Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

salbe swF. (172 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 3689 hân in kurzen stunden/ einen rîter vunden/ und mîn guote salben verlorn./ der schade sî durch den vrumen verkorn./ niemen habe
KLD:UvL 58: 3, 1 mir geheilet mîne wunden gar./ //Ich salb mit vil süezer salben/ mîne wunden hie und dort/ in dem herzen allenthalben./ diu
KLD:UvL 58: 3, 4 mîne wunden hie und dort/ in dem herzen allenthalben./ diu salb ist manc süezez wort,/ diu ûz mîner frouwen munde gânt;/
KvHeimHinv 47 behügede nâch mir wer,/ und doch sô verre durch die salben niht/ von der der herre Davîd giht,/ diu daz houbet
KvWGS 1341 ſele dort./ du biſt des heilawages hort,/ der ob allen ſalben vert./ du biſt der lebende gotes wert,/ darinne er wilent
KvWTroj 7656 guoter nam/ sî vil beʒʒer allenthalp,/ denn edel unde tiureʒ salp./ Diʒ wart ouch an Jâsône/ bewæret dicke schône./ sô Mêdêâ
KvWTroj 9718 dem guoten,/ wan im niht deste heiʒer wart./ daʒ tiure salp von hôher art/ lieʒ im den lîp niht werden sêr./
KvWTroj 9841 im half daʒ edele vingerlîn/ und daʒ vil hôhe tiure salp,/ daʒ er wart in allenthalp/ beschirmet vor dem slangen,/ der
KvWTroj 10799 hirz./ daʒ schuof der arzenîe wirz/ und daʒ edele tiure salp,/ daʒ in durchgienc in allenthalp./ Nû daʒ der künic Êson/
KvWTroj 11083 ûʒ im alleʒ vlieʒen,/ dar nâch beginne ich gieʒen/ mîn salp in sîne wunden,/ sô wirt er an den stunden/ schôn
KvWTroj 11835 tiefe wunden,/ die man ze keinen stunden/ verheilen kan mit salben./ si werden bêdenthalben/ dâ hinden und dâ vorne/ begriffen sô
Lanc 335, 37 aber vor im und salbet im syn wunden mit herlicher salben. Der kappelan bereit sich und sang ein @@s@messe, und myn
Lanc 470, 7 zu ir und hieß ir ein búchsen geben mit herlicher salben; sie begunde sin heubt beidenthalben salben: ob den oren an
Lanc 567, 9 mym herren Gawan und ließ yn verstan das es gut salbe were, und bestreich im allen den lip da mit, da
Lanc 568, 5 erstuncken was; und die jungfrau hett ein gut búchs mit salbe, die warff sie mym herren Gawan darinn und hieß yn
Lucid 99, 14 daʒ der cor ſinget, daʒ betútet, daʒ ſancta Maria_magdalena die ſalbe goʒ uf ſin houbet, vnde betutet die menige, die im
Lucid 106, 4 bi, do er ſprach, eʒ were beſſer, daʒ maria_magdalena die ſalbe hete uercouft dúrer denne vmbe drúhundert pfenninge denne daʒ ſi
Lucid 115, 21 ſtecket, ſo betútet men, daʒ in die frowen mit ir ſalben ʒů dem grabe ſůhtent, vnde daʒ er in do lebinde
Macer 5, 8 gebiset, unde heilet zuknuschete bein oder leidde. Mit der selben salben vertribet man der blasen ungemach unde swlst. Ypocras, ein wiser
Macer 8, 18 da heiset heilic fiur, ob mans mit bestrichet. Di selbe salbe ist ouch gůt zu dem sigenden swern an dem houbte.
Macer 16, 9 das ist gůt der verhouwen senadern. Ouch inist nicht kein salbe besser zu trockene trorige wunden unde ouch zu heilen von
Macer 19, 7 den mannen. Swederm iz werre, der neme win, da di salbe inne gesoten ist unde behe an der stat: is verget.
Macer 30, 5 ezsig, rosenolei, di fůnfe zusamne getan: da mache von ein salbe, da mit vertribet man daz heilege fůer unde allerhand swlst,
Macer 31, 17 das houbt: iz senftet im an aller suche. Di selbe salbe angestrichen machet senften slaf. Zu der salben tů sidvarwe unde
Macer 31, 18 suche. Di selbe salbe angestrichen machet senften slaf. Zu der salbensidvarwe unde tu das in das swernde ore, iz
Macer 37, 11 Der same mit wine gestosen unde mit boumolei getempert, di salbe vertribet allerhand missesteinde vlecke under den ougen. Der ybischen wurzeln
Macer 39, 13 daz kalde vergeit unde etteswenne di suche gar. Di selbe salbe hilfet, swem iz under dem rippe we tůt. Swen ein
Macer 53, 3 manz schone, unde wisset, daz wider schimen nicht kein besser salbe ist. Di wurzele gestossen mit ezsige unde das mit wisem
Macer 75, 9 smer gestossen unde dar zu ein cleine winez gesprenget, di salbe ist gůt wider den crebiz. // Saliunca heizet wide. Di
Macer 79, 10 sich mit bestrichet, e iz in an ge. Di selbe salbe vertribet der lendin ungemach, ob man si mite bestrichet. Swer
Macer 79, 11 mite bestrichet. Swer gern switze, der bestriche sich mit dirre salbin, her switzet. Ditz selbe hilft vor manche suche. Iz bewart
MarlbRh 2, 6 lerere!/ ////Edel kint van beiden halven,/ Vol dins heilgen geistes salven,/ Gerůch min dürre herze salven,/ Dat ich ouch entgrůn in
MarlbRh 33, 39 l#;eive, s#;euʒ ind reine minne!/ ////Nim min tren$’ vür d#;iure salven!/ damit sal ich din wunden salven,/ ich sal si al
MarlbRh 80, 26 //Drümb hadde si d#;ei nacht gewacht,/ si had d#;ei d#;iure salf gemacht,/ dat si den doden salvd damide,/ als it was
MarlbRh 80, 30 si wande, dat he solde roʒʒen,/ he enwere bit den salven begoʒʒen;/ doch hat dit salven sinen danc:/ darzů minn$’ d#;ei
MarlbRh 80, 31 roʒʒen,/ he enwere bit den salven begoʒʒen;/ doch hat dit salven sinen danc:/ darzů minn$’ d#;ei vrowe dwanc./ ich ensal d#;ei
MarlbRh 80, 40 valschen wan./ //Wan du salvds in michel baʒ,/ vol geistlicher salven heilich vaʒ!/ din groʒe glouve he verwan/ al salven, d#;ei
MarlbRh 81, 2 geistlicher salven heilich vaʒ!/ din groʒe glouve he verwan/ al salven, d#;ei men gemachen kan./ //Din wisest herze it gelochte,/ dat
Mechth 1: 35, 11 vrien twingen./ Du solt die siechen laben/ und solt doch selbe nit haben./ Du solt das wasser der pine trinken/ und
Mechth 1: 46, 13 vierde juncfr#;vowe ist erbarmherzekeit, $t die ist gekleidet mit der salbe und ist gekr#;eonet mit der wunne. Dú zw#;eoi tragent der
Mechth 2: 9, 4 welte,/ du bist ein kron der megde,/ du bist ein salbe der verserten,/ du bist ein trúwe der valschen,/ du bist
Mechth 2: 10, 4 du bist ein blůme ob allen cronen,/ du bist ein salbe ob allen seren,/ du bist ein unwandelber trúwe sunder valscheit,/
Mechth 3: Reg. 6 lobet got an siben dingen und got si. Von der salben und beite III. Ein clage, das dú sele maget ist,
Mechth 3: 2, 2 lobet got an siben dingen und got si. Von der salbe und der beite «O s#;eusser Jhesus, allersch#;eoneste forme, unverborgen in
Mechth 3: 2, 19 lieber, das ich dich salben m#;eusse.» «Ja, wa w#;eoltistu die salben nemen, herzeliebe?» «Herre, ich w#;eolte miner sele herze inzw#;eoi rissen
Mechth 3: 2, 22 dar in legen.» «So m#;eohtest du mir niemer so liebe salben gegeben, als das ich ane underlas in diner sele m#;euste
Mechth 4: 3, 40 bas. Ir flússet oley usser ir kelen, das ist barmherzekeit, salbe der súnde. Si hat #;voch in irem munde guldin zen,
Mechth 5: 31, 26 herzen und das ufruken miner sele nach dem smake diner salben und dem ungescheidenen anhangen ane underlas. Ja Maria vrowe, gottes
Mügeln 151,9 und wart todes fri./ das schuf genaden balsam und sin salben:/ der ließ uns nicht in leides fule falben./ über alle
Mügeln 217,6 pin./ slüß uf dins herzen tor,/ din minn ist aller salben vor./ sie quicket leides herzen ror/ und güßt im nuwes

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