Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

smac stM. (208 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Pelzb 138, 5 vnde kostin vnd lange haldin in dem munde, vnd den smak wol vorsuchin. //Hi seczt her, wi man merkin sal, ab
Pelzb 139,21 yn dornoch werdin kalt, vnde smecke yn denne, wi der smak ist. Alsotan smak ist czukvmftik dem wyne. Ouch machstu machin
Pelzb 139,21 kalt, vnde smecke yn denne, wi der smak ist. Alsotan smak ist czukvmftik dem wyne. Ouch machstu machin eynen cirkil eynis
Pelzb 139,27 dem wege der seygerunge. Abir der wyn, der do vrischin smak hat vnd wen man yn gust in di schale vnd
PrMd_(J) 345, 18 lac, die wart alle irwegit unt quam ein alsô sûze smac, alse alle die gûtin wurze dâ wêrin, die in der
PrOberalt 68, 40 libes, daz ist unser ges#;eune, unser geh#;eorde, unser was, unser smakch, unser ber#;eurde. swer die f#;eumf sinne beh#;eutet und si reht
PrOberalt 72, 16 die f#;eumf sinne des leibs: daz gesune, diu gehorde, der smakch, der was, diu berurde. mit hilf der f#;eumf sinne het
PrOberalt 162, 15 dinch h#;eornt, daz diu naz durch des leibs gelust s#;euzzen smakch von manigen dingen machet, daz der munt nidlicheu $t wort,
ReinFu K, 650 ditz mac vil wol sin/ Ein teil gvter spise.»/ der smac begonde in wisen/ Fvr sines gevateren tvr./ da satzte sich
RvEBarl 1833 mit swacher kraft/ an daz gebeine behaft,/ daz als unreines smackes phlac,/ daz den ängestlîchen smac/ verdulten niemen mohte,/ von siecheit,
RvEBarl 1834 gebeine behaft,/ daz als unreines smackes phlac,/ daz den ängestlîchen smac/ verdulten niemen mohte,/ von siecheit, als ez tohte./ //Der ander
RvEBarl 1872 vor den sînen/ die guoten schrîne ûf sliezen,/ die solhen smac ûz liezen,/ daz von sîner unreine/ den liuten algemeine/ vil
RvEBarl 1880 man die andern schrîne ûf slôz,/ dô wart der süeze smac sô grôz,/ daz der unreine wâz verswein/ in den rîchen
RvEBarl 1899 hie bescheiden/ von disen dingen beiden./ der guoten schrîne unreiner smac/ bezeichent den, des herze ie phlac/ und iemer phliget valscheit./
RvEBarl 1917 die mit rehter güete/ belîbent dêmüete,/ den gelîchet sich der smac,/ der in den kranken schrînen lac./ hie bî sult ir
RvEBarl 9487 vil gar/ gegeben ze einer lîpnar./ swaz hât als unreinen smac,/ daz in nieman verdulten mac,/ daz wirt begraben sâ zestunt/
RvEBarl 12363 gesiht./ ouch gebrast in des niht,/ sie gæben alsô reinen smac,/ daz sîn hôhiu süeze wac/ vür al der welte wünne
RvEBarl 12471 und niemer: "wol!"/ diu leide stat was leides vol,/ von smacke grôz unreinekeit,/ mit jâmer trûreclîchez leit,/ wallende viures flammen heiz./
RvEBarl 15671 ze helfe wârn sie im gesant./ dâ wart ein vreuden rîcher smac,/ dâ der gotes erwelte lac./ Jôsaphât sich dô lie/ bî
RvEBarl 15952 wurden dar,/ ietweder unverwandelt lac./ der süezeste und der beste smac,/ des weltlîch man künde ie gevie,/ von den lîchamen gie./
SalArz 2, 56 der nasen so iz unnaturlich ist. so gibit iz bosen smac. so iz ouch zu dicke ist. vnde leimic daz ist.
SalArz 15, 47 sin zcu der ercenie. Di louber kreftigint mit ir edelin smacke. wan si sint heiz vnde trucken. Di ber losent. vnde
SalArz 19, 20 wazzer daz da lichte vnde luter ist. ringe. vnde keinen smac hat. vnde schire kalt wirt adir warm. daz ist gut.
SalArz 20, 41 einer scherpher. einer strac. an der korunge vnde an deme smacke. der ander cleine vnde wazric. So ist der ander groz
SalArz 21, 44 / //Nv wolle wir sagin uon den dingin di ediln smac habin. Daz sint blumen also rosin vnde violn. vnde sumelich
SalArz 21, 47 sumelich crut also basilicon. vnde uon andirn dingin di edilin smac habin. als pisen. vnde amber vnde graffer. vnde neilekin. vnde
SalArz 42, 19 daz zan uleisch. vnde smecke darzu. vindestu dar an nicht bosen smac. so wizze daz. daz iz ist uon dem fleumate. daz
SalArz 60, 7 ein ander mischen. he sal ouch ezzin heize electuraria di ediln smac haben. //Der harn mac etwenne nicht uz gen uon der
SalArz 60, 30 nach gip im sogetane dinc di heiz sin. vnde ediln smac haben. als spica. vnde cassia_fistula. cynamomum. cardamomum. vnde gip im
SalArz 71, 37 aderen uol. vnde der harn rot vnde groz vnde suweren smac habe in dem munde. vnde uil slafe. vnde di cit
Spec 17, 14 iweriv naſlocher $t von ubelm wâzze, iwern munt von ubelm ſmacche, iwer herze uon ubeln gedanchen, iwer z%
Tannh 13, 60 ist niht guot geverte,/ da für naem ich der rosen smac, $s und mehte ez wol gesin./ zisern unde bonen/ gent
Tr 7276 erkande./ dar zuo gevie der selbe slac/ einen sô griulîchen smac,/ daz ime daz leben swârte,/ sîn eigen lîp unmârte./ ouch
Tr 7836 sô smacte ie der veige slac/ und machet einen solhen smac,/ daz nieman keine stunde/ bî ime belîben kunde./ //Aber sprach
Tr 7842 gevüege alsô,/ daz dir dîn dinc alsô gestê,/ daz dirre smac an dir zergê/ und ieman bî dir müge genesen,/ sô
TrudHL 27,18 nieht uirtruche[n] (18#’v) nemůgin n#;voch girrin, sine behaben ir sůzin smach, daz kît: ir liument unde die wîze ir unsculdicheit ane
TrudHL 40,30 antlâz den rivwigen: alsô gêt si [noch] mit deme edilen smakke durch die uu#;ovste dirre welt#p+%{{e#p-. diz ist diu helfe die
TrudHL 43,28 sîn#p+%{{e#p-r martyr#p+%{{e#p- unde briet iz unde starhte iz ze g#;ovteme smakke der lieben gemahelen, daz ist diu heilige christinhait. Der gaist
TrudHL 47, 3 der himelisken erben, ich gesa[tt]e dînen wâz mit deme oberôsten smakche mîner herschefte, ich gesa[tt]e dîn herze [mîner] sůzzesten $t minne.
TrudHL 47,30 unde malent der l[ie]ben gemahelen, daz i[z] ir chumet ze smakche unde ze uerchaften magene. daz [si] mit zuhten gênt daz
TrudHL 55,22 chreftigez $t geselbe], wande dû zeuhest nâch dir mit dîneme smakke die minneren unde die we[n]igen die halsist dû unde nimest
UvZLanz 1696 was geschicket alle tage/ niht wan waʒʒer unde brôt./ von smacke leid er grôʒe nôt./ des was er nâch verdorben/ und
VMos 72, 1 der devmůte $t ere. criſt got unſer herre. Der din ſmach iſt ſo getan. er ne mac geliches niht han. ſalbe
VMos 83, 26 unde $t nahen. beginnent manege gahen. daz ſi gewinnen diſen ſmach. ſo iſt dev lilie berehaft. manegev wellet ſi in ein.
Wh 62,12 sölh süeze an dîme lîbe lac:/ des breiten mers salzes smac/ müese al zukermæzic sîn,/ der dîn eine zêhen würfe drîn./
Wh 69,14 al die boume mit viuwer wæren enzunt,/ selh wart der smac an der stunt,/ dâ sich lîp und sêle schiet./ sîn
Wh 222,12 vür gezogt/ unze dês daz her durh nôt verdrôz./ der smac von tôten was dâ grôz,/ unt sus von manegen âsen./
Wh 240, 9 gelegen,/ dâ was gemaches gar verphlegen/ von rouche unt von smacke./ ein naslôser bracke/ wære wol ze verte komen dâ:/ so
Wh 451,24 derbî./ swâ der pflaster deheinez lac,/ dâ was immer süezer smac./ der balsem lât si vûlen niht./ swelhe lîche man sô
Wig 4617 gar bevie; / von sînem süezen bluote gie / ein smac reine unde guot; / der gap kraft und guoten muot.

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >>
Seite drucken