Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

satel stM. (117 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 603, 28 da es wiedder zur stat wert lieff und hett beide, sattel und britel, gebrochen. Er grußte den ritter und bekant sin
Lanc 621, 29 und er stach yn so sere das er uß dem satel fure uff jhen harten leyen. Der ritter bleib in onmacht
Lanc 641, 3 den armen, und die rucke stießen yn beiden an die settel so sere das sie beide von den satteln vielen; und
Lanc 641, 3 an die settel so sere das sie beide von den satteln vielen; und Meleagant bleib in onmacht ligende. Da brach im
Mechth 5: 23, 56 wie das kint were har komen. Maria nam von Josephs sattel ein hertes tůch, das der esel uf sinem ruggen under
Mechth 5: 23, 57 hertes tůch, das der esel uf sinem ruggen under dem sattel trůg, und dar zů das oberste teil von irme hemde,
Mügeln 325,2 da ^+stebte./ Manheit gar verswint, / wo das adel, $s sadel/ lones nicht enfint/ und der werde keiner tucht genüßet./ set,
NibB 203,3 erhouwen $s vil manec wunde wît./ dô sah man über sätele $s fliezen daz bluot./ sus wurben nâch den êren $s
NibB 210,2 slege Liudegêres $s die wâren alsô starc,/ daz im under satele $s strûchte daz marc./ dô sich daz ross erholte, $s
NibB 233,1 bewarn./ Man sach dâ vor ir handen $s vil manegen satel blôz,/ dâ von liehten swerten $s daz velt sô lûte
NibB 253,2 Ir zerhouwen schilde $s behalten man dô truoc./ vil bluotiger sätele $s (der was dâ genuoc)/ die hiez man verbergen, $s
NibB 268,1 degene, $s als ez nâch êren was getân./ Vil goltrôter sätele $s si fuorten in daz lant./ zierlîche scilde $s und
NibB 397,3 michel unde starc,/ unz der künic Gunther $s in den satel gesaz./ alsô diente im Sîfrit, $s des er doch sît
NibB 400,1 lûhten von den handen $s den vil wætlîchen man./ Ir sätel wol gesteinet, $s ir fürbüege smal/ (si riten hêrlîche $s
NibB 569,2 ouch die recken; $s die hiezen tragen dar/ die hêrlîchen sätele $s von rôtem golde gar,/ die vrouwen solden $s rîten
NibB 688,4 daz wart gar hin gegeben/ unt ouch diu ross mit sätelen; $s si kunden hêrlîche leben./ Ê daz man die rîche
NibB 766,1 iender kunde erwerben $s über al daz Sîfrides lant./ Die sätele zuo den schilden $s bereiten man began./ rittern unt vrouwen,
NibB 792,2 ein ander $s der zweier künege wîp./ dâ wart vil sätel lære. $s manic schœner vrouwen lîp/ wart von helde handen
NibB 798,3 pfellel spæhen, $s guot und wol gesniten,/ sach man über sätele $s den vrouwen wol getân/ allenthalben hangen. $s dô kômen
NibB 950,2 kunde ez niht den man./ er band ez zuo dem satele: $s ûf saz der snelle sân,/ er brâht$’ iz an
NibB 957,4 und enpfiengen im daz marc./ dô fuort$’ er bî dem satele $s einen bern grôz unde starc./ Als er gestuont von
NibB 1268,4 füeren, $s swenne si wolde dan./ hey waz man guoter sätele $s den schœnen vrouwen gewan!/ Ob si ê ie getruogen
NibB 1311,4 si began,/ und bat sich snelleclîchen $s heben von dem satel dan./ Den bischof sach man wîsen $s sîner swester kint/
NibB 1482,1 uns hinnen $s sô manigen ûz erwelten man.«/ Schilde und sätele $s unt allez ir gewant,/ daz si füeren wolden $s
Parz 19,3 //aht ors mit zindâle/ verdecket al zemâle./ daz niunde sînen satel truoc:/ ein schilt, des ich ê gewuoc,/ den fuorte ein
Parz 73,19 hurte gâben kraches schal./ Môrholt in einen rîter stal,/ ûzem satel ern für sich huop/ (daz was ein ungefüeger uop):/ der
Parz 135,2 vermeit./ //mîn tjoste in hinderz ors verswanc,/ daz in der satel ninder dranc./ ich hân dicke prîs bezalt/ und manegen ritter
Parz 137,3 ein bästîn seil,/ iwer phert bejagt wol hungers teil,/ iwer satel wol gezieret/ der wirt enschumphieret."/ vil balder zarte unde brach/
Parz 137,7 brach/ den samît drabe: dô daz geschach,/ er zersluoc den satel dâ se inne reit/ (ir kiusche unde ir wîpheit/ Sîn
Parz 144,26 phärdelîn:/ daz tet von strûchen manegen val./ ouch was sîn satel über_al/ unbeslagen mit niwen ledern./ samît, härmîner vedern/ man dâ
Parz 157,28 daz truoc pein hôh unde lanc./ der gewâpent in den satel spranc:/ ern gerte stegereife niht,/ dem man noch snelheite giht./
Parz 265,13 ouch in dô sunder twâl/ unt zucte in ûz dem satel sîn:/ als ein garbe häberîn/ vastern under de arme swanc:/
Parz 274,9 swert, dâ mit ers tages streit,/ man vorn an den satel hienc./ von fuoz ûf gewâpent gienc/ Orilus zem orse sîn:/
Parz 288,24 tjost hin wider wart gezilt,/ daz Segramors der werde degen/ satel rûmens muose pflegen,/ und daz dez sper doch ganz bestuont,/
Parz 295,26 zeswer arm und winster bein/ zebrach von disem gevelle:/ surzengel, satel, geschelle/ von dirre hurte gar zebrast./ sus galt zwei bliwen
Parz 474,5 ors gelîch gevar,/ diu dâ hœrnt ans grâles schar./ ame satel ein turteltûbe stêt:/ daz ors von Munsalvæsche gêt./ diu wâpen
Parz 487,29 ors sprach "mir ist leit/ dîn hungerbæriu arbeit/ durch den satel der ûf dir ligt,/ der Anfortases wâpen pfligt."/ //___Dô si
Parz 504,12 und ein pfert daz frowen gereite truoc:/ des zoum unt satel was tiur genuoc./ ez was gebunden vaste/ zuome schilte an
Parz 530,30 meit er umbe daz,/ er forht daz er zetræte/ des sateles gewæte./ //Dem pfärde was der rücke junc:/ wær drûf ergangen
Parz 537,6 er sich bereite./ dô sazter die glævîn/ vorn ûf des satels vilzelîn,/ des Gâwân vor het erdâht./ sus wart ir bêder
Parz 779,3 vollen zelt/ kom si rîtende über velt./ ir zoum, ir satel, ir runzît,/ was rîche und tiure ân allen strît./ man
PrOberalt 77, 23 sch#;euln wir den almæchtigen got innenchlichen biten, daz er sinen satel auf uns ruch ze legen, daz sint die hiligen tugent,
Rol 1634 daz er ane angest was./ dar uffe lach ein guldin satel./ Karl was aller tůgende uater./ Genelun geneich sinem herren;/ er
Rol 4549 rosse ůber di goffen./ in dem blůte lager betochen./ sin satel der was silberin./ er sprach: ‘ia du armez chungelin,/ waz
Rol 5806 waren ir gelaite./ si suchten aine wal stat./ R#;volant in den satel tr%/at;/ er sprach: ‘wol ir sůzen Karlinge,/ ich pit iuch
Rol 8340 sun Malprimes/ stach den baigerisken herzogen,/ daz er uz dem satel kom./ uf dem marhe er sich enthilt:/ mit dem swerte
Rol 8442 unt Paligan/ ranten ain ander an;/ die #4+sc#4-efte si uerstachen./ di satele bede brachen,/ si uielen zu der erde(n)./ do erhalten sich
Rol 8576 mannegelich,/ also in di not dwanc./ der kaiser in den satel spranc;/ er begraif ain spiez,/ di sine er an rief;/
Roth 4275 Durch sin hornin gewant./ Von der aslin biz an den sadel./ Da rach der helet sinin uader./ Ir wrdin uunve irhangen./
Roth 4591 is perlin cleine./ An den uore bougin./ Mit samitte grunin./ Waren die sadele bezogin./ Iz in hauen die buche gelogin./ Dar sazin constantinis

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