Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

satel stM. (117 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 3,18 virt gesunt. //WElch ros czubrochyn adir geswellt ist under dem satil, zo nym hechtis czene adir alde solen unde burne dy
Daniel 6963 Ez wirt der strit so veste/ Daz da von muz satil lan/ Manic man gar ane wan/ Vahende und irslagen;/ An
Eracl 4972 der herre wol geborn/ ûf ein edel râvît,/ in einen satel, niht ze wît./ dô man im den helm ûf bant,/
GTroj 6859 müste mit dir getailt sin.’/ Dü hoptt er an den sattel band,/ Er gieng da er erschroken vand/ Die zwen herr
GTroj 21096 Der tett ir tratt bekantt/ Wa sy an der stunde/ Sattel by zame funde./ Des ward sy innenklichen fro/ In irem
Herb 1416 Er stach wol vber dri schrite/ Den herren vnd den satel mite./ Der kunic lac gar dar nider./ Do spranc er
Herb 4747 halsberge vz|erkorn,/ Schilde, sper, helm, swert,/ Ros vn2de zeldende phert,/ Satel, zoum nach irme site/ Vn2de kouerturen da mite/ Vf die
Herb 6482 Durch herze. do ez bestunt,/ Da hette ez gespalden/ Den satel beidenthalbe1n./ In dem rosse bleip der slac./ Doroschalcus da tot
HvFreibTr 2120 gân./ der Parmenois Tristân/ stach mit ellenthafter hant/ ûz dem satel ûf den sant/ Dalkors den ûz erwelten degen;/ er pflac
HvFreibTr 2328 ritter ich des tages/ stach mit ellenthafter hant/ ûz den setelen ûf den sant;/ ir ros hin liefen in den tan.»/
HvFreibTr 4192 begonde jehen,/ der künic edel unde wert:/ «nu dar, man satel uns die pfert!/ wir sulen rîten von ir hin,/ unz
HvNstAp 6322 auf den stauß./ Nach der ungefugen schicht/ Komen sy auß satlen nicht./ Man pracht in andere roß dar,/ Di waren gut
Iw 1114 und sluoc, als ich vernomen habe,/ daz ros ze mittem satel abe,/ und schriet die swertscheide/ und die sporn beide/ hinder
Iw 1270 dâ nieman/ wanz halbe ors innerhalp der tür/ von mitteme satele hin vür./ do begunden sî von zorne toben/ und got
Iw 2585 die hant./ dâ mite wart ouch er gesant/ ûz dem satel als ein sac,/ daz ern weste wâ er lac./ done
Iw 4672 balde:/ mit grôzen kreften stach er in/ enbor ûz dem satel hin,/ daz im ein ast den helm gevienc/ und bî
Iw 5336 underz kinnebein,/ rehte vliegent stach er in/ enbor über den satel hin,/ daz er ûf dem sande gelac/ unde alles des
KvWSchwanr 1117 helem stricket,/ daz er vil nâch genicket/ was von dem satel hindersich./ dâwider sô geriet der stich/ den er getân het
KvWTroj 40008 und sîniu jungen starken lider./ er warf sich in den satel wider,/ dar inne er aber dô gesaʒ./ sîn edel herze
KvWTurn 217 den helem stricket,/ daz er zehant genicket/ wart ûz dem satel hindersich,/ und in der ungefüege stich/ mit craft und mit
Lanc 34, 20 und starck und wol zu harnasche von zaum und von sattel und von sporn und von schwert. Er reit all tag
Lanc 43, 11 adern. Die schultern waren im breyt, und saß in dem sattel als ob er darinn geschriben wer, schön und offrecht. Und
Lanc 101, 34 im schat der stich nit, und bleib siczen in dem sattel und schlug Lambegusen mit dem schwert, so das im die
Lanc 128, 27 mocht; daran was ein zaum gancz wiß von silber. Der sattel und das fúrbúg und die stegereiff waren von wißem helffenbeyn
Lanc 144, 7 was so gierig und stach yn das er uß dem sattel flog off jhen erden; und mit dem falle das er
Lanc 145, 33 den hindern sattelbogen abstach, und der groß ritter vil ußerm sattel uff des roß kruppe. Mit dem fall den er dete
Lanc 146, 33 ich ritter!’ Er nam das schwert das forn an sym sattel hing und gab es dem ritter. ‘Got lone myner frauwen’,
Lanc 152, 4 yn wiedder, das er yn mit der glen ußer dem sattel fůrt und warff yn nyder off die erde. Er nam
Lanc 156, 29 im beidenthalb durch den lip; darzu fur er uß jhem sattel uff die erd und was dot. Der wiß ritter stunt
Lanc 157, 2 enzwey. Er traff yn recht und fůrt yn uß dem sattel uber des roß goffen, das er off jhen erde viel,
Lanc 161, 10 und off die syte, das im der rucke an den sattel stieß. Der sattel enkunde yn nicht enthalten, er must die
Lanc 161, 10 syte, das im der rucke an den sattel stieß. Der sattel enkunde yn nicht enthalten, er must die erden suchen ser
Lanc 164, 22 ersten durch den lip und warff yn dot ußer dem sattel. Da die andern sahen das ir zwen tot waren und
Lanc 181, 12 den ersten durch den buch und warffen dot ußer jheme sattel uff jhen erden, so das im die glene in dem
Lanc 216, 14 den halßberg in die brust so sere das er den sattel must rumen und viel off jhen erden. Und Brunes gesellen
Lanc 217, 21 ritter stach yn wiedder so sere das er uß dem sattel flug off jhen erden. Er nam das roß und furts
Lanc 234, 4 stach yn mit so großer krafft das er uß dem sattel fure off jhen erden. Der ritter was jung und licht
Lanc 241, 10 und der rot ritter stach yn das er ußer dem sattel flog off jhen erden. Ein garzun sprang off das roß,
Lanc 266, 23 und trat in sin stegereiffe und saczt sich in synen sattel; und ducht mynen herren Gawan, da er yn besah, er
Lanc 314, 4 sin spere enzwey. Der ritter stach aber Segremor uß dem satel, das er off jhener erden gelag; er nam sin roß
Lanc 315, 5 dem ruck, sin roß was groß und starck, und sin sattel was uberguldet. Er furt ein eichen holcz in syner hant,
Lanc 315, 10 bleib halten und sah wo sich das geczwerch in synen satel riecht und trat in sinen stegereiff und nam das holcz
Lanc 328, 34 er trat in sin stegereiff und erbort sich in synem sattel. ‘Herre ritter’, sprach er, ‘ir solt yn alhie finden ders
Lanc 381, 20 den fördersten durch den lincken arm, das er ußer dem sattel flog. Er reit fur sich und stach den andern mit
Lanc 450, 37 Und Hestor stach den synen so das er uß dem sattel flog uber den rück von sim roß und bleib @@s@alstille
Lanc 483, 31 brach den hals under im. Er viel selbs uß dem sattel, und kam im ein scharpffer steyn gein sim herczen, so
Lanc 513, 24 die augen uß dem heubt furen. Da must er den sattel rumen, und sim roß wart der buch enczwey gestochen. $t
Lanc 528, 35 yn von dem roß, so das er hinden uber den satel fur und viel off jhen erden. Er reit wiedder zum
Lanc 529, 30 buch. Lancelot rumte der keln und warff yn uß dem sattel mit dem lauff, das sin roß in des ritters glene
Lanc 555, 28 und er stach den einen so das er uß dem sattel flog. Da kerten im die andern vier zu, und er

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