Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stat#’1 stM. (122 Belege) Lexer BMZ Findeb.
schiffen wolten gâhen,/ //Tristan begunde in nâhen/ und an dem stade bekam er in:/ ’ir hêrren’ sprach er ’kêret hin,/ enpfâhet | |
//Nu grîfe wider, dâ ichz liez./ //Tristan dô der ze stade gestiez/ âne ros und âne sper,/ nu kâmen tûsent rotte | |
als er si bat./ sîn schif daz haftens an den stat/ und sprâchen aber: ’sich spilman,/ nim war, sich dise burc | |
der dâ vor an daz mære siht:/ swer dar ze stade gestieze,/ daz man in vâhen hieze,/ biz man vil rehte | |
aber des gruozes wære,/ genuoge burgære/ zen schiffelînen liefen,/ von stade genuoge riefen:/ ’habe an lant, habe an lant!’/ //Tristan stiez | |
wol, daz ir sinne/ dar în versenket wâren,/ si begunde stades vâren,/ si wolte ûz unde dan:/ sô clebet ir ie | |
weinende/ und manege clage erscheinende/ von hove gevüeret an den stat/ und an den stat was ime gesat/ ein pavilûne, diu | |
erscheinende/ von hove gevüeret an den stat/ und an den stat was ime gesat/ ein pavilûne, diu was rîch,/ wol schœne | |
si dâ solte stôzen zuo,/ und næme ir an dem stade war./ //Nu diz geschach: Tristan kam dar/ in pilgerînes wæte./ | |
’gât her nâher, sælic man,/ traget mîne vrouwen an den stat!’/ er volgete, des man in bat:/ sîne vrouwen die künigîn/ | |
rât sîn solte werden./ er tet alsô; dôr an den stat/ und ûz hin an daz lant getrat,/ der wallær nider | |
cumpanjûn,/ dô er si ze Carliûn/ hæte getragen an den stat/ und geleistet dâ des sin gebat,/ er vuor des selben | |
er sciffet sich ze$/ forderest uber die flût./ an eime stade chômen si im enkegen,/ alsus hôrt ich maister Alberîchen sagen./ | |
waſ an dem dritten tage. d#;ov nahenoten ſi ze deme ſtade. d#;ov ſi dar z#;ov chomen. nehein ſchef si ſahen. des | |
man sît dâ vil ersluoc;/ etlîche ouch gein des meres stade./ al gewâpent hin zem bade/ man manegen vürsten kêren sach,/ | |
der rîter mit dem rade / ûf des breiten sêwes stade. / ouch was der übel wurm tôt, / von dem | |
selben gotes armen / und wîste s%..i zuo des sêwes stade, / dâ der rîter mit dem rade / lac als | |
/ sus vluzzen si vil lîse / unz si ze stade kâmen. / den harnasch si dô nâmen / und truogen | |
den tôten rîter liez.’ / daz schif dô zuo dem stade stiez / in eine grôze wilde. / dâ was dehein | |
ein starkiu wide slôz / bî einem stecken zuo dem stade; / dar kom der rîter mit dem rade / von | |
/ über %..d%..az breite wazzer hin / anderhalbe an daz stat; / vil snelle er dâ abe trat / und zôch | |
giengen in die stat: / zwô warten ûf des meres stat, / die sehs her ûz an daz velt. / man | |
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