Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bejagen swV. (211 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Parz 695,19 von dem sô dicke was vernomn/ daz er hôhen prîs bejagte./ für wâr daz manger sagte./ ___Gâwân sprach "wiltu schouwen/ dîns
Parz 703,9 hæte./ waz der helt dô tæte?/ wand er ê prîs bejagte,/ reht indes dô ez tagte/ was sîn ors gewâpent und
Parz 745,1 werlîcher man,/ dîn strît wurde ân swert getân:/ //Waz prîss bejagete ich danne an dir?/ stant stille, unde sage mir,/ werlîcher
Parz 745,17 baz den prîs möhte hân,/ den man in strîte sol bejagen./ nu ruoche, helt, mir beidiu sagen,/ dînen namen unt dînen
Parz 761,10 fîz Ydœl/ Artûs daz mære sagte,/ des er freude vil bejagte./ ___Jofreit bat in ezzen fruo,/ unt clârlîche grîfen zuo/ mit
Parz 768,11 mir und von den mînen./ ich hân in manegen pînen/ bejagt mit rîterlîcher tât/ daz mîn nu genâde hât/ diu küngîn
Parz 813,20 des niht willen hân/ daz sîn ougn âns toufes kraft/ bejagen die geselleschaft/ daz si den grâl beschouwen:/ da ist hâmît
Parz 820,16 muoz er dienstlîch herze tragn,/ læt in got rehten sin bejagn."/ ___vreude unt kurzwîle pflac/ Feirefîz aldâ den eilften tac:/ ame
Physiogn 95 swartz./ Ir mut ist kleber als ein hartz,/ Wa sie bejagen den gewin./ Vil feste trauret in der sin./ Waz man
RvEBarl 102 den tôt/ niht vürhten sol der sêle mîn,/ ob ich bejage die hulde dîn./ durch die gnâde bite ich dich,/ daz
RvEBarl 838 kinde sol ergân,/ daz nû von dir geborn ist./ ez bejaget in sîner jâre vrist/ vil sælden zühteclîche./ alhie diz künicrîche/
RvEBarl 3242 mîn zuoversiht:/ nû soltû mir rehte sagen,/ waz zuoversiht magich bejagen/ mit dem toufe, und sage mir mê,/ wie ez umb
RvEBarl 3962 bî lâ dir mêre sagen,/ waz dû dâ mite maht bejagen,/ ob dû die welt versmâhest/ und gotes touf enphâhest:/ dû
RvEBarl 4080 sünde in disen tagen,/ daz wir von im her nâch bejagen/ der êwiclîchen vreuden zît,/ diu vreude und trôst ân ende
RvEBarl 4435 mac/ gedienen sô, daz sîn bejac/ müge ir beider lôn bejagen,/ man sehe in dem einen tragen/ vriuntschaft, dienest oder haz,/
RvEBarl 5671 hâst verholn/ und alsô lange vor verstoln,/ daz man hie bejagen mac/ ein iemerleben ân endes tac?/ mîn herze dirre lêre gert:/
RvEBarl 5743 daz gotlîche guot/ mit geistlîcher armuot/ in dirre welte hie bejagen?/ daz solt dû mir mit bîschaft sagen."/ //Barlââm sprach vürbaz:/
RvEBarl 5836 und sol es im genâde sagen;/ sô mac sîn gedult bejagen/ von gote vürbaz grœzer gebe,/ ez sî nâch tôde oder
RvEBarl 6504 dir,/ wan ich in den senften tagen/ vil unsanfte mac bejagen/ daz süeze gotes rîche./ wan dû sô kumberlîche/ dînem lîbe
RvEBarl 6742 genant/ von sante Marjen der maget,/ der süeziu kiusche hât bejaget,/ daz si den truoc und sîn genas,/ der ir kint
RvEBarl 7218 ich dir rehte hieze sagen,/ wie dû des hulde solt bejagen,/ des kunst dich geschaffen hât./ nû sihe ich wol, dîn
RvEBarl 8645 mir hât mîn werlîchiu hant/ biz her an disen tac bejaget,/ daz an mir ist der prîs betaget,/ dem nie mit
RvEBarl 8794 kraft/ minnest menschen geschaft,/ daz ist ein schamelîcher site:/ dâ bejagestû niht mite/ wan der sêle wernde nôt,/ den iemer sterbenden
RvEBarl 9986 golt sich bringen,/ unz er nâch sînem muote an ir/ bejagete sînes herzen gir./ //Dar nâch saget ir von im sâ,/
RvEBarl 10051 gewaltes überz îsen phlege./ wie sich der müedinc alle wege/ bejagete, daz ist mir erkant./ mit smidenne gewan sîn hant/ die
RvEBarl 10193 tôt./ sît dirre durch des hungers nôt/ und durch nôtdürfte bejagen/ von einem tiere wart erslagen,/ wie mac der sîn ein
RvEBarl 10438 wer/ in dem rôten lebermer./ die dô mit dienestlîcher kunst/ bejageten der gote gunst/ die genâsen von der nôt,/ als ez
RvEWh 1280 Behielt an wer die maisterschaft./ Jofrit der fúrste von Brabant/ Bejagte #;voch mit siner hant/ Den sinen hohes lobes tail./ Das
SM:Had 15: 2, 8 im, so helfent mir ouch sêre,/ daz ich vor Ellen bejage hiute êre!/ ich wil Chuonzen slân,/ daz hunde in in
SM:Had 32: 3, 4 gnâde, ein wunnerîche, $s lânt mich noch heil an iu bejagen!/ //^"Nu merkent mich, swer noch tougen lige,/ ir sunt irgeben
SM:Te 4: 3,12 triuwe, stæte und alse manig tag/ so krankez lônen hânt bejaget./ //‘Wâfen, Minne, wie hâst dû mir sô getân!’/ solhen ruof
SM:Te 8: 2, 6 leider nie gewan./ tuo mich, dur dîne güete, bezzer heil bejagen,/ Danne dû in mîner alten sache tætest wîlent ê./ nu
SM:UvB 7: 3, 9 trôstes zu mîner clage./ Die wîl ich kein bezzer lôn bejage,/ doch tuot mir grôz jâmer von liebe wê./ haz $s
SM:UvS 8: 2, 4 muoz mîn gemüete/ sîn gehœhet ûf den trôst, daz ich bejage/ Lieplich liep nach leide alsô, daz sî mir gebe/ minneclîch
SM:UvS 19: 5, 3 iht, daz hôhem muote wol gezimpt?/ Ich solde anders mich bejagen,/ sît ez nieman war nach sînem werde nimpt./ Hæt aber
SM:UvS 19: 6, 3 twinget und ie herzeclîche twanc,/ Mit der clage ich niht bejage/ noch bejagete nie wan wîlent smæhen danc./ Sol ich sô
SM:UvS 19: 6, 4 ie herzeclîche twanc,/ Mit der clage ich niht bejage/ noch bejagete nie wan wîlent smæhen danc./ Sol ich sô mit leide
SM:UvS 31: 1, 8 gan,/ und giht, wie vil er wolde/ mit mîner kunst bejagen/ In vremiden landen werdecheit! nu bin ich sô gesitte,/ hæt
SM:UvS 35: 1, 9 mit dîner süezen muoter volleist noh/ den iemer werenden lôn bejage./ //Wol im, der denket, waz er was/ und ist und
StrKD 4, 231 uber mich?/ mich duncket daz vil billich,/ swer gut rauplich beiaget,/ ob der vor got wirt beklaget,/ daz got da Richte
StrKD 26, 201 niht,/ als uns der toren ^+sit vergiht./ unrehtiu gir, unrehtez beiagen/ und nach fluste unrehtez chlagen,/ daz ist wan der toren
StrKD 41, 213 cheret/ und den so grozlich eret,/ der mit eren ere beiaget,/ des wirt im ere gar versaget./ der niht mit werchen
StrKD 53, 80 ich erwirbe in minen tagen,/ denne daz ich chan nimmer beiagen./ Ein chramer fur durch gewin/ in eine stat; da braht
StrKD 161, 155 minnechlichem grůzze/ und chere din unmůzze/ darzuo, daz du friunt beiagest/ und der merren menige wol behagest!/ swanne dir dienest und
StrKD 161, 262 zallen ziten fliuhet,/ ez si in leit oder liep./ idoch beiagt er als ein diep,/ daz er die zit vertribet hin./
StrKD 161, 400 alsam erge,/ daz er alle sine tage/ die notdurft wol beiage?/ ist daz im ouch niht uberwirt,/ und gůt gemach durch
StrKD 161, 482 můstu zware/ uber dinen willen sagen,/ welhen lon die dine beiagen.#.’/ mit der stole si si bant/ und zoch die geisel
Tr 4880 êren niemer mugen versagen./ und mag ouch ich den dâ bejagen,/ sô behalte ich mîne stat dâ wol,/ dâ man si
Tr 8878 ’hêrre, ich gibe im alle tage,/ swâ ichz gewinne oder bejage/ eine marc von rôtem golde;/ und sult ir iu ze
Tr 11267 die hêrren sprâchen alle:/ ’an disem lantschalle/ ist lützel êren bejaget./ swaz ieman sprichet oder gesaget,/ unser iegelîch der weiz daz

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