Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stat#’1 stM. (122 Belege) Lexer BMZ Findeb.
/Hilf uns von dem wâge unreine/ clebender sünden zuo dem stade,/ daz uns iht ir agetsteine/ ziehen von gelückes rade./ dînen | |
ende wol gevert, den hât frô Sælde gêret:/ sô ze stade kêret/ der marner, sô lob ich sîn heil./ /Ein hövescher | |
der kêre sunder twâle/ mit mir |
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den helt geleite/ ze lande vil gereite/ und in ze stade bringe./ sô wunderlicher dinge/ wart selten ie geschouwet iht,/ sô | |
an dem grunde. Die welle tribet daʒ mer úber den ſtaden. Der ſelbe ſtrit ergat an deme ſibenden dage. So die | |
er do erſtůnt, do erſchein er ſinen iungeren an dem ſtade, da ſi viſchetent. Durch daʒ began wir die primam, daʒ | |
schuld ich gelfe,/ die hoffer in süch nie verließ./ Zu staden diser schrift / der segel mines tichtes schifft. / da | |
Burgonden lant./ Sîvrit dô balde $s eine scalten gewan:/ von stade begunde schieben $s der kreftige man./ Gunther der küene $s | |
manigen scharn/ den künic mit sînen gesten $s zuo dem stade varn./ ouch sah man dâ bî zoume $s leiten manige | |
wart ir hant),/ dâ man des küniges vriunde $s des stades anderthalben vant./ Nu hœrt ouch disiu mære $s von der | |
baz./ Do der künec mit sînem wîbe $s von dem stade reit,/ wer ieslîchiu wære, $s daz wart dô wol geseit./ | |
ze tal./ dô vant er sînen herren $s an dem stade stân./ dô gie im hin engegene $s vil manic wætlîcher | |
wazzer undertân./ dô si in rîten sâhen,/ si wârn dem stade sô nâhen/ daz si wol hôrten swaz er sprach./ einen | |
grœzlîch schal./ bî dem Plimizœl ze tal/ ligents an iewederm stade."/ dô gâhte vaste ûzem bade/ der herzoge Orilus./ Jeschûte und | |
dô niwen haz,/ von rittern, frouwen, swer dâ saz/ ame stade bî dem Plimizœl./ Gâwân und Jofreit fîz Idœl,/ unt des | |
ninder ist sô breit der Rîn,/ sæher strîtn am andern stade,/ dâ wurde wênec nâch dem bade/ getast, ez wær warm | |
zôch daz ors hin nâch./ ___sus fuorens über an den stat./ der verje Gâwânen bat/ "sît selbe wirt in mîme hûs."/ | |
er vaste sitzen bat./ er zôch imz ors an den stat,/ er bôt im schilt unde sper./ hie kom der turkoyte | |
ez mit zwein füezen trat/ hin über an den andern stat./ der sprunc mit valle muoste sîn./ des weinde iedoch diu | |
hôrten/ wes er si zühteclîchen bat./ "dâ derhalben an den stat/ sich leget ein alsô grôzez her,/ weder ûf lant noch | |
andir; die wolde er virsûnin. aldâ er reit ûffe deme stade des wazzeris, daz dâ heizit die Lire, dâ sach er | |
genaden des hiligen chr#;euzes us der werltlichen vraiz hintz dem stade des himelriches gef#;euret, da der hilig Christ mit siner hiligen | |
unfride. ir habt wol vernomen, unser herre stund an dem stade, do diu michel menig zů im chom. daz stat da | |
dem stade, do diu michel menig zů im chom. daz stat da unser herre an stunt, daz bezeichent diu ere siner | |
mit guten pilden uz der bosheit diser werlt hintz dem stade dez ewigen libes ziehent. also ir vernomen habet, der schifflin | |
bevolhen waz. daz selb schifflin hiez unser herr von dem stade ein wenich f#;euren an daz wazzer. daz tet er dar | |
erde. unser herre hiez daz schiffel ein wenich von dem stade f#;euren dar umb, daz er uns lert daz ein islich | |
læuten predigt. er hiez daz schiffel ein l#;eutzel von dem stade f#;euren, daz er in da mit zeigt daz si ze | |
hate der vntrwen niet./ Die kile waren gevazzot./ van den stade wolde liupolt der helit got./ Der kuninc heiz in stille | |
groze not quam./ Iren růf sie do hohen./ uon deme stade sie woren./ eia we die segele duzzen./ do sie in | |
her heiz daz luth unde die riesin ingan./ von deme stade sie scvbin./ sie sigil riemen sie zogin./ sie voren zo constinopele/ | |
datin die herren herlich./ Do de rekken schome./ zo deme stade quamen./ do liefin die burgere./ durch wunderis mere./ vnde woldin | |
vreissamen man./ der da lac gebunden an./ Daz er andeme stade were./ vnde her des godes psege./ wol gecierot was ir | |
mere./ Do heiz der kuninc rother./ Die moter an deme stade stan./ Die tochter in$/ den kiel gan./ Ir uveinin was | |
un̄ pellen./ Sver da coufen wolle./ Daz wir des gode stade han./ Seszith ritare lossam./ Die solin der inne uerholne sin./ | |
Vnde truch der kiselinge an./ Vere die he an me stade uant./ Listich was der ualant./ Nu siet war zo he | |
Die lange crump gelegin sint./ Hie steit ein bi deme stade./ Dar sal ich si up heizin tragin./ Dar liget gesteine | |
genas./ An deme seluen tage./ Do si qua%-m zo deme stade./ Luppolt der getruwe man./ Geinc uor rotheren stan./ He sprach | |
die uon himele ſcînent, daz ſi nach ire marche ze ſtade chomen mugen. Alſo m#;vozzen alle die t#;von, die ze dem | |
alle die t#;von, die ze dem himelriche unde z#;vo dem ſtade der ewigen ur#;vode chomen wellent, die ſculn den ſternen, unſer | |
z#;vo ire uliehen mugen uon unſerme unrehte z#;vo dem waren ſtade aller ſælde. Von div, mine uil lieben, emzeget iwer chirechgenge, | |
oder obene, der sol sin holz heften ietwederhalp an daz stat daz ein flecke wol dan zwischen muge gan unz uf | |
ir ingesinde/ nâch ir verlornem kinde/ weinen ûf des meres stat./ manec zunge dâ mit triuwen bat,/ daz got sîn helfe | |
stille vinden/ an wazzer unde an winden,/ daz si ze stade gestiezen,/ daz sin vil gerne liezen/ vrîlîche, swar er wolte, | |
lant ze Curnewâle/ und wâren zuo dem mâle/ bî dem stade sô nâhen,/ daz sin bereite sâhen,/ und stiezen ûz ze | |
diu lantschaft/ und volkes ein sô michel craft,/ daz der stat bî dem mer/ aller bevangen was mit her./ //Môrolt vuor | |
ein kampfstat bescheiden/ ein cleiniu insel in dem mer,/ dem stade sô nâhe unde dem her,/ daz man dâ wol bereite | |
zem werde kam,/ sîn schiffelîn er iesâ nam,/ zuo dem stade hafte er daz./ ûf sîn ors er balde saz,/ an | |
manec süeze segen nâch gesant./ und alse er ûz ze stade gestiez,/ sîn schiffelîn er vliezen liez/ und saz ûf sîn | |
vant;/ dâ saz er în und vuor zehant/ gein dem stade und gein dem her./ aldâ gehôrter bî dem mer/ grôze | |
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