Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sanc stnm (275 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1731 man/ sin ende genam,/ do horten die muniche der engele sanc,/ den hiemelischen antfanc./ sumeliche da waren/ die den hiemil offen
AvaJo 26, 4 $s die begiench er mit chrefte,/ mit spil und mit sange, $s mit phelle wol bevangen./ [in siner geburt zite, $s
DvAStaff 236 zeigent, [vnd aller meiſt] in Canticis canticorum, [das ſprichet geſanges ſang,] wan div gottes trvt iſt ſiner minne vnder wilen alſo
Eckh 5:38, 16 einen niuwen gesanc, als Dâvît sprichet: ’singet gote einen niuwen sanc’. Des lop ist von der erde, und daz werk enminnet
Herb 2351 Senfte weter, lichter tag,/ Blume1n schin, wurze smac,/ Der vogel sanc, daz grune ris/ Geschuffen, daz paris/ Gen sumerzit gereche wol,/
Herb 7672 scharfen sinne1n./ Die dritte zv der werlde zirde,/ Zv dem sange die vierde./ Die funfte leret mezze1n wol;/ Die seste, wie
Herb 10689 buche1n vn an phafheit/ List vnd wisheit./ Die hube1n irn sanc an./ Da schrigete wip v3nde man/ Durch de1n iemerliche1n sanc,/
Herb 10691 sanc an./ Da schrigete wip v3nde man/ Durch de1n iemerliche1n sanc,/ Der in vz dem mvnde clanc./ Ir iegelich sanc v3nde
Herb 17714 genas?/ Ich stiez vur mine ore1n was,/ Daz ich des sanges niht vernam./ Caribdim vn2de scyllam,/ Do ich sirenes vberwant,/ Zv
Himmelr 3, 10 des wesennes verre obe,/ da dich gedihte erhevent $s mit sange jouch mit lobe/ dine engile here canore jubilo ane unterlaz,/
HvNstGZ 1587 wir von Gotes gebůrte lesen./ Daz erst waz der engel sang,/ Der lieplich und schone klang./ Die hirten sahen einen glast,/
Iw 616 des loubes lützel kôs./ dern wâren niender zwêne gelîch:/ ir sanc was sô mislîch,/ hôch unde nidere./ die stimme gap in
Iw 620 gap in widere/ mit gelîchem galme der walt./ wie dâ sanc sange galt!/ den brunnen ich dar under sach,/ und swes
Iw 620 in widere/ mit gelîchem galme der walt./ wie dâ sanc sange galt!/ den brunnen ich dar under sach,/ und swes der
JPhys 1, 19 ime diu ougen offen alſo geſcriben iſt in$/ deme ſůzzen ſange. Ich ſlîef. unt min herze wachote. uon diu bezeichinet er
JPhys 5, 7 ſi gitan alſo uogile. $t unt ſingint ein uil ſcone ſanch. heizzit muſica. damite biſwichint ſi die ſcefman alſus. So die
JPhys 5, 10 ir ſin ſo harte dare. daz ſi uon deme ſůzzen ſange. intſlafent. ſo uarant ſiu dei tîer ane. unt zebrechent ſie.
JPhys 8, 30 unſere fůzze uber einen ſtein. und lerte unſ ein niuwez ſanc. unde hiez unſich ſuſ peten. Pater noſter qui eſ in
KLD:BvH 1: 2, 2 mit gedrange. breste uns der pfîfen, $s sô vâhen ze sange,/ respen den swanz:/ sô sun wir rucken $s und zocken
KLD:GvN 1: 3,11 ir güete hôhen muot; wê wes ich dan gedæhte/ mit sange, daz ez erben müeste an mînes kindes kint!/ //Frouwe Minne,
KLD:GvN 4: 1, 3 sælic sî diu ouwe!/ sælic sî der kleinen vogellîne süezer sanc!/ bluomen, loup, diu beide/ stânt in manger schouwe,/ diu der
KLD:GvN 4: 5, 3 diu hêre sende sorge ringen, daz næm ich für vogel sanc und für der bluomen schîn,/ und mir nâch ir lêre/
KLD:GvN 8: 1, 5 kleinen vogellîn vil grôze nôt. waz klage ich tumber vogel sanc?/ wan klage ich niht die swæren zît/ daz ich der
KLD:GvN 10: 1, 6 der kalte winter tuot sô leide;/ sost der walt mit sange niht bedœnet./ alsô muoz ouch mir mîn fröide entwîchen,/ daz
KLD:GvN 12: 4, 1 sie geleit. //Ich wil singen $s gein dem meien minneclîchen sanc. swære ringen $s kan si nâch der ie mîn herze
KLD:GvN 15: 1, 3 mit liehter ougenweide/ sint gar verdorben und der kleinen vogelîne sanc./ daz schaffent kalde winde. der walt und ouch diu linde/
KLD:GvN 20: 1,22 (dien tæte dû vil wê),/ dâ die vogel sâzen,/ ir sanc gein sange mâzen. die fr%/öint s%\ich als ê./ //Mích w%\il
KLD:GvN 20: 1,22 dû vil wê),/ dâ die vogel sâzen,/ ir sanc gein sange mâzen. die fr%/öint s%\ich als ê./ //Mích w%\il betwingen daz
KLD:GvN 21: 2, 4 gelungen/ an der lieben diu mîn hât gewalt./ wær mîn sanc erklungen/ ir, sô müeste ich widerjungen:/ sus bin ich in
KLD:GvN 25: 1, 3 sô wol!/ //Owê liehten tage, owê bluomen rôt, owê vogel sanc,/ owê grüener walt!/ nû wirt aber kalt,/ nû der winter
KLD:GvN 26: 2, 8 wold ich in fröiden singen/ alse ich her in fröiden sanc./ sie mac mir wol swære ringen,/ nâch der ie mîn
KLD:GvN 30: 1, 5 ir liehter schîn/ nâch jâmer ist gestalt, und der vogel sanc,/ die wol mit fröiden sungen,/ die sint nû geswîn./ dar
KLD:GvN 42: 1, 2 dahs./ //Winter, dû wilt aber twingen bluomen und der vogel sanc,/ die man hôrte suoze erklingen in der ouwe, dest niht
KLD:GvN 46: 2, 3 prîse, $s hôhe, lîse, $s singt diu nahtegal. der vogel sanc $s derst niht ze kranc/ hin gen dem meigen. $s
KLD:GvN 48: 1, 5 kalte winter vil ze leide; nust aber der walt mit sange wol bedœnet,/ den hœrt man in diu ôren suoze erklingen:/
KLD:GvN 48: 2, 8 iedoch haz treit mir diu reine süeze/ die ich mit sange grüeze./ got mir des helfen müeze daz sî mir kumber
KLD:Kzl 10: 1, 7 ouwen heide breit./ snêwes twanc/ machet kranc/ kleiner vogel süezen sanc./ des ist nahtegal verzeit./ glanze varwe sint verswunden/ mit den
KLD:Kzl 13: 1, 7 kraft duldet bruch und spalt,/ dîn mül niht mêr malt./ sanc der vogel ungezalt/ dîn engalt/ und der walt;/ des dich
KLD:Kzl 16:10,14 tief mit mâze wisset;/ diu dritte menschen stimme kêret/ ze sange ûf abe nu mitte nu oben nu unden;/ der himel
KLD:Kzl 16:13,10 rappe dur den valschen prîs/ mit lûter stimme im sînen sanc erbôrte./ des viel der kæse im underz rîs./ in krift
KLD:Kzl 16:13,12 der kæse im underz rîs./ in krift der vuhs, den sanc er gerne hôrte./ sus gent guot tœrscher herren vil/ dur
KLD:UvL 3: 4, 5 ich gerner sîn?/ wolde sî den dienest mîn und mînen sanc,/ wâ wurd immer mir sô grôz genâde schîn?/ wâ fünde
KLD:UvL 12: 4, 4 eine,/ wiech ir bescheine/ daz ich nu lange $s mit sange $s si meine/ in stætem muote $s si guote, $s
Konr 13,118 die heiligen engle mit michelen frouden, mit groʒʒem lop vnd ſange in die himeliſchen Ieruſalem fůrten. Da hat ſi freude vnd
Kreuzf 4671 dar în,/ sûze sungen si ober in./ ouch under anderm sange dô/ voller stimme sie sungen sô:/ «vindica, domine, sanguinem/ sanctorum
KvHeimUrst 83 grôz menige im engegen gie/ mit lobe und ouch mit sange,/ mit süezem antvange/ sîner chümfte si sich vreuten,/ im ze
KvWLd 1,134 dich zuo dem swanen blanc,/ der an sîm ende singet sanc:/ dîn schrei verdranc/ S%
KvWLd 3, 6 grüene gras ûf dringent;/ dâbî cleine vogel singent/ alsô fröuderîchen sanc,/ daz diu heide ercrachet/ und der wünneclîche walt./ ûz dem
KvWLd 4, 9 sich der walt:/ der hât der loube ein wunder;/ süezen sanc darunder/ vil manecvalt/ singent wol diu vogelîn./ Sumerzît/ fröude gît/
KvWLd 7, 13 unde tal,/ dâ diu liebe nahtegal/ und diu lerche wilde/ sanges ein unbilde/ schellent überal./ Meienbluot/ hôchgemuot/ sendes herzen sinne/ minne-$sclichen

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