Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stange F. (119 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 15990 bin Tristan genant;/ weistûz nu wol, nun vürhte ich/ dîne stange unde dich/ niht eine halbe bône./ von diu sô var
Tr 16022 sîn leben/ solte sîn gegangen./ und alse er mit der stangen/ hin zime begunde swenken,/ //Tristan begunde wenken;/ und iedoch wancter
Tr 16045 er lie wol balde hine gân/ des endes, dâ diu stange lac./ nu er die hant dar nâch gewac,/ nu hæte
Tr 16052 wan er sluoc ime die selben hant,/ diu nâch der stange was gewant,/ dazs an der erden belac,/ und gab im
Tr 16058 der schadehafte man/ greif mit der linken hant dernider,/ die stangen zucter aber wider/ und lief an sînen anden:/ er jagete
Tr 16142 gestach,/ sô was ouch der vertâne iesâ/ //Urgân mit sîner stangen dâ;/ sô gîteclîche er ûf in sluoc:/ wan daz der
Tr 16153 hinder ime hin dan:/ ê dô der ungehiure man/ die stangen hæte wider gezogen,/ dô hæte im Tristan an erlogen/ einen
UvZLanz 1729 man,/ des sterke ich gemerken kan/ ein teil bî sîner stange:/ mit michelm gedrange/ erhebent si kûme zwêne man./ swer dem
UvZLanz 1919 im gegeben./ nu pflac der rise al sîn leben/ einer stange grôʒ unde lanc./ einen kampfschilt er für sich twanc./ dâ
UvZLanz 1926 wiste,/ den arm er im abe sluoc,/ dâ er die stange mite truoc./ mit slegen er in biuste./ mit der lirken
VMos 57, 27 cherubin et ſeraphyn. $t da waren ane uir ringe. zvô ſtange ſtecheten da inne. damite $t ſi ſi tragen ſolten. ſo
VMos 64, 3 unde tivre. si trůgen in dannen. $t gebunden an einer ſtangen. ſi wolten in ze minnen. under daz here bringen. daz
Wh 117,17 spor.’/ Ernalt vuor dan den sînen vor./ swer stab oder stangen truoc,/ ze orse und ze vuoze was der genuoc,/ et
Wh 195,28 im gebræche./ //Rennewart kom dar gegangen/ und iesch et eine stangen/ (die wold er gein den vîenden tragen);/ daz diu wurde
Wh 196,20 geb mîn herre den dies gern./ ir sult mich einer stangen wern,/ vierecke, einer hagenbuochen;/ ob sehs man versuochen/ daz si
Wh 198,24 gelenget,/ den selben schimph mit schimph er rach./ mit der stangen er durh die kezzel stach;/ dehein haven was dâ sô
Wh 201, 5 gein im ouch sprach/ und vrâgete in ‘wa ist diu stange dîn?’/ Rennewart sprach ‘herre mîn./ der hân ich vergezzen dort./
Wh 201, 9 vergezzen dort./ ez was ein helflîchez wort,/ daz mich der stangen hât ermant./ herre, ir sît des ungeschant,/ ob ir mîn
Wh 201,13 bîtet./ ez vrumt iu swâ ir strîtet,/ ob ich die stangen bringe.’/ er sprach ze dem jungelinge:/ ‘ich beite dîn, wilt
Wh 201,21 soldiere/ brinc mit dir wider schiere,/ und vergiz niht dîner stangen.’/ ‘nu lât iuch niht erlangen’,/ sprach Rennewart der snelle./ mit
Wh 201,28 âne der koche danc/ gelegen. die heten hin getragen/ sîne stangen. die begund er klagen./ //Der tür er wênic deheine liez,/
Wh 202, 5 was beliben./ unlange het er daz getriben,/ unz er sîne stangen vant:/ die warf er von hant ze hant/ als ein
Wh 227,10 dâ ze stunt/ vil ebenhœhe und mangen./ mit sîner grôzen stangen/ wær er gerne nâch der heiden her./ nû stuont vrou
Wh 230,13 nâch./ an Rennewart si dô sach./ dô der die grôzen stangen,/ die starken unt die langen,/ sô dicke warf von hant
Wh 270, 4 palas/ manec marmelsûl gesetzet was/ under hôhe pfîlære:/ Rennewart die stangen swære/ under ein gewelbe leinde./ si nam wunder waz er
Wh 271,30 dâ her în vür uns gegangen/ mit einer sô grôzen stangen?’/ //Gyburc, die man bî güete ie vant,/ sprach ‘herre, ez
Wh 275,14 doch vreude bî./ vil knappen kom gegangen,/ die wolten sîne stangen/ dan haben gerucket oder getragen:/ sô müese ein swacher öwenzwagen/
Wh 275,21 wan lât ir sölhez schimpfen sîn,/ daz ir mit der stangen tuot,/ oder ich erzürne eteslîches muot./ ir welt se haben
Wh 276,16 hôhen wol geborn./ vil knappen der jungen/ sich mit der stangen drungen,/ unze si se nider valten/ und den palas erschalten./
Wh 276,22 daz er ir wênic bî im vant./ er nam die stangen mit einer hant./ ein knappe was entwichen/ und al vlühtic
Wh 282, 8 der hôhen slaht/ huop sich vlühtic von in dan./ sîne stangen truoc der junge man,/ im was ze bergen vor in
Wh 282,17 sich slâfen în./ sîn lindez wanküsselîn,/ daz was sîn hertiu stange./ er enruowete dâ niht ze lange./ sîner swester sun Poydjus/
Wh 290,12 ir baz/ vil maneger under disem her./ lât mir die stangen mîn ze wer.’/ die het er mit im dar getragen./
Wh 295,25 hin./ dô sprach er ‘vrouwe marhcrâvin,/ lât mich et mîne stangen tragen./ dar zuo wil ich iu niht versagen,/ swie wênic
Wh 302,14 tûsent zeiner stunt,/ zwischen Oransche und Alyscans./ der die starken stangen dans,/ den habt ir tumber danne ein rint:/ er was
Wh 311,19 clâr,/ er selbe starc und wol gevar./ er leite sîne stangen nider./ dar gienc manec rîter sider./ ieslîches kraft sich sô
Wh 311,28 und die./ Rennewart daz drum nam in die hant,/ die stangen swanc der sarjant/ umbz houbet als ein sumerlaten./ sîn kraft
Wh 314,20 barn/ kom geloufen, niht gegangen./ der vrâget in nâch sîner stangen:/ ‘wes sol mich dîn helfe trœsten?’/ ‘dâ sult ir mich
Wh 314,27 sich schamte sêre:/ ez dûhte in grôz unêre,/ daz der stangen was vergezzen./ er was halt von dem ezzen/ geloufen durh
Wh 315, 9 dar zuo brâhte/ daz er gar überdâhte/ ob er ie stangen herre wart:/ sô gâch was im ûf die vart./ doch
Wh 315,13 zem markyse sprach der knappe wert:/ ‘herre, ich wil die stangen holen./ lât mich schamende arbeit dolen,/ wan pflæge ich manlîcher
Wh 315,16 mich schamende arbeit dolen,/ wan pflæge ich manlîcher site,/ diu stange wære mir gevolget mite./ ich hân iuch schiere ergâhet./ ob
Wh 315,24 gespart;/ eines andern boten ich dich wer,/ der uns die stangen bringet her.’/ ein wol geriten sarjant/ nâch der stangen wart
Wh 315,26 die stangen bringet her.’/ ein wol geriten sarjant/ nâch der stangen wart gesant;/ der reit hinz Oransche wider,/ dâ diu stange
Wh 315,28 stangen wart gesant;/ der reit hinz Oransche wider,/ dâ diu stange was geleget nider./ eintweder karre oder ein wagen/ nâch dem
Wh 315,30 nider./ eintweder karre oder ein wagen/ nâch dem her die stangen muose tragen./ //[H]eimrîch und sîniu kint/ und ouch die andern
Wh 316,10 ê daz her sich gar geleite nider,/ Rennewarte kom sîn stange wider/ mit der nâchhuote;/ des was im wol ze muote./
Wh 316,24 und die,/ schilde und ir baniere baz,/ unz er der stangen aber vergaz./ die herberge wurden an gezunt,/ dô si verre
Wh 316,28 nû wart kunt/ mit zorne dem jungen sarjant,/ daz diu stange in sîner hant/ niht dannen was gevolget mite./ in sînem
Wh 317,22 sprach ‘waz wunders mac ditze sîn,/ daz ich der starken stangen mîn/ nû zem dritten mâle vergaz?/ daz mir diu werdekeit

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