Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
spiln swV. (203 Belege) Lexer BMZ Findeb.
frúndin der elichen und ein ere aller megden. Ir #;vogen spilent alles von wunnen, als das wisse gr#;eune morgenrot vúr sich | |
wunnen, als das wisse gr#;eune morgenrot vúr sich tribet die spilende sunne, und also ir #;vogen sint von nature drivalt und | |
#;vogen s#;eollent iemer me ane underlas in dinem zwivalten herzen spilen. Wa ist denne din truren bliben? Betest du denne tusent | |
ich bitte in vil gerne, das er mir ufscliesse die spilenden vlůt, die in der heligen drivaltekeit swebet, da die sele | |
mich gottes aten in sich ziehen sunder arbeit, wan die spilende sunne der lebendiger gotheit schinet dur das clare wasser der | |
sitzet bi dem ewigen wirte, im selber allerglichest. $t Da spilet #;voge in #;voge und da flússet geist in geiste und | |
suget, das im die s#;eusse stimme und der vr#;eoliche klang spilet in sin herze; und der lip wirt gespiset von des | |
Sant Dominicus brahte brůder Heinrich ze gegene ein lúhtende crone, die spilete in ir blikunge also schone als dú sunne in irm | |
minen g#;eotlichen arm legen, und das ich můs mit ir spilen. Wan darumbe han ich mich in ir gewalt gegeben, kindesch, | |
miner heligen drivaltekeit mit sele und mit libe sweben und spilen sat und ertrinken als der visch in dem mere. War | |
O wie wunnenklichen Christi sele in der ganzer heligen drivaltekeit spilet, ze gelicher wis als das wunderlich bliken, das in der | |
ansehen, also das miner sele #;vogen in diner gotheit m#;eussen spilen und dine s#;eussú minnelust us diner g#;eotlichen brust dur mine | |
dingen eisen vor dem smeken sines vleisches, da das herze spilet mit heimlicher wollust. Darumbe als er isset, so sol er | |
zwivel. Kum, liebes trut, ich beite din und min herze spilet gegen dir.» |
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Wie schone si lúhtent in únsern #;vogen, wie lustlich si spilent |
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not. Do werdent si mitte geheliget und gekleret als die spilende sunne, als si gegen dem mitten morgen uftringet und die | |
ich gehorte es in ertriche nie genemmen: das ist die spilende minnevlůt, die von got heimlich in die sele vlússet und | |
botschaft so erlich werben kan; sin antlitz sach ich minnenvúrig spilende clar. Er was mit der gotheit umbevangen und durgangen. Sinú | |
mitten in daz herze gie./ /Swaz ich wunneclîches schouwe,/ daz spile gegen der wunne, die ich hân./ luft und erde, walt | |
und ir liehter schîn/ Sach mich g%/üetl%\îch an mit ir spilnden ougen,/ lachen sî began ûz rôtem munde tougen./ sâ zehant | |
Allez, d%/az ich kunde, gar benomen./ wanne sol mir iemer spilende vröide komen?/ noch saehe ich gerne mich in hôhen muote | |
sî von herzen lachet,/ des sorge ist tôt./ sist mîn spilnder ougen schîn./ Ir vrömde krenket daz herze mîn./ ich stirbe, mir | |
wir finden/ des pellicanus art./ wann der mit sinen kinden/ spilt und mit lieb in zart,/ die kint mit grimmen klaen/ | |
vil dicke güetlîchen sprach./ Swenn%..e ûf dem hove wolden $s spilen dâ diu kint,/ riter unde knehte, $s daz sach vil | |
mit stahelherten spangen, $s vil michel unde breit,/ dar under spilen wolde $s diu vil minneclîche meit./ Der vrouwen schiltvezzel $s | |
der vil küene Dancwart $s von vreuden wart rôt./ »nu spilen, swes si wellen«, $s sprach der vil snelle man:/ »Gunther | |
ougen $s sine wesse wenne verswant./ Dô si mit im spilte $s unt si sîn niht mêr ensach,/ zuo sînem gesinde | |
der helt des trûren began./ Dô liezen siz belîben. $s spiln man dô sach./ hey waz man starker schefte $s vor | |
die Unger heten hie getriben./ niht lenger si beliben,/ si spilten iruele,/ fusto mingele./ der von Agrim lûte rief/ sîn meidem, | |
sine wert der phander liehtes niht:/ wer solt ouch vinsterlingen spiln?/ es mac die müeden doch beviln./ ___der vinster man vil | |
jehent und volgent dîner hant,/ dir enkünne an sô bewantem spiln/ glîche niemen hie geziln./ des lis ich hie den wâren | |
zelt rêgîn de Franze/ der werden minne schanze),/ sô mahtu spilen sunder phant:/ dîn freude ist kumbers ledec zehant."/ ___Dô diu | |
sîn/ der Franzoyser künegîn?/ der boten sprâchen süeziu wort,/ si spiltn ir mære unz an den ort."/ ___"jâ diu ist mîn | |
daz si vil kûme dran genas./ ___hiest der âventiure wurf gespilt,/ und ir begin ist gezilt:/ wand er ist alrêrst geborn,/ | |
nâch sî sie mir holt./ vil hôhes topels er doch spilt,/ der an ritterschaft nâch minnen zilt./ ___hetenz wîp niht für | |
gegebn./ dô zerstuben in die schilde,/ als der mit schimpfe spilde/ //und vedern würfe in den wint./ dennoch was Gahmuretes kint/ | |
spil mit der île/ het er unz an den ort gespilt./ daz man gein liehter varwe zilt,/ daz begunde ir ougen | |
ez Gâwân enpfienc./ ûf disen vierecken schilt/ was schâchzabels vil gespilt:/ der wart im sêr zerhouwen./ nu hœrt och von der | |
traf in dâ man hæht den schilt,/ sô man ritterschefte spilt;/ daz von Munsalvæsche der templeis/ von dem orse in eine | |
ich in der tumbe./ frouwe, vrâgt in selben drumbe."/ si spiltz mit vrâge an manegen ort:/ der knappe sprach et disiu | |
berc/ mit maneger tjost überzilt/ unt mit dem swerte alsô gespilt,/ daz es die vînde an mir verdrôz,/ swie wênc ich | |
niht zu groz./ Und hant die vinger kurtze vil,/ Die spilent gern daz wurfel spil./ An lautern nageln rodehaft,/ Eben do ist | |
ezzens danc.»/ do west er niht den nachklanc./ Reinhart qvam spilende vnd gail./ er sprach: «wo ist hin min tail?»/ Do | |
edelin iuncherren/ un(de) schermen mit den schilten,/ wie di ualchen spilten/ unde andir manic ueder spil;/ aller werlt wunne was da uil./ | |
uůre werden.’/ Dů erurůte sich der alte,/ daz herze in ime spilte./ er iteniute sich ander stunt:/ daz alt(er) cherte sich in die | |
aren/ furt er an deme schilte;/ uor der sc%/ar er spilte./ uon sinem helme da schain/ der lichte karfunchil stain/ unt ander | |
selbe chume uz gebrach./ Peringer daz ersach,/ sin herce im spilte:/ den helm sazter ze schilte,/ daz ros hiwer mit den | |
geuertis./ Noch hude selue iruilt./ Nu warde wie ienez kint spilit./ Daz ime die uir flammin./ Scrickit uz der stangin./ Wene durch | |
gewirot./ Er worte an sime schilde./ Ein tier samt iz spilde./ Vz deme golde erlich./ Eime capelune gelich./ Dar umme lagin | |
wart geslagen./ mit geiseln sie in vilten,/ vil spotlîchen sie spilten/ mit im: kleine er spoten wac./ sie sluogen in ûf | |
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