Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sanc stnm (275 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 9, 34 walt gezieret lît/ inne $s mit loube und er vil sanges hât./ Der meie machet $s hôhen muot;/ dâbî trûren swachet
KvWLd 12, 25 des liehten meien bluot/ unde für der wilden cleinen vogellîne sanc!/ ir gebærde, ir lachen unde ir schouwen/ heilent minnesiechen muot/
KvWLd 17, 23 sol wîp für liehte bluomen schouwen,/ unde für der vogel sanc/ wîplich kôsen hœren./ got in sînen kœren $s ze muote/
KvWLd 22, 9 man siht den walt geloubet stân,/ dâ diu nahtegal ir sanc/ lûte dœnet ;/ wunder-$slicher stimme clanc/ erhillet dâ;/ bluomen rôt
KvWLd 32,286 dekeiner stiure/ verlorne zît ich wider bejage./ /Der Mîssenær hât sanges hort in sînes herzen schrîne,/ sîn dôn ob allen ræzen
KvWLd 32,298 allen sam diu nahtegal vor gîren;/ man sol ze sînem sange ûf einem messetage vîren./ ‘alsus kan ich lîren’,/ sprach einer
KvWLd 32,301 einer der von Ecken sanc./ /Für alle fuoge ist edel sang getiuret und gehêret,/ darumbe daz er sich von nihte breitet
KvWLd 32,313 er si volende nâch der liute muotgelüste;/ son darf der sanc niht helfe wan der zungen und der brüste:/ sunder valsche
KvWTroj 1 Waʒ sol nû sprechen unde sanc?/ man seit ir beider cleinen danc,/ und ist ir zwâre
KvWTroj 145 toup und alsô rehte blint,/ daʒ guotiu rede und edel sanc/ si dunket leider alze kranc,/ swie si doch sîn ein
KvWTroj 193 stimme schal./ ich tæte alsam diu nahtegal,/ diu mit ir sanges dône/ ir selben dicke schône/ die langen stunde kürzet./ swenn
KvWTroj 17598 liuten in diu ôren clanc./ swer dâ gehôrte ir süeʒen sanc,/ dem wart vil hôher muot gegeben./ si stuonden sam si
KvWTroj 19476 mit bluomen reine/ beströuwet und mit grase wol;/ gedœnes unde sanges vol/ wart eʒ von hellen stimmen/ und gleiʒ von liehten
KvWTroj 29205 grâ/ begunde ûf dringen schiere/ und wart diu waltriviere/ vol sanges unde dœne./ und dô der morgen schœne/ lieht unde wunneclich
Lucid 95, 13 betútet daʒ gradal? Der meiſter ſprach: Daʒ iſt ein vnfrólicher ſanc vnde beʒeichent die ruwe, die wir in dirre welte ſuln
Lucid 96, 1 anderen. //Do ſprach der iunger: Durch waʒ ſinget men den ſanc nach oſtern niht? Der meiſter ſprac: Daʒ betútet alle die
Lucid 96, 6 daʒ alleluia? Do ſprach der meiſter: Alleluia iſt ein himiliſcher ſanc vnde com uon himele, daʒ enmac nieman ganʒliche betúten, vnde
Lucid 96, 8 ganʒliche betúten, vnde betútet die himelſche $t wunne. Den ſelben ſanc den ſanc hieuor nieman wen ʒe rome nach oſtern. Do
Lucid 96, 9 nieman wen ʒe rome nach oſtern. Do ſanctuſ Gregoriuſ den ſanc mahte, do ſaʒt er, daʒ men den ſanc ſunge úbir
Lucid 96, 10 Gregoriuſ den ſanc mahte, do ſaʒt er, daʒ men den ſanc ſunge úbir iar, wen in der vaſten, vnde ſprach: Eʒ
Lucid 96, 11 vnde ſprach: Eʒ were billich, daʒ wir nach dem vnfrolichem ſanc daʒ alleluia ſungen, da mite wir betúten, daʒ wir nach
Lucid 97, 19 iſt [41#’v] die offerende herter gemaht $t denne der ander ſanc? Der meiſter ſprach: Alſe men die offerende ſinget, ſo rihtet
Lucid 98, 2 fúr alle die criſtenheit. Do uon mahte ſanctuſ Gregoriuſ den ſanc ſo vnſenfte, wen die criſtenheit michel $t arbeit lidet, e
Lucid 98, 4 ſi den gel#;voben geueſtine uon der fronen martele. Der ſelbe ſanc beceichent daʒ wip, daʒ ſanctus iohannes ſach in pathmos. Er
Lucid 99, 15 die menige, die im ingegen cam mit michelme lobe vnde ſange. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet daʒ ander ſwigen vnde
Lucid 102, 8 waren urſtende. Dar nach ſinget men agnuſ dei. Vor dem ſange brichet er die oblatam in drú [44#’v] ſtúcke. Die beʒeichent
Lucid 103, 20 uor dem ewangelio. Da uon com, daʒ Gregoriuſ ſit den ſanc mahte vʒ dem ſaltere. Bi den ʒiten ſanc daʒ lút
Lucid 104, 9 iar vnde mahte vnſ alle die wunne, die wir mit ſange habint. Die ſtille meſſe dihtetent fúnf b#;eabeſte. Der eine waʒ
Lucid 116, 1 ſůhtent, vnde daʒ er in do lebinde erſchein. Der ſchóne ſanc, den men ob der kerʒen ſinget, der betútet daʒ groʒe
Macer 31, 13 si von vroste, von hitze, von essene, von trinken, von sange, swi so iz kůmen si: ditz plaster vertribet iz. Swenne
MarlbRh 9, 21 n#;eiman mach n#;eit s#;euʒre gehoren./ //S#;euʒ is diser siven vugel sanc/ als der s#;euʒster harpen klanc./ als si singent, ir gaven
MarlbRh 9, 25 gaven si gevent,/ danaf d#;ei geistliche l#;iude levent./ //De erste sanc is godes vorte,/ d#;ei vort is rechte als ein porte,/
MarlbRh 9, 28 rechte als ein porte,/ dat man zůr gebruchungen kume./ disen sanc horn $’t is groʒe vrume./ //De ander vugel singt mildicheit,/
MarlbRh 9, 34 vröude ind ir klagen./ //De dridde vugel lert underscheit,/ de sanc he hat groʒ lutercheit,/ he deit bekennen bit warheide/ al
MarlbRh 10, 5 gift den rat,/ dat men anegrif al gůde dat./ dis sanc hat groʒe s#;euʒicheit,/ d#;ei d#;ei sel des rades volgen deit./
MarlbRh 10, 20 wit./ $’t wart üvervol al der gaven,/ d#;ei ich bit$’m sang bezeichent haven./ ////Ei w#;ei schön ein paradis/ bis du, Maria
MarlbRh 13, 17 ensanc he schel ind ho./ //Gebot ind rat is godes sanc,/ s#;euʒlich de sanc din herze dwanc,/ wand du ervülds bit
MarlbRh 13, 18 ind ho./ //Gebot ind rat is godes sanc,/ s#;euʒlich de sanc din herze dwanc,/ wand du ervülds bit gůder dat/ al
MarlbRh 13, 21 bit gůder dat/ al gebot ind godes rat./ //#;iUr beider sanc is minnesam/ vol geistlicheit ind lovesam,/ #;iur beider sanc is
MarlbRh 13, 23 beider sanc is minnesam/ vol geistlicheit ind lovesam,/ #;iur beider sanc is ho ind s#;euʒe./ gif, s#;euʒ, dat ich mide singen
MarlbRh 13, 27 g#;eud mach an mir schin,/ ler mich singen der minnen sanc,/ den din herz dim minner sanc,/ dů du in minds
MarlbRh 51, 25 stride/ ein n#;iue vrölich hogezide./ //Zeichen der herzen was de sanc,/ van dem sang de himel klanc,/ des sanges s#;euʒcheit si
MarlbRh 51, 26 vrölich hogezide./ //Zeichen der herzen was de sanc,/ van dem sang de himel klanc,/ des sanges s#;euʒcheit si was so groʒ,/
MarlbRh 51, 27 was de sanc,/ van dem sang de himel klanc,/ des sanges s#;euʒcheit si was so groʒ,/ s#;euʒlich de sanc in din
MarlbRh 51, 28 klanc,/ des sanges s#;euʒcheit si was so groʒ,/ s#;euʒlich de sanc in din herze vloʒ./ de vrölich wilkum he ded dir
MarlbRh 77, 5 so werden wir heil,/ so mug wir vernemen din s#;euʒen sanc,/ der allers#;euʒster harpen klanc,/ den in dim herzen sanc d#;ei
MarlbRh 78, 10 recht gericht ind sin warheit –/ al dit din kurte sanc ümbveit/ ind ander manich heimlicheit,/ d#;ei min kranc herze n#;eit
MarlbRh 93, 2 macht hat dine zung gedwungen,/ dat si hat den n#;iuen sanc gesungen./ du has gesungen: #.,Magnificat $p!#.’/ ich han in einer
MarlbRh 93, 5 ich han in einer andrer stat/ ein lützel gebreit des sanges lof,/ den lovet al de himelsch hof./ an dem sange
MarlbRh 93, 7 sanges lof,/ den lovet al de himelsch hof./ an dem sange wirt bekant/ eins gůden deils dins herzen brant./ ////Wer einich

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