Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stat stF. (1096 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 850 bote reine/ iz uil ungerne tete./ iedoch můste her da cestete/ intfahen den geistlichen gewalt./ do wart der ture gotis schalc/
Athis A* 89 virmezzin./ Als daz volc was gesezzin/ In burgin dorphin unde stetin/ (Evasis tochtir bereitin,/ Gaytin, also quam iz dare),/ Do scuofin
Athis E 135 voRne sancte,/ Daz níedir uz inwancte./ Den herzogin von d#’s stath/ stach er ín eín hore gewath/ Daz ím daz anlutze/ Belac
Athis F 62 Der hat mín íntgoldin gnuoc./ Do man mich ín die stath truoc/ Mit sulchim ummůte,/ Do wânde die gůte/ Cardiones daz
AvaJo 2, 4 der ahtoden stete, $s got gewerte in siner bete./ diu stat hiez im Abyas, $s also saget uns Lucas./ diu vrowe
AvaLJ 23, 6 er siner rihte $s zer aller gesihte/ uber die hailigen stat, $s da daz kint ane$/ lach./ Da daz chint ane
AvaLJ 194, 2 do er die arbait erleit,/ daz er in an die stat fuorte, $s die nie menniske negeruorte./ dar umbe sol wip
Barth 132, 15 die nase unde stôz ir ein teil an die tougen stat, sô wirt dir baz. //Swenne daz wîp den siechtuom hât,
Barth 132, 21 honege unde salbe dich dâ mit al umbe die tougen stat. Wellest dû aver schiere gesunt werden, sô nim linse unde
BdN 18, 22 kel hât oben ain pain ze mitelst durchhölert an der stat, dâ daz haupt veraint ist mit dem hals. daz pain
BdN 20, 28 /Die hend an dem menschen sint an der vordern füeze stat gemacht, alsô Aristotiles spricht. seind der mensch vernunft hât und
BdN 40, 30 dirnlein nâch viern. daz zehend ist, wenn diu frawe von stat gêt, sô hebt si des êrsten den rehten fuoz. daz
BdN 102, 1 des mers, und sô der môn kümt an die miteln stat des himels, sô wirft er seinen schein gerichtes auf daz
BdN 211, 26 von dem hailigen gaist und der götleichen geschrift, die gotes stat verwesent auf ertreich und sein reht vitztüem sint ze pinden
BdN 383, 2 behend fäuht auz den prüstleinn hin ab zuo der unkäuschen stat. //VON DER HOBWURZ. /Aristologia haizt in etleicher däutsch hobwurz und
BdN 423, 34 der muoter tür. der nezzeln frischeu pleter an ains pflasters stat gelegt laitent die auzgênden muoter wider an ir stat. ir
BdN 427, 22 die stain ir gestalt in der erden nemen nâch der stete schickung, dar inn die stain wahsent und werdent, und meint,
BdN 427, 28 in habent oder tierpild und vogelgestalt und sint doch die stet niht dar nâch geschickt, dâ man die stain vint. auch
BrEng 59 alſo opfron. Vn2de ſvn geiſcin bi dim eide ze ſtendir ſtete an dim antheize. daz ſi dim chinde niemer noh inchein
BuchdKg 40, 8 Corbi unreht tuonde. Er stach durch si beidiu an der stat dâ diu kraft der minne liget. Dô sturben si beidiu
BuchdKg 40, 9 kraft der minne liget. Dô sturben si beidiu an der stat. Daz was gotes wille. Dô hiez got slahen alle die
BuchdKg 55, 5 eine vasten gebuten und die liute alle samneten an eine stat unde, sô die liute alle gesamnet wurden, #.,sô sult ir
BuchdKg 57, 4 sprichet: dâ die hunde Nabothes bluot lecketen, an der selben stat, swie gewaltic künic du bist, leckent die hunde dîn bluot,
BuchdKg 57, 12 wil niht, daz ditz iender geschehe wan in dîn selbes stat die du gebûwen hâst.#.’ Swaz got redete mit Helyas, daz
BuchdKg 58, 10 ûf einen wagen legen unde hiez sich füeren gegen sîner stat. //Dô er an die stat kam dâ Naboth versteinet wart
BuchdKg 58, 11 hiez sich füeren gegen sîner stat. //Dô er an die stat kam dâ Naboth versteinet wart unde sîn bluot unschuldiclîchen vergozzen
BuchdKg 58, 13 künic. In der selben zît kâmen die vînde in die stat, und die den wagen fuorten, die entrunnen dâ von unde
BuchdKg 58, 15 unde liezen den herren und den wagen an der selben stat stân dâ der armman gesteinet wart. Ze den selben zîten
BuchdKg 60, 2 setzen wir die küniginne Jezabel an disem buoche an Even stat, wan si was diu êrste diu des übels gedâhte; sô
BuchdKg 60, 3 diu des übels gedâhte; sô setzen wir Achab an Adames stat, wan er volgete dem wîbe. Dâ von sullen die vrauwen
Eckh 5:11, 8 stânt in der sêle lûterkeit, abegescheiden von zît und von stat und von allem dem, daz ze zît und stat kein
Eckh 5:11, 8 von stat und von allem dem, daz ze zît und stat kein zuoversiht hât oder smak, die mit nihte niht gemeine
Eckh 5:38, 6 dar umbe ist ein inner werk, daz noch zît noch stat besliezen $t noch begrîfen enmac, und in dem selben ist,
Eckh 5:38, 8 waz götlich und gote glîch ist, den noch zît noch stat besliuzet - er ist allenthalben und alle zît glîche gegenwertic
Eckh 5:38, 18 daz werk enminnet got niht, daz ûzer, daz zît und stat besliuzet, daz enge ist, daz man hindern mac und betwingen,
Eckh 5:116, 1 nâch zît smacket, und daz selbe spriche ich ouch von stat und von lîphafticheit. Noch vürbaz enhât der mensche in einer
Eckh 5:118, 18 sie gar nâhe sint nâch der zît und nâch der stat. Gotes schouwen und unser schouwen ist zemâle verre und unglîch
Eckh 5:192, 7 sol vliehen und jeniu sol suochen - daz sint die stete und die liute und die wîse oder diu menige oder
Eckh 5:193, 6 liute, die vride suochent in ûzwendigen dingen, ez sî an steten oder an wîsen oder an liuten oder an werken oder
Eckh 5:201, 3 Wem reht ist, in der wârheit, dem ist in allen steten und bî allen liuten reht. Wem aber unreht ist, dem
Eckh 5:201, 4 reht. Wem aber unreht ist, dem ist unreht in allen steten und bî allen liuten. Wem aber reht ist, der hât
Eckh 5:201, 6 rehte in der wârheit hât, der hât in in allen steten und in der strâze und bî allen liuten als wol
Eckh 5:201, 12 mensche treget got in allen sînen werken und in allen steten, und alliu des menschen werk diu würket got lûterlîchen; wan
Eckh 5:202, 5 allen sînen werken enmac in nieman gehindern, weder menige noch stete. Alsô enmac disen menschen nieman gehindern, wan er enmeinet niht
Eckh 5:203, 7 niht, daz man alliu werk glîch sül ahten oder alle stete oder alle liute. Daz wære gar unreht, $t wan ez
Eckh 5:203, 8 ist ein bezzer werk beten wan spinnen und ein edelriu stat diu kirche dan diu strâze. Aber dû solt in den
Eckh 5:204, 2 unglîcher wîse got suochet, ez sî werk oder liute oder stete, sô enhât er got niht. Und daz mac lîhte sîn,
Eckh 5:204, 9 dinc. Wan wære im daz, sô wære im in allen steten und bî allen liuten gar reht und wol, wan er
Eckh 5:209, 10 daz herze vol gotes ist, dâ enmugen die crêatûre niht stat gehaben noch vinden; mêr: dar ane ensol uns niht genüegen;
Eckh 5:211, 10 in allen dingen und ungehindert blîben in allen werken und steten. Und dar umbe, swenne der anehebende mensche iht sol würken

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