Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schrift stF. (281 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und geb ez den hunden’. daz brot bet#;eut die hilig schrift und diu s#;euzze der wunder diu er begie und den | |
den unrainen voderen geborn sein.’ der tisch bezaichent diu hilig schrift. also man auf den tisch maniger slaht ezzen setzet, das | |
daz im reht chom, also vindet man in der hiligen schrift wie ein islich mensch getr#;eostet werde. da vindet der reht | |
so ezzen wir die innern brosem, wan wir di hiligen schrift geistlich versten, die hiligen wizzagen und diu hilig schrift, und | |
hiligen schrift geistlich versten, die hiligen wizzagen und diu hilig schrift, und tůn daz mit dem tisch, wan die haiden die | |
tet er in den sin auf, daz si die hiligen schrift verstunden. daz er in geoffent het, daz offenten si aver | |
werlt, si erwelt aver got und enphalch in diu hiligen schrift. Nu sch#;euln wir den almæchtigen got vil innechlichen $t biten, | |
daz ist diu tief der g#;eotlichen taugen in der hiligen schrift. auf dem selben turn da sten diu wartl#;eute und sehent | |
dehain leut erchant dann al ein diu judenschaft diu die schrift het (die hiligen ê die si niht reht behielten noch | |
daz hertz auf und diu sinn, daz si die hiligen schrift verstunden und si auch die andern lerten. so getaner genaden | |
$t got dehein wucher bringent. wir lesen an der hiligen schrift von schachærn, die trugen einen toten menschen den si ermordet | |
zwen engel die bezaichent zwai urch#;eunde, daz ist diu hilig schrift die di hiligen wizzagen schriben die vor gotes geburt waren, | |
wizzagen schriben die vor gotes geburt waren, und diu hilig schrift diu nach gotes geburt geschriben ist, diu hiligen ewangelia, apostolus | |
geburt geschriben ist, diu hiligen ewangelia, apostolus und ander hilig schrift. diu zwei urchund diu gehellent ein ander, ir ietweders daz seit | |
dannoch daz er erstanden wær. da von spricht diu hilig schrift, si het im den ruke gechert. si enzwivelot aver niht | |
warde in der sin auf getan, daz si die hiligen schrift verstunden, daz si ane vorcht daz hilig gotes wort sprachen, | |
hiut liset. wir vinden an manigen steten in der heiligen schrift daz die heiligen junger unsers herren diu heiligen schrift und | |
heiligen schrift daz die heiligen junger unsers herren diu heiligen schrift und diu g#;eotlichen taugen nicht so v#;eollichlich gevahen mochten, daz | |
geheizzen, do wart in gegeben v#;eollichlichen die chunst der heiligen schrift und auch diu sterch irz gem#;eutes ze vertragen aller slacht | |
daz ist uns ein v#;eorchtlich dinch daz uns diu heilig schrift sait: ob wir in mit unsern s#;eunden vertreiben, so m#;euzzen | |
schuldich seit worden. wir vinden der vil in der heiligen schrift die mit ir buzze, mit ir almusen wider ze gotes | |
zirlich gewæt bed#;eutet ir hochvart, $t daz si diu hiligen schrift ze deheinem nutze in selben neheten und die heiden versmæchten. | |
der heiligen minne nicht enheten und der heidenscheft diu hiligen schrift nicht mit teilen wolten, do chomen die hunte und lekchten | |
gelaubten si.’ do sprach sant Abraham: ‘ob si der heiligen schrift nicht gelaubten, so gelaubten si auch deheinem der von dem | |
daz christen menschen verboten ist. in diu tief der heiligen schrift, der si nicht m#;eugen gevachen, dar sol der gelert prediger | |
die ergiengen auch dar umb auf dem berg, daz ietwederiu schrift, dez alten urch#;eundes und auch des niwen, die sagent uns | |
und heten diu e von got enphangen; die heten die schrift der heiligen wissagen, si heten die heiligen salm; si heten | |
heiligen wissagen, si heten die heiligen salm; si heten die schrift di si lerte daz si got erchanten; si heten auch | |
got erchanten; si heten auch die geheizze an der heiligen schrift daz unser herre, der heilig Christ, von ir geslæcht geborn | |
waz dar inne ist. daz brot daz ist diu hilig schrift, die hat er uns auf getan, daz wir wizzen elliu | |
herre den heiligen boten den sin auf, daz si diu schrift verst#;eunden, die trugen auch si der menig f#;eur. alz er | |
innern und diu hohen gebot und die ræt der heiligen schrift verstent und behaltent, die der werlt durnæchtichlich widersagent und die | |
zů unser herre sinen jungern sinne gab, daz si diu schrift verstunden, waz in den wissagen und in den salm von | |
sprach er zu in: ‘wes ist ditz pilde und diu schrift?’ si sprachen: ‘des chaisers’. er west vil wol wez ez | |
er: ‘den pfenninch der des chaisers pild hat und sein schrift hat, den gebet dem chaiser, und gebet dem almæchtigen got | |
eu vodert den pfenninch an dem sein pild und sein schrift ist, alsam vodert der almæchtig got hintz uns sein pild, | |
geniut $p Sermo quando volueris per totum annum. Diu heilig schrift diu manet uns und rætet uns daz wir ze allen | |
gelesen./ //Hie vor in der gnâden zît,/ als uns diu schrift urkünde gît,/ dô got nâch der menscheit/ den tôt durch | |
kindesschœner lîp/ in dem lande mê gesehen,/ als ich die schrift hœre jehen,/ dan diz vil sælden rîche kint,/ von dem | |
diu reine maget gebar./ des gît uns urkünde gar/ diu schrift, der wîssagen wort./ ez stêt dâ von geschriben dort,/ als | |
schîn/ der himel tugende, die er sach,/ als uns mit schriften sît verjach/ er selbe, dem ez wart erkant./ der was | |
herzen sin./ er zeigete in in den vierzic tagen/ die schrift der reinen wîssagen:/ die offent er in sêre/ in bezeichenlîcher | |
ûfvart/ daz von Dâvîde gekündet wart./ er sprach in sînen schriften dâ:/ "in dem heiligen Sînâ/ der herre in hœhe vuor | |
heizen sol:/ der was geheizen Paulus./ von dem seit diu schrift alsus,/ daz er ein durchæhter was/ der kristenheit, swâ man | |
unzwîvellîche./ daz gotes himelrîche/ daz ist diu guote zuoversiht./ diu schrift uns alsus vergiht:/ ez gehôrte mensche nie,/ gedanc es künde | |
guoten vreude wese."/ Barlââm sprach: "daz tuon ich./ mit der schrift wîsich es dich:/ diu hât uns geseit alsus,/ daz der | |
daz lêre ich dich und anders niht,/ als uns diu schrift von gote giht./ Ein rîcher man der bat Krist,/ daz | |
was krefticlîche/ kunst und guotes rîche./ von dem muoz iuwer schrift daz sagen,/ daz er in allen sînen tagen/ ein valscher | |
wurde ein hirz./ nû wizzet daz, geloubet irz,/ daz iuwer schrift von ime seit,/ daz ist ein süntlîch valscheit/ und gar | |
mensche genant,/ dô was wildes vil erkant./ //Ouch hât iuwer schrift geseit,/ diu gotinne der wîsheit/ ein vrouwe sî, hiez Pallas,/ | |
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