Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

spiln swV. (203 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 39: 3, 3 sî ist von ir schœne guot./ swanne ich in ir spilnden ougen schouwe/ mich, sô blüet mîn hôher muot/ rehte als
KLD:UvL 40: 7, 6 sprach ‘ich tuon. dû bist mîner fröiden wunne,/ mînes herzen spilndiu meien sunne,/ mîn fröiden geb, mîn sælden wer.’/ //Guot wîp,
KLD:UvL 41: 2, 4 gemüete/ mit der wîpheit fröiden vil:/ dîn vil hôchgelopte güete/ spilt dâ êrenbernde spil/ mit den tugenden alle zît./ wol mich,
KLD:UvL 43: 4, 2 der süeze lît./ //Lachen kan mîn tugentrîchiu frouwe/ mit ir spilnden ougen sô,/ swanne ich mich dar inne rehte schouwe,/ daz
KLD:UvL 43: 5, 1 der muoz immer sîn ein fröiden rîcher man./ //Mit ir spilnden ougen lachen schône/ kan diu reine süeze wol./ des trag
KLD:UvL 43: 7, 6 des wær mir alze vil,/ der mit wîben niht kan spiln der minne spil./ //Ich bin hôhes muotes:/ hôher muot mir
KLD:UvL 44: 3, 6 ir munt daz wort sprach,/ dô ich in ir liehten spilnden süezen ougen sach./ //Ir guot wîplîch güete/ nam ez ûz
KLD:UvL 48: 2, 5 dâ für sult ir mir wesen guot./ lachet mich mit spilnden ougen an:/ sô muoz al mîn trûren gar zergân./ //Lachen
KLD:UvL 56: 2, 5 bî der guoten wolde ez sîn./ ez vert gein ir spilnde sô/ sam ez hin zer süezen welle springen hô./ //Sô
KLD:UvL 57: 7, 4 niht,/ unde er ir hin wider tougen/ in ir liehten spilndiu ougen siht,/ dâ muoz von der liebe mêr geschehen,/ güetlîch
Konr 11,37 dar in f#;eur alle tage vnd wegete die vnde vnd ſpilte darinne. Swelich meniſch denne nach dem engle cʒem erſten in
KvWLd 7, 2 dienen sol!/ / Seht an die wünneclichen zît,/ diu mit spilnder güete/ gelfe rôsenhüete/ bringen aber sol!/ diu heide in liehter
KvWLd 10, 15 liebe læge,/ lîhte er sich bewæge/ der vil schœnen sumerzît;/ spilnder fröude er phlæge,/ wan sîn herze træge/ würde ûf ungemüete
KvWLd 11, 46 wünschelrîs;/ aller fröuden paradîs/ ûz ir liehten ougen/ blüejet unde spilt./ swen ir berndez minnezwî/ niht ergeilen künne,/ der gê sterben
KvWLd 12, 14 unde rôsen/ noch diu cleinen vogellîn,/ der mit herzeliebe jârlanc spilnder wunne pfliget!/ der vergizzet wol der zîtelôsen,/ swenne er bî
KvWLd 13, 18 gelückes, sô vind ich daz heil,/ daz si mich in spilnde fröude cleidet./ leit $s an mir niht lange wert:/ ir
KvWLd 22, 24 sunne kalten snê./ swâ des liehten meien bluot/ durch diu spilnden ougen/ tougen $s lachet in den muot,/ dâ geilent wîp/
KvWLd 27, 7 ich von schulden $s nu dulden $s verborgen./ diu mit spilnden ougen $s vil tougen $s mich sêret,/ diu hât mîn
KvWLd 29, 2 der tugent cleit./ / Willekomen sî diu zît/ diu mit spilnder güete/ mangem herzen fröude gît/ unde hôchgemüete!/ heide in liehter
KvWLd 32,166 marner, sô lob ich sîn heil./ /Ein hövescher hunt, der spilte gegen sînem herren schône,/ wand er sprang ûf in unde
KvWSchwanr 261 den ougen bar,/ von palmâtsîden rôsenvar,/ in dem diu sunne spilte./ der helt ûz sîme schilte/ gemachet hæte ein küssîn,/ ûf
KvWSchwanr 1382 tan/ dur beizen ûf ein grüenez velt,/ dâ man dur spilnder wünne gelt/ ein wazzer schône fliezen sach./ er hæte bî
KvWTroj 7838 wâge vrisch/ sich verswinget in ein garn./ si lieʒ ir spilenden ougen varn/ ze verre ûʒ ir gelegenheit,/ des wart ir
KvWTurn 533 glanzer sîden reine,/ darûz golt und gesteine/ der heide engegen spilte./ er fuorte an sîme schilte/ durch hôher werdekeite schîn/ fünfzehen
KvWTurn 655 grâve wert./ sîn herze daz het ie gegert/ fröud unde spilnder wunne./ Der herzog ûz Burgunne/ gezieret quam zer heide/ mit
KvWTurn 1046 wurden bî den zîten/ getengelt ûz den schilten./ turnierens vaste spilten/ die ritter dâ mit frîer hant./ der werde künc von
Lanc 26, 30 aß gern fruw. Wurfzabel noch schachzabel $t noch ander spiel spielt er nit viel. Underwilen fur er jagen mit den hunden,
Lanc 34, 25 Er lernet schachzabel und wurffzabel und allerhand spiel das man spielen mocht mit den handen, das er alle die meystert die
Lanc 114, 21 landen. Des morgens nach essens det der konig die ritter spielen gan allerhand spieles, umb das sie deste mynner solt vertrießen.
Lanc 114, 23 spieles, umb das sie deste mynner solt vertrießen. Die eynen spielten schachzabel, die andern wurffzabel und menigerhand ander spieles. Etschlich danczten
Lanc 289, 32 die konigin sere zu ungemach biß an die nacht und spielt manigerhand spiel, umb das sie den tag kurczer wolt machen.
Lanc 359, 24 han anders zu schaffen dann allen dißen tag hie zu spieln’, sprach myn herre Gawan. ‘Also helff uch gott, herr ritter,
Lanc 429, 25 entschlieff an irs liebes arm, da sie vil mit einander gespielt hetten. Also entschlieffen sie beide ein lang wil lieblich gehalset
Lanc 449, 8 die enbútet die er fur alle die welt minnet. Er enspielt oder lachet noch enhett keyn freud in der welt anders
Lanc 483, 21 hangen. Er reit allein und sprach zu Lancelot nicht noch spielt mit im nicht als er gewon was. Er reit zu
Lanc 483, 23 mit dem elebogen an die schultern als er mit im spielen wolt. Galahut kert sich heran nit und reit fur sich
Lanc 575, 32 von Clarencz. Der knecht reyt hinweg und fand den herren spieln schachzabel mit einer frauwen; er sagt sin botschafft, und die
Lucid 130, 22 frólich ʒe ſehende alſe vnʒ, ſo wir die viſche ſehent ſpilen in dem waſſere, alſe dauid ſprichet: #.:Letabitur iuſtuſ cum viderit
Mechth 1: 2, 15 nieman bitten noch fragen, wan er wil alleine mit ir spilen ein spil, das der lichame nút weis noch die d#;eorper
Mechth 2: 2, 29 mir!/ Die nahtegal dú můs ie singen,/ wan ir nature spilet #.[al von minnen#.];/ der ir das beneme, so were si
Mechth 2: 6, 14 mit durste,/ mit jagen und mit luste/ unz an die spilenden stunde,/ das us dinem g#;eotlichen munde/ vliessen die erwelten wort,/
Mechth 2: 21, 10 #.[ende und sin beginnen#.]/ konde ich niena vinden,/ und #.[er spilte in sich selber binnen#.]/ vliessende goltvar in unzellicher minne./ Do
Mechth 3: 1, 64 nieman inne, und ist als luter in sich selber und spilet von wunnen got ze eren. Ob dem ellende ist der
Mechth 3: 1, 108 sint hie komen. Sust gat diser drier seligen schar us spilende fúr die heligen drivaltekeit in einem s#;eussen reien. So flússet
Mechth 3: 1, 109 s#;eussen reien. So flússet inen engegen us von gotte drierleie spilunde vlůt, die erfúllet iren můt, das si singent die warheit
Mechth 3: 1, 129 ich nieman me sagen mag. Wie si denne mit dir spilent und dinen minnelust in sich verzerent, das ist so heimelichú
Mechth 3: 3, 9 von mir gan. Wenne ich mit minem lieben můs notlichen spilen, so darf mich dú wisheit enkein underscheit leren. Swenne ich
Mechth 3: 9, 10 der helig geist in beden glich an voller miltekeit. Do spilte der helig geist dem vatter ein spil mit grosser miltekeit
Mechth 3: 9, 45 kint solten si gewinnen in heliger minne, als dú sunne spilende in das wasser schinet und doch das wasser unzerbrochen blibet.
Mechth 3: 13, 24 von gůtem willen in heliger tat. Dú clare minne von spilender flůt tůt der sele s#;eusse not, si t#;eodet si #;voch

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >>
Seite drucken