/ Zv state1n hern pirro./ Sie zwene hilde1n da so/ Vber filomene,/ Daz | |
daz bethus./ Do konde im sin got phebus/ Zv deheine1n state1n gestan./ Er mvste da den lip lan./ Sin tochter cassandra/ | |
ieger bin./ Lichte kvmet, daz min rat/ Im zv gute1n state1n stat."/ Er ginc vor vn2de iener nach./ In was beide1n | |
brahte./ er lech uns allen den rat,/ des er guot stat hat,/ ob wir rehte gefuoren,/ daz wir herore wæren/ danne | |
und zewehalltenn milltigkait. Milltigkait ist der ze rechtt und nach statten weder ze vil noch zewenig geit. Willdu gewinnen die tugent | |
und die gärnde der menschenn. Du sollt dein guet nach stattenn gebenn mit masse den leüten die sein wedürffen und dartzue | |
mir sein tugent, di er hat,/ In diser not zu staten stat.’/ Drate ward sy an gelaid:/ Gar uber reich was ir | |
der wol des lîbes pflegen kan/ und ders ouch guote state hât;/ dô welte si im die besten wât/ unde leite | |
gedienet hân?/ und het sî mîn genozzen lân:/ ze welhen staten ich iu kam,/ dô ich iuch von dem tôde nam./ | |
wîbe,/ er wart sînem lîbe/ ze dienste gekêret/ und über state gêret./ sî wurden vil vaste/ ze liebe dem gaste/ alle | |
rîterschaft wol kan/ und sîne kraft mit listen/ ze rehten staten vristen./ sî brâchen ûf im alle ir sper:/ daz sîn | |
ir trôst lac,/ der sprach ‘vrouwe, ich enmac/ iu ze staten niht gestân,/ wand ich grôz unmuoze hân/ von anderen dingen:/ | |
daz er im vil gar gevrumt:/ swelh dienest sô ze staten kumt/ daz er im liep unde guot/ sô wider sînen | |
mittem swerte/ under wîlen einen slac/ der vil wol ze staten lac./ //Dô dise slege herte/ der lewe sîn geverte/ beide | |
jener der dâ nider lac,/ dern moht im niht ze staten komen:/ wand im hete der lewe benomen/ sô gar die | |
enzît strîten./ wes mugen si iemer bîten?/ dâ ist diu state unde der muot./ ouch wâren diu ors alsô guot/ daz | |
‘vrouwe, ir habt den rât/ der iu wol baz ze staten stât./ ich bin ein wîp: næm ich mich an/ ze | |
eit,/ und wart vil gar ûz genomen/ daz im ze staten mohte komen/ nâch dem sî dâ solde varn./ sî sprach | |
si wolten in gerne haben erslagen./ du nemahten si der state niht haben;/ der cunic wart gewarnôt,/ si kômen alle in | |
hêrlîchen geben:/ haiz dîn golt vur tragen,/ des wir guote state haben,/ haiz den vursten geben allen,/ den hêrren unt den | |
dâ inne was,/ gehaizen was er Mîlîân,/ der nemahte der state niht hân,/ daz er sich erlôste./ die haiden in dô | |
die sint sô verre daz si mir doch/ ze deheinen staten mügen chomen/ noch ze mîner swære gefromen./ alsô zergânt mir | |
iuch bewîse,/ der uns wærlîche gefrumt/ und uns ze besten staten chumt./ niht anders ich erdenchen chan,/ wand ez ist guot | |
den reinen/ sîne triuwe aber bescheinen,/ daz er in ze staten quæme/ und sich die rede ane næme,/ die herren er | |
den schilt den spielt er im enzwei/ mit alsô crefticlichen staten,/ daz im durch halsberg und durch platen/ daz swert unz | |
von Engellanden./ der herzog ûz Brâbanden/ begunde im ouch ze staten komen./ dâ wart ein turnei |
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myn herre der konig gesse, so moget ir mit guten staten sprechen warumb ir wolt! Ir hantt alle die betrubt die | |
rechten herren, sie ist uwer eigen wip, das ir ir zustatten steet zu dißen nöten und das du ir sendest einen | |
‘Lieber frunt’, sprach der konig, ‘ich wil uch gern zu statten steen, ich weiß wol das ichs zu recht thůn sol, | |
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