Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

smac stM. (208 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 367, 16 der nasen in sich ziehen. er hât gar ainen guoten smack, aber der smack ist den schad, die stankes gewonet sint.
BdN 367, 17 sich ziehen. er hât gar ainen guoten smack, aber der smack ist den schad, die stankes gewonet sint. er verjagt die
BdN 370, 1 der dâ von gêt, si laufen denn zehant zuo dem smack des paumes, der storax haizt, von dem wir her nâch
BdN 371, 5 unser fraw in der geschrift und spricht ‘ich hân ainen smack der süezikait geben als ain auzerwelteu mirr.’ daz spricht si
BdN 372, 4 wan si hât die kraft ze sterken von irm edelen smack und von irr aigener art. diu nuz ist gar guot
BdN 375, 15 ist vaizt und vol harz und ist gar ains wunnicleiches smackes, und wenn man in fäuht, sô gibt er ain honigsüez
BdN 376, 22 weirachpaum und ist gar ain edel paum und vol edels smackes und wehst in dem lande Arabia, sam Platearius und Plinius
BdN 383, 10 seineu pleter smeckent wol und habent ain scherpf in dem smack und sint etwaz sinbel. daz kraut ist behend und gibt
BdN 387, 4 basilig. daz ist ain kraut, daz hât gar ain edeln smack, der weinet ain tail. daz kraut haizt auch traguntea oder
BdN 387, 15 man ez rüert mit der hant, sô gibt ez ainen smack, der dem herzen wol tuot, reht als ain zühtig weiser
BdN 404, 6 hôch pluomen, aber diu ist gelvar und mösent an dem smack und hât ain knodot wurz, diu ist gar seiht in
BdN 405, 21 und daz antlütz dâ mit bestreicht, daz pringt im guoten smack. wenn man ispen kocht mit honig, daz ist der lungel
BdN 408, 16 daz ez entsleuzt und verzert und kreftigt von seinem edelen smack. wem der munt übel smeck und im daz zantflaisch niht
BdN 409, 17 man hüett seiner pluomen gar vast neur durch irs edeln smacks willen. daz kraut ist haiz und trucken und ist guot
BdN 418, 8 die wunden. diu raut vertreibt des knoblauchs und der zwival smack und pringt lust ze ezzen und kreftigt den magen und
BdN 444, 19 in wazzer, sô smeckt er sam der wein und der smack vertreibt die trunkenhait, aber des rehten weines kraft pringt trunkenhait,
BdN 454, 22 in in feur legt, sô gibt er gar ainen süezen smack. man schreibt auch ain wunder von dem stain. wer in
BdN 480, 31 werdent; daz wirt dan swebel, und dar umb prünselt sein smack sô vast. der swebel ist zwairlai. ainerlai haizt lebendiger swebel,
BdN 481, 27 dem gold nümmer noch wirt mit gold gepezzert und sein smak oder sein dunst nidert daz golt. ez sprechent auch die
BdN 490, 29 apfel mit in, anders si stürben, wenn si ainen pœsen smack smeckten. /Ez sint auch wild läut, der hât iegleichz sehs
BuchdKg 69, 6 sprach ze den meistern: #.,Smecket ze ir gewande, ob dehein smac von ir gewande gê der dar nâch smecke, unde sehet
Eckh 5:11, 9 dem, daz ze zît und stat kein zuoversiht hât oder smak, die mit nihte niht gemeine enhânt, in den der mensche
Eckh 5:34, 8 in dem und an dem wîne suochet und minnet den smak oder die süezicheit. Hæte wazzer den smak, den der wîn
Eckh 5:34, 9 und minnet den smak oder die süezicheit. Hæte wazzer den smak, den der wîn hât, sô minnete der munt den wîn
Eckh 5:42, 11 des heiligen geistes, der minne gotes, und vollen, rehten, ganzen smak des einen, des himelschen vaters. Dar umbe sprichet des vaters
Eckh 5:220, 3 niht, sunder ez kumet von natûre etwenne, daz man solchen smak und süezicheit hât, oder ez mac des himels îndruk sîn,
Eckh 5:228, 7 êrsten über die zungen gân; dâ vindet daz trank sînen smak. Ist diu zunge bekleidet mit bitterkeit, in der wârheit, swie
Eckh 5:229, 2 müeste durch got an in komen; dâ nimet ez sînen smak und wirt gotvar. Swie grôz daz lîden sî, kumet ez
Eckh 5:230, 1 meiste vinsternisse als daz klærste lieht: ez nimet allez sînen smak an gote und wirt götlich, wan ez erbildet sich allez
Herb 825 Ich erkante selben vn2de alle krut,/ Alle wurze vn2de irn smag./ Sint daz ich arme nv niht mag/ Helfe mir gebieten/
Herb 2350 ir segel an./ Senfte weter, lichter tag,/ Blume1n schin, wurze smac,/ Der vogel sanc, daz grune ris/ Geschuffen, daz paris/ Gen
Herb 8118 steine,/ An sulcher stat, da sie lac,/ Daz dehein boser smac/ Noch vbel ruch quam dar abe./ Iegelichen truc man zv
Herb 9347 hete./ Da was nacht vn2de tag/ Suzzer ruch vnd suzzer smag./ Gerouch si ein sicher man,/ Sine gesunt er wider nam,/
Herb 10807 Man dorfte da niht der spise:/ Svlich was der wurze smac./ Daz gesteine gap den tac/ Gliche der svnnen./ Fier kerzen
Herb 13876 der vogel singet/ Vn2de langet der tac/ Vnd ruch vnd smac/ Svzzet vf der owe,/ So daz gras vo1n dem towe/
Herb 14123 houbet eine krone/ Mit gesteine harte schone./ Gut ruch, gut smac/ Vo1n wurze1n viel dar inne lac./ Zv ere1n vn2de zv
HvHürnh 30, 11 die hitze des leibes und vertreibet ventositet unnd geit guetenn schmak wider. Dar nach sitz mit deinen edeln herrenn und rede
HvHürnh 38, 9 hüernär unnd mueß von girstein melbe unnd fruht, die pitters schmackes ist unnd saur öppfele. Unnd unkeüsch sol man mäslich üben.
HvHürnh 42, 1 selbenn pade ain wol schmekent kraute schmeken oder was guetenn schmack habe und gevelligk sei dem ain zeit unnd der nature:
HvHürnh 53, 4 gebenn groß flammenn und sol niessen in dem pade gueten schmacke, der gevelligk sei der zeite. Das ist in dem lenntz
Iw 6447 schœne bluot, daz reine gras,/ die bâren im vil süezen smac./ der herre hêrlichen lac./ er hete ein schœnen alten lîp:/
KLD:Kzl 9: 3, 7 stimme ûz walde und inne/ mannes herze erfröiwen sol;/ vîol smac tuot sorge slîfen;/ kiesen süeze fruht vür rîfen;/ lieplich werdiu
Konr 11,18 heimilich, das git ellenden menniſchen #;eir hemůte widere. Der ſůʒe ſmach des heiligen crûces, der ſamenet diu ſchaf, diu got darane
Konr 14,30 alle, die in deme hůſe waren, vnd ſprachen: #.,So getanes ſmaches, ſo ſůʒʒes gevreiſchoten w#;eir niemer.#.’ Do ſprach Hylas: #.,Die gote
Konr 21,14 des paradyſes ſint. Diu lylie iſt weiʒ vnd iſt ir ſmach ſůʒʒe. Do von ſint die heiligen lerær ʒv der lilien
Konr 21,16 chriſtenhait vollichlich mit in gecʒiret iſt, das von dem ſuʒʒen ſmach ir lebens vnd ir heiligen lere das paradyſe, das iſt
KvHeimHinv 567 ir nasen dâ/ und entvunchent ir arômatâ,/ daz dirre süeze smac deme/ sîn bitter smecken beneme./ des alles was undurft hie,/
KvHeimHinv 574 wol ungâz/ und vor aller nôt genesen/ der in solhem smacke solde wesen./ ir enwas ouch niht entwichen/ ir varwe noch
KvHeimUrst 1939 meienzît/ den trôr mit wunsches weter gît./ Schiere wart der smac sô grôz/ daz mir mîn chraft zwispilde erbrôz:/ swaz ich
KvHeimUrst 1944 noch enslief/ und wart nie müede umbe ein hâr./ dem smacke chan ich für wâr/ deheinen smac gelîchen./ smac alsô tugentrîchen/

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