Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
satel stM. (117 Belege) Lexer BMZ Findeb.
verwesers vrlawe. //So ain brvder reiten sol, so sol der satel t#;evm#;ovtig sin. Vnd sol mit hawen ainen rietent oder ainen | |
oder harnasch lîhen noch geben âne des meisteres urlop, einen satel oder ander cleinôte mac er geben, dâ er sihet, daz | |
meister mac von deme carvane $t geben eime brûdere einen satel oder ein panel oder einen zoum, dî alt sint unde | |
wilden tiere;/ ouch was ez kürlîcher kust:/ hin vor dem satel und vor der brust/ dâ stuont ez alsô rehte wol,/ | |
daz bilde lussam,/ dô was der ritter lobelîch,/ ob dem satel und unden rîch./ arme und ahsele beide/ die hæten breite | |
arme und ahsele beide/ die hæten breite weide./ in den satel kunder sich wol,/ dâ man den satel sitzen sol,/ gesetzen | |
weide./ in den satel kunder sich wol,/ dâ man den satel sitzen sol,/ gesetzen unde gevüegen./ hin neben des orses büegen/ | |
wol vaste in den stegereif/ und mit der hant den satel ergreif,/ nu hætin ouch Tristan erzogen:/ er sluoc im ûf | |
vrâze und mit viure,/ unz ez der ungehiure/ vor dem satele gar verswande./ nu was im aber als ande/ daz sper, | |
vort/ da er hôrte kroigieren./ er begunde justieren/ und machte satel lære./ als es vermisset wære,/ sô stach er manigen dernider./ | |
leide –/ sô daz imz geweide/ ûz der tjost übern satel hienc./ der helt die banier dô gevienc/ und gurtez geweide | |
von rabîne nâher treip:/ enweder sper dâ ganz beleip./ Ernaldes satel wüeste lac,/ wand er vor sînem bruoder pflac/ gevelles hinderz | |
Rennwarte sider/ ein ors, hiez Lignmaredî./ daz lief mit lærem satel bî/ dem künege Oukîne./ der mante al die sîne;/ er | |
ab gehouwen./ den lîp man mohte schouwen/ âne houbet ime satel sîn./ dâ viel dem künege Oukîn/ daz houbet und der | |
gezieret. / ir zöpfe wârn enpflohten gar; / ûf den satel reichte ir hâr, / daz was goltvar unde reit; / | |
alle bereit. / si hêten ûf diu ors geleit / satel und kovertiure. / zir zweier justiure / was in allen | |
rubîn hin ze tal / [vil] lütz%\el sîn ob dem satel schein: / grôze arme und kurziu bein / hêt er | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 |