Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sinwël Adj. (135 Belege) Lexer BMZ Findeb.
den palas wart gegangen./ ___dâ lac nâh ir gewonheit/ hundert sinwel teppech breit,/ ûf ieslîchem ein pflûmît/ und ein kulter lanc | |
în./ der toufnapf was ein rubbîn,/ von jaspes ein grêde sinwel,/ dar ûf er stuont: Titurel/ het in mit kost erziuget | |
smal gemezzen/ Zorns wil kaum vergezzen./ Auch ist ein stirn sinuwel/ Zu girickeit und zu hazze snel./ Augbrawen von guten mazzen/ | |
hat mit hazze gemeine./ Kele und nack mezlichen lank/ Und sinuwel hant den besten dank./ Und wa der nack zu lank | |
driu dinch an ir. ir sehet diu schiben, diu ist sinebel; ir enm#;euget nicht wizzen wa si an ge, wa si | |
ez gar vlizeclichen. vindes du danne dar inne wizes uleisch sinewel als erwize. oder kleine griz roten oder swarzen. so ist | |
$t basilicon. branceursine. diptanni. ruten samen. $t aristoloyam di langen. vnde sinewellen. aaron. inabache maciton. asari. saluei. rosen. bidelly. igliches $t sibenzehen | |
bertram. igliches zwene scrupulos. costi. coloquintide. agarici. mastic. aristologie der sinewellen. vnde der langen. rosen. mabacematicon. asari. lilifagi. aaronis. diptami basilicum. | |
dar zu lorboum pech. vnde corumbrum. vnde storacem. vnde daz sinwelle. $t wirouch. vnde conficam. dar nach bdellium. dar nach mastic. | |
daz er ime sante drâte/ einen guldînen bal/ scône unde sinewal./ ouh santer ime zehant/ zwêne hêrlîche scûchbant/ und ein lutzil | |
nehein,/ di scôner wesen mohte./ si wâren, alsuns bedûhte,/ rehte sinewel als ein bal/ und vaste beslozzen ubir al./ si wâren | |
sich oder zwei, daz stât an ir kür, und einen sinewelen schilt an der anderen hant, dâ niht wan holz unde | |
oder zwei umbe gürten; daz stât an ir kür. Einen sinewelen schilt in der hant sol ir ietweder hân, dâ sol | |
jaehe, $s daz ich saehe, $s da ir lip ist sinewel,/ /Des ensol ich melden, seht, daz zaeme niht,/ wan der | |
in ein/ al ir geschepfede unde ir reht;/ die vüeze sinewel, diu bein sleht,/ ûfrihtic alle viere/ als einem wilden tiere;/ | |
ouch wol./ ouch saget uns diz mære,/ diu fossiure wære/ sinewel, wît, hôch und ûfreht,/ snêwîz, alumbe eben unde sleht./ daz | |
als si was./ si was, als ich iezuo dâ las,/ sinewel, wît, hôch und ûfreht,/ snêwîz, alumbe eben unde sleht./ diu | |
lanc,/ und wünneclîch der invanc./ der berc was ein cristalle,/ sinewel als ein balle,/ dar ûf stuont diu burc vast./ si | |
eʒ ist ein wârheit, niht ein spel,/ daʒ netze was sinewel,/ in einen knopf wol gemaht,/ der was ein stein von | |
wi wi fro ſi waren. ſi gingen algemeine. ſi namen ſinewelle $t ſteine. ir altare ſi worhten. got ſi harte uorhten. | |
bezeiche[n]lichen eren. obenen habetez ſiben ſtabe. ſperelen ſteccheten dar ane. ſinewel gedrate. da nach chovffe ez hete. an aller ſcefte gelich. | |
ein stein genant,/ der ist swarz als ein brant/ unde sinewel als ein klôz/ und ist ouch niht ze grôz./ lewen | |
harnaschrâm tuon von dem vel./ si sprach ‘gelücke, daz ist sinewel./ mir was nu lange trûren bî:/ dâ von bin ich | |
rôt, brûn, weitîn und gel; / daz hûs daz was sinwel, / beliewet umb und umbe wol. / rîcher vrouwen was | |
wîz und niht ze breit. / diu stirne was ir sinwel. / eb%..en und lûter was ir vel, / von rôsen | |
– / ouch was ir diu kel / sleht unde sinwel, / harmwîz, als er jach / der die juncvrouwen sach; | |
des tugent im inz herze schein, / gevieret und niht sinwel; / striemen rôt unde gel / giengen dar durch eteswâ; | |
wære, daz wil ich iu sagen: / ez was hôch, sinwel und wît, / gel und rôt an einer sît, / | |
ougen rôt, sîn sîte gel; / der wurm der was sinwel / als ein kerze hin zetal; / sîn scharfer grât | |
/ daz was ein schœne kastel / hôch, wît und sinwel, / gemûrt mit grôzem vlîze wol. / von marmel swarz | |
rôt, grüen%..e, weitîn und gel. / daz gewelbe daz was sinwel, / mit gemælde wol gezieret, / von golde geparrieret. / | |
/ ein harte schœne kastel, / ze mâze hôch und sinwel, / geriht ûf einen helfant, / daz man vil wol | |
mangen. / diu mûre was behangen / mit grôzen blochen sinwel; / diu wâren an der wer sô snel: / swen | |
quoniam ipsorum est regnum c%;;elorum. /Sîne hénte sínt gúldin. s%/amo síneuuel. %/alse sîe gedrât sîn: bêde uólle iéchando. %/Also dér dr%/ahsel | |
manus tornatiles: potentia diuinitatis per aurum. Sîne hénte. gúldin unte síneuuélle. uuâron uól iéchando. qui est lapis aerii coloris: uu%/ante élliu | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 |