Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sant stM. (125 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Daz die spitze sinis helmis/ Deme kvnin wigande/ Be steckte imme sande/ Der edile man tarquines/ Julion un̄ androines/ Mit andirn iren | |
am antlitze:/ Sam vant ern ane witze/ Da ligínd amme sande/ Daz er uvoze noch hande/ Regite noch daz houbit;/ Also | |
werdir erin be íac/ Aldie wîle daz er lac/ Vnwizzínd anme sande;/ Manígím schildis rande/ Wart ir punieiz zů leide./ Die not gestadlin | |
daz dik in dem ertpidem auz der erden vert vil sandes und staubes, alsô daz er ain ganz dorf versenkt. daz | |
wart ein jost gerant,/ daz der Weise lac ûf dem sant,/ daz satelbog und fürbüeg brast,/ als ez wær ein fûlez | |
dem wazzer an dem lant./ dâ gie Moyes ûf dem sant/ und sach daz ringen und daz slahen an./ daz triben | |
half dem juden zehant,/ daz er den heiden in den sant/ begruob an der selben vart,/ wan er von im ertœtet | |
Pharaô/ wærlîch wizzen zehant,/ daz ir den heiden in den sant/ habt begraben an diser stunt,/ daz ist mir von iu | |
mit ir scharn,/ sô süll wir zuo in ûf den sant,/ sît si uns habent gerûmt daz lant,’/ sprach der künic | |
Daviten wol bekant./ er fuor dâ zuo im ûf den sant,/ dô diu naht an gienc./ niht anders wan ein swert | |
helm ûf bant./ dô drabt er zuo im ûf den sant/ mit sîner massenî;/ des muotes was er frî./ nâch im | |
was im schôn bereit./ ich fuort in über ûf den sant,/ dô gie er in eines küniges lant,/ den ich wol | |
stat/ gesagt den helden drât,/ ez wær gestapft ûf den sant/ zwâr ein stolzer wîgant,/ der wolt die Troyære/ bestên dâ | |
er ze beiden sporn/ und stapft dâ mit ûf den sant;/ gên Achillem er dô rant./ dô daz Achilles ersach,/ gên | |
eim torehten manne der da bawet sin hus vf den sand. vnd ginch nider der regen_. vnd chomen di flüzze. vnd | |
glich dem menschen der da bawet sin hus vf den sant. an fvndament. in daz der flvz vellet oder ist geslagen | |
da./ Avenor waz er genantt./ Er ilte bald uff daz sand/ Do er des gastes ward gewar./ Vermessenklichen kertte er dar/ | |
Da von der fürste lobe san/ Tod belaib uff dem sande,/ Do man in nitt erkande./ __Was riches lobes, so man | |
symois./ Do quame1n sie zv lande/ Vn2de hizze1n vf deme sande/ Breite1n vber al daz felt/ Ir pauelun vn2de ir gezelt/ | |
si an boume/ Vn2de me da1nne in dem stroume/ Vo1n sande oder vo1n grizze/ Deheines dinges flizze./ Min houbet setze ich | |
zvgen sie mit den hare1n/ Her vn2de dar durch de1n sant./ Da liezze1n die kriche1n ein phant/ An der selbe1n heruart,/ | |
ieme die hant bot,/ Daz er in zvge vf den sant,/ So swebete im die hant,/ Daz er es niht wart | |
kreiz./ Ioste, pointe, poneiz/ Vil manicfalt da was./ Durch den sant, durch daz gras/ Sie sluge1n da vn2de hie/ Vnd gewerten | |
scrote1n/ Vn2de zvgen den toten/ Vf vn2de nider durch den sant./ Hector sich sin do vnderwa1nt:/ Vber den toten er schreit;/ | |
der rechte1n hant,/ Daz ander zv der linke1n in den sant./ Da was allenthalben klage./ Menelaus quam zv slage/ Mit herren | |
quam quintilion zv gerant/ Vn2de stach ir eine1n vf den sant./ Also tet Rodomerius/ Vn2de sin bruder cassibilaus./ Ouch stach ir | |
han gezalt./ Itzvnt was ez zehenfalt,/ Daz nvnvalt hiez./ Durch sant, durch griez,/ Durch felt, durch gras/ So vil leides da | |
slac,/ Die hant im bi dem beine lac/ Vf deme sande./ Swe1nne der ander wande,/ Beide fuz vnd hant/ Wider bringe1n | |
hup vf sin swert/ Vn2de sluc in nider in den sant/ Vn2de begreif daz ros mit einer hant,/ Mit der andern | |
sulch kraft,/ Diomedes genant,/ Daz er in stach vf den sant./ Ovch er|holte sich der/ Er spranc vf vn2de begreif sin | |
dem stiche grozze1n pris./ Er stach in nider in den sant/ Vnd nam sin ros mit einer hant,/ Mit der andern | |
me noch den tac./ Da was beidersit beiac/ Vf deme sande/ An ros vnd an gewande,/ Dar=zv an der sarewat./ Sie | |
an den se/ Vn2de waz da enszwische1n was,/ Ez were sant oder gras,/ Daz felt smal oder breit,/ Daz wart mit | |
Wart zv|tretet daz gras,/ Daz ein teil entsprozze1n was,/ Beide sant vnd griez./ Sin alde spor ez niet en=liez./ Die wiste1n | |
im daz blut dar vz ginc/ Vn2de floz vf den sant./ Die criche1n quame1n zv gerant/ Vn2de begunde1n in vmbe|ringe1n,/ Daz | |
rite1n/ So sere, daz von siner hant/ Beide felt vn2de sant/ Wart mit tote1n erfolt./ Sin zorn vn2de sin vngedolt/ Manigen | |
da=mit,/ Obene vn2de vnden,/ Vo1n dem fullemv1nde,/ Beide kalc vnd sant,/ Vo1n deme dache biz an die want,/ Kvnde1n sie sich | |
dem here/ Mit sines eines hant/ Manige1n valte vf den sant,/ Beide tot v3nde gewu1nt./ Palimedes in bestu1nt,/ Der criche1n richtere./ | |
was,/ Ez were felt oder gras,/ Ez wer mer oder sant/ Oder ros oder gewant./ Schilt oder swert bare,/ Daz wart | |
der Israhele kint:/ ‘Als unzalhaft genant/ Werden als des mers sant,/ Ir nach kumelinge werden/ Irlost uffe der erden.’/ Daz quit | |
tages/ stach mit ellenthafter hant/ ûz den setelen ûf den sant;/ ir ros hin liefen in den tan.»/ zuhant erkante Gâwân/ | |
Mer dann tausent Wulger ab,/ Das sy vielen auff den sant/ Und waren tod satzehandt./ Das dot slagen was so groß/ Das | |
er rerte als ain schaff/ Und vil nider auff den sant./ Di siben prüder so tzehant/ Lieffen den von Tyrland an./ | |
in/ enbor über den satel hin,/ daz er ûf dem sande gelac/ unde alles des verpflac/ des im ze schaden mohte | |
aſida in$/ die erde. unde berichet diu eier mit dem ſante. So ſiu aue wider chumit. ſo hat ſi uergezzen der | |
ir got ze haile:/ die unden wurfen si an den sant./ dannoh ernerte si der hailant./ si wonete dâ uber naht,/ | |
diu frowe huop sih duo/ ze tale an des meres sant./ aine vil guote burc si vant./ si kom ze ainer | |
an dem dienest wirret./ mîn chneht gie vischen an den sant,/ unz er aine maget vant/ geflozzen zainer wîden./ jâ chan | |
was sîn herze frî./ __Dar sich ouch legerte uf den sant/ grâve Flôrenzius von Hollant,/ sîn brûder Otto bi in/ von | |
hinderz ors stach ern af./ mit valle besûchte er den sant./ daz ors begreif der sarjant./ der im getân het daz | |
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