Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
spiln swV. (203 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ein prīs manlīches muotes,/ ein überguot des guotes,/ ein lachendiu, spilndiu tugent,/ ein spilndiu, lachendiu jugent,/ rein, süeze, vreudenbęre/ manlīchen vreuden | |
muotes,/ ein überguot des guotes,/ ein lachendiu, spilndiu tugent,/ ein spilndiu, lachendiu jugent,/ rein, süeze, vreudenbęre/ manlīchen vreuden węre./ kiuschiu wīpheit | |
sich das herze kum enthielt/ Das es niht von vr#;voden spielt;/ Won im so grosses ungemach/ Von herzelaide geschach,/ Und do | |
gezźme michilis baz,/ daz er mit anderen kinden/ des balles spilen gienge,/ dan er sīne lūte vienge/ und di slūge oder | |
magetīn/ wir al dā funden,/ di dā in den stunden/ spilten ūf den grūnen clź./ hundirt tūsint unde mź/ di spileten | |
der snź./ dō wir si zuns sāgen gź,/ zō zin spilete uns der līb./ sus lussame wīb/ sint der werlt unkunt./ | |
sęlden krāme,/ alse sīner güete zam./ //Dīnes lobes underwinden/ ist gespilt nach sitte der kinden,/ von den varwen sam des blinden/ | |
vor valsche gar behuot/ und aller wandelbęrre geschiht./ Hey, dīn spilnder ougen glast,/ dīn rōte sendebernder munt,/ dīn gar süezzer minnen | |
so liebes nie niht kunt./ Gar lachelīchen $s stźnt ir spilnden ougen,/ ah, wie gar ze kusse stźt ir wol gerter | |
gīt ir wībes güete $s mir $s gegen ir. / //Spilnde wunne/ wil uns der meie bringen./ wir sun frlīch reien, | |
name und wībes līb, diu wunne,/ zieren fröide, sam diu spilndiu sunne/ wol gezieren und geschnen mag/ einen sumertag./ //Wer gesach | |
ūf erde gert./ //Lachelīch ein lōser blic/ ūz ir liehten, spilnden ougen/ zarte, minneklīchen tougen/ sach ich liuhten in mīns herzen | |
gelīchen mag. / //Dū solt mīn meie sīn/ und mīn spilndiu wunne,/ Und ich der diener dīn./ klār alsam diu sunne/ | |
haz unbillich machen:/ den werden wolgemuoten/ sun reine wīb in spilnder wunne lachen./ //Man sol daz wunder haßen,/ wa Minne gīt | |
gīt./ Sō vrd sich mīn sender muot,/ daz mīns hertzen spilnde sunne,/ an der all mīn vrde līt,/ Sich für alle | |
iren dang:/ diu hāt ir swang/ gewunnen, daz si schōne spilt./ Der süeße luft/ mit sīner tuft/ hāt erkirnet sīn geschicht,/ | |
źzzint, ſo ſi ſcholtin vaſtin, ze den zītin lachint unde ſpilint, ſo ſi got ir ſunti clāgin ſoltin. Wie ſalich die | |
der mergriezzen./ Vogel, vihe und wilt,/ swenne daz mit einander spilt,/ so trutet ez und minnet,/ do ez w(o)cher von gewinnet./ | |
sun eweclichen geborn het, wie daz ewecliche wort ewecliche het gespilt in dem vetterlichen hertzen, und wie der heilge geist flśsset | |
hźrren tugent/ wider sīn selbes sęlden streit,/ daz geschuof sīn spilendiu kintheit,/ diu mit ir übermuote/ in sīnem herzen bluote./ er | |
hin;/ diu morgenlīche sunne/ sīner werltwunne,/ dō diu von źrste spilen began,/ dō viel sīn gęher ābent an,/ der ime vor | |
keinen zīten anderswā/ sō werde erboten wart sō dā./ hie spilten sīne gedanke mite;/ diz liebet ime den hovesite./ er dāhte | |
und al der muot/ wider an die lachende bluot/ mit spilenden ougen machete/ und ir allez widerlachete./ daz senfte vogelgedne,/ daz | |
swie vil dū wilt:/ dā mite hān ich dir wol gespilt./ sich, mīn swert und mīne sporn,/ mīn armbrust und mīn | |
mīner ougen./ er birt mir wunderlīche nōt:/ mir lachet unde spilt Īsōt/ in mīnen ōren alle vrist/ und enweiz iedoch, wā | |
vlīz an in./ ir clāren ougen unde ir sin/ diu spilten ūf in denne;/ sō warf ouch eteswenne/ der cranke magetlīche | |
knehte:/ di enpfiengen ros unde schilt./ nu hāte der wirt gespilt/ und was im wol gevallen./ daʒ was ein sęlde in | |
guote war./ sīnen schirm den bōt er alleʒ dar./ si spilten ntlīch āne bret./ Kurāus und Orphilet,/ die węren wundergerne dan./ | |
beide manegen spān/ ein ander von den schilten./ nītlīchen si spilten/ ein wīle in dem kreiʒe./ idoch sluoc ageleiʒe/ der namelōse | |
źren krōne,/ dźs einen swachen man bevilte./ maneger mit vreuden spilte,/ dens źdes niht geluste./ der künec se alle kuste,/ die | |
hie./ daʒ gebōt Artūs der milte./ sīn muot an vreuden spilte,/ daʒ er den māc ie gewan,/ durch den sich man | |
vater man,/ mit zwein tūsent schilten,/ die alle ūf orsen spilten,/ mit sīdīn kovertiuren guot:/ an der gebęrden schein der muot,/ | |
węren./ ir envrieschent nie an męren,/ daʒ sō vil ritter spilten/ ūf rossen und mit schilten./ ir prīses muoʒ ich vil | |
ime daz stunde michel baz,/ daz er mit den chinden spilen gienge,/ danner sīne liute cholte oder hienge./ daz bezźchinōt daz | |
ungeliche. mit micheler $t unzuhte. daz chom uon ungenuhte. $t ſpilente an dem ſande. bi dem guten lande. ſi uuren an | |
hunde./ //#F+D#F-ō gienc ez an unser frouwen:/ diu stuont mit spilnden ougen/ mitten in dem chreize./ din scheltwort alsō heize/ diu | |
in z#;ov der selben stunt/ mohte sehen weder vinden;/ Sus spilt er mit dem kinde:/ des nam sey michel wunder./ si | |
sey berāten./ si sprach sant Mareien z#;ov:/ ,min lieber sun spilt harte frů/ in des leibes kamere./ seit wir hie ze | |
der mennisk vntez wilt,/ der uogel %-v swaz in wage spilt,/ swaz flivzet oder swebet,/ swaz chreset oder lebet/ uf dem | |
Tybaldes rāche und des nīt/ ist alrźrste um den wurf gespilt./ swen noch des schaden niht bevilt,/ der mac in vürbaz | |
sach/ des werden Vīvīanses schilt./ ūf dem was strītes sus gespilt:/ //Hātschen, kiulen, bogen, swert,/ mit spern gein dem man tjoste | |
triuwe gein iu hielt,/ die nie dehein wanc von mir gespielt./ dō ich ze Termis wart ein man/ mit iuwerr helfe | |
mich und disen schilt./ ez wirt ź an den ort gespilt.’/ daz swert muos et aber her vür./ den zol ich | |
mit würfen von den mangen/ und von den drībocken./ sine spilten niht der tocken:/ ez galt ze bźder sīt daz leben./ | |
alle gelīche / den rīter und die hōchzīt. / si spilten alle en widerstrīt / vor der tavelrunde, / iegelīcher als | |
laden. / dā %..enpfie der rise wunden vil. / sus spilten si des tōdes spil / unz daz der tac ūf | |
kam / daz ez sīn rehte war genam, / dō spiltez geg%..en im als ein hunt; / mit sīnem spil tet | |
erloufet, swenne er wil, / daz wilde tier als er spil. / man enmac in niht gesźren / mit geschozze noch | |
/ mit banieren und mit schilten. / die edeln rīter spilten / aller hande rīterspil. / man vant dā kurzewīle vil, | |
Marīne und ir gespiln / die wellent hie mit dir spiln / dā von manic ouge wirdet rōt. / daz spil | |
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