Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sinwël Adj. (135 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 794,12 den palas wart gegangen./ ___dâ lac nâh ir gewonheit/ hundert sinwel teppech breit,/ ûf ieslîchem ein pflûmît/ und ein kulter lanc
Parz 816,21 în./ der toufnapf was ein rubbîn,/ von jaspes ein grêde sinwel,/ dar ûf er stuont: Titurel/ het in mit kost erziuget
Physiogn 149 smal gemezzen/ Zorns wil kaum vergezzen./ Auch ist ein stirn sinuwel/ Zu girickeit und zu hazze snel./ Augbrawen von guten mazzen/
Physiogn 274 hat mit hazze gemeine./ Kele und nack mezlichen lank/ Und sinuwel hant den besten dank./ Und wa der nack zu lank
PrOberalt 115, 31 driu dinch an ir. ir sehet diu schiben, diu ist sinebel; ir enm#;euget nicht wizzen wa si an ge, wa si
SalArz 77, 33 ez gar vlizeclichen. vindes du danne dar inne wizes uleisch sinewel als erwize. oder kleine griz roten oder swarzen. so ist
SalArz 95, 41 $t basilicon. branceursine. diptanni. ruten samen. $t aristoloyam di langen. vnde sinewellen. aaron. inabache maciton. asari. saluei. rosen. bidelly. igliches $t sibenzehen
SalArz 96, 57 bertram. igliches zwene scrupulos. costi. coloquintide. agarici. mastic. aristologie der sinewellen. vnde der langen. rosen. mabacematicon. asari. lilifagi. aaronis. diptami basilicum.
SalArz 97, 52 dar zu lorboum pech. vnde corumbrum. vnde storacem. vnde daz sinwelle. $t wirouch. vnde conficam. dar nach bdellium. dar nach mastic.
SAlex 1453 daz er ime sante drâte/ einen guldînen bal/ scône unde sinewal./ ouh santer ime zehant/ zwêne hêrlîche scûchbant/ und ein lutzil
SAlex 5259 nehein,/ di scôner wesen mohte./ si wâren, alsuns bedûhte,/ rehte sinewel als ein bal/ und vaste beslozzen ubir al./ si wâren
SpdtL 175, 19 sich oder zwei, daz stât an ir kür, und einen sinewelen schilt an der anderen hant, dâ niht wan holz unde
SSpAug 176, 2 oder zwei umbe gürten; daz stât an ir kür. Einen sinewelen schilt in der hant sol ir ietweder hân, dâ sol
Tannh 4, 78 jaehe, $s daz ich saehe, $s da ir lip ist sinewel,/ /Des ensol ich melden, seht, daz zaeme niht,/ wan der
Tr 6670 in ein/ al ir geschepfede unde ir reht;/ die vüeze sinewel, diu bein sleht,/ ûfrihtic alle viere/ als einem wilden tiere;/
Tr 16705 ouch wol./ ouch saget uns diz mære,/ diu fossiure wære/ sinewel, wît, hôch und ûfreht,/ snêwîz, alumbe eben unde sleht./ daz
Tr 16929 als si was./ si was, als ich iezuo dâ las,/ sinewel, wît, hôch und ûfreht,/ snêwîz, alumbe eben unde sleht./ diu
UvZLanz 210 lanc,/ und wünneclîch der invanc./ der berc was ein cristalle,/ sinewel als ein balle,/ dar ûf stuont diu burc vast./ si
UvZLanz 8522 eʒ ist ein wârheit, niht ein spel,/ daʒ netze was sinewel,/ in einen knopf wol gemaht,/ der was ein stein von
VMos 67, 28 wi wi fro ſi waren. ſi gingen algemeine. ſi namen ſinewelle $t ſteine. ir altare ſi worhten. got ſi harte uorhten.
VMos 82, 4 bezeiche[n]lichen eren. obenen habetez ſiben ſtabe. ſperelen ſteccheten dar ane. ſinewel gedrate. da nach chovffe ez hete. an aller ſcefte gelich.
Volmar 559 ein stein genant,/ der ist swarz als ein brant/ unde sinewel als ein klôz/ und ist ouch niht ze grôz./ lewen
Wh 246,28 harnaschrâm tuon von dem vel./ si sprach ‘gelücke, daz ist sinewel./ mir was nu lange trûren bî:/ dâ von bin ich
Wig 227 rôt, brûn, weitîn und gel; / daz hûs daz was sinwel, / beliewet umb und umbe wol. / rîcher vrouwen was
Wig 871 wîz und niht ze breit. / diu stirne was ir sinwel. / eb%..en und lûter was ir vel, / von rôsen
Wig 928 – / ouch was ir diu kel / sleht unde sinwel, / harmwîz, als er jach / der die juncvrouwen sach;
Wig 1480 des tugent im inz herze schein, / gevieret und niht sinwel; / striemen rôt unde gel / giengen dar durch eteswâ;
Wig 3302 wære, daz wil ich iu sagen: / ez was hôch, sinwel und wît, / gel und rôt an einer sît, /
Wig 5059 ougen rôt, sîn sîte gel; / der wurm der was sinwel / als ein kerze hin zetal; / sîn scharfer grât
Wig 7061 / daz was ein schœne kastel / hôch, wît und sinwel, / gemûrt mit grôzem vlîze wol. / von marmel swarz
Wig 8305 rôt, grüen%..e, weitîn und gel. / daz gewelbe daz was sinwel, / mit gemælde wol gezieret, / von golde geparrieret. /
Wig 10347 / ein harte schœne kastel, / ze mâze hôch und sinwel, / geriht ûf einen helfant, / daz man vil wol
Wig 10750 mangen. / diu mûre was behangen / mit grôzen blochen sinwel; / diu wâren an der wer sô snel: / swen
Will 92, 1 quoniam ipsorum est regnum c%;;elorum. /Sîne hénte sínt gúldin. s%/amo síneuuel. %/alse sîe gedrât sîn: bêde uólle iéchando. %/Also dér dr%/ahsel
Will 92, 10 manus tornatiles: potentia diuinitatis per aurum. Sîne hénte. gúldin unte síneuuélle. uuâron uól iéchando. qui est lapis aerii coloris: uu%/ante élliu

Ergebnis-Seite: << 1 2 3
Seite drucken