Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bein stN. (385 Belege) MWB   Lexer Findeb. BMZ  

Ägidius 398 sie in noten were./ die zvngen sie vz racte,/ die bein sie uon ir stracte,/ harte swizzinde si lac./ der herre
Ägidius 1474 uant her einen lamen man,/ ce samene gewahsan:/ deme waren die bein crump/ vn̄ sine arme ungesunt;/ niecheinis liedis her ne gewielt,/
Athis A** 63 in alles undir sich/ Aimonis orsis guf/ Daz im div bein stundin uf/ Tarquines widir uf sprang/ Vůr her uf iulionin./
Athis B 55 mochtín nícht intlôsín:/ Vn̄ zwo silbír wízín hosín/ Gestrickít umme síne beín:/ Vn̄ eín helm (der verre scheín)/ Von spiegil brunín stâle/ Mít
Athis E 128 zů gâch/ Uffe den helit reínín,/ Und nâmiz ors mit beínín,/ Als iz mochte meist geuarn./ Der romer ovch sínín arn/
AvaLJ 47, 6 $s von dir, Jesu Criste,/ daz dine fuozze noch din bein $s niht neserige der stein."/ des antwurte ime der guote
AvaLJ 182, 4 gedanch unde ir muote:/ "ja nehat der geist $s weder bein noch fleisk./ tuot uf iuweriu ougen, iuweren sin $s unde
Barth 132, 3 mach einen rouch, dar ûz unde setze den under diu bein: an der wîle sô gewinnet si ir wîpheit. //Ze gelîcher
Barth 132, 6 souch vaste trinchen $t unde sol die wurzenschîben zwischen diu bein haben: sô ledigent sich diu menstrua. //Ez ergêt vil dicke,
Barth 147, 5 unde siut diu drin in einem wazer unde setze diu bein dar în unze an diu chnie. Sô dû siu danne
Barth 152, 19 sieden als lange unz sich daz fleisch ledige von dem beine, unde gip im danne daz wazer ze trinchen. Dar nâh
Barth 154, 23 mit wurz mit | alle unde bint in an sîn bein. Im wirt sîn buoz. //Jeronimus der heilige man vant an
Barth 155, 25 daz nimêre. Swer sich verlenket in deheinem lide an dem beine, der brenne des gîres bein ze bulver unde mache dar
Barth 155, 25 in deheinem lide an dem beine, der brenne des gîres bein ze bulver unde mache dar ouz ein phlaster mit clâre
BdN 4, 14 êrsten von dem haupt. Des menschen hirnschal ist auz hertem pain gemacht, dar inn sint vil næt und allermaist in der
BdN 13, 16 die zungen. //VON DEN ZENDEN. /Die zend sint auz hertem pain und dar umb verprinnent si niht sô schier in dem
BdN 18, 21 tiern, die den geleich sint. diu kel hât oben ain pain ze mitelst durchhölert an der stat, dâ daz haupt veraint
BdN 18, 22 stat, dâ daz haupt veraint ist mit dem hals. daz pain scheint aller maist an den mannen under dem kinn, aber
BdN 19, 11 und hab sein pürd. die achseln sint gemacht von starken painen, dar umb, daz der mensch nôtdürftig ist, daz er an
BdN 19, 14 sint den achseln zuo gesellt und die schuldern sint praiteu pain dünneu dar umb, daz si daz flaisch vast halden auf
BdN 19, 25 die im geleich sint. Die arm sint gemacht auz starken painen und daz voder tail des arms, daz veraint ist mit
BdN 19, 26 arms, daz veraint ist mit der hant, ist auz zwain painen, der ainz grœzer ist wann daz ander. aber daz hinder
BdN 19, 29 ist mit der achseln, daz hât neur %/ain starkez kreftigez pain. doch wizz, daz diu glider an dem menschen aigenleich achsel
BdN 20, 5 den henden, zwai in den armen und zwai in den painen. den sechsen gesellent etleich noch vier stuck, die haizent si
BdN 20, 22 daz selb spricht man auch von den mäuslein an den painen und an den henden. iedoch sprechent si, daz der tôt
BdN 21, 15 den füezen. der negel nâtûr ist ein mitel zwischen dem pain und der kruspeln, wan der nagel ist waicher dan ain
BdN 21, 16 und der kruspeln, wan der nagel ist waicher dan ain pain und ist herter dan ain kruspel. der nagel enpfindet niht,
BdN 22, 2 mügen gesehen, wan die vogel lebent neur raubens. //VON DEN PAINEN IN DEN GLIDERN. /Galiênus spricht, daz daz pain der êrsten
BdN 22, 3 //VON DEN PAINEN IN DEN GLIDERN. /Galiênus spricht, daz daz pain der êrsten glider ainz sei, diu geleicher stuck sint, und
BdN 22, 4 glider ainz sei, diu geleicher stuck sint, und ist daz pain hert gemacht von nâtûr dar umb, daz ez ain aufhaltung
BdN 22, 7 von stat ze stat wegent, wie daz sei, daz ain pain herter sei wan daz ander in dem leib. dar umb
BdN 22, 8 wan daz ander in dem leib. dar umb sint diu pain des kranken flaisches aufhaltung, recht als die pfæl in ainer
BdN 22, 10 pfæl in ainer klänten want den laim aufhaltent. die herten pain sint inwendig hol, weiz und gar werhaft. der manne pain
BdN 22, 11 pain sint inwendig hol, weiz und gar werhaft. der manne pain sint sterker wan der frawen pain, ân allain an den
BdN 22, 12 gar werhaft. der manne pain sint sterker wan der frawen pain, ân allain an den frawen, die Amazône haizent: dâ sint
BdN 22, 13 an den frawen, die Amazône haizent: dâ sint der frawen pain sterker wann der manne und der frawen lant haizt von
BdN 22, 18 mark ist ain überflüzzichait des pluots und ist in den painen, diu hol sint nâch Galiêni lêre, und daz bezaichent uns,
BdN 22, 22 wenn diu gesterbent, sô vint man vil pluotes in irn painen und wênich marks. daz ist dar umb, daz daz pluot
BdN 22, 27 umb ist daz mark ain überflüzzichait des pluots, daz diu pain speist und fuoret. daz bezaichent uns, daz daz mark warm
BdN 22, 28 uns, daz daz mark warm ist und fäuht und diu pain sint kalt und trucken. und dar umb ist verseheleich, daz
BdN 22, 30 verseheleich, daz daz mark mêr sei ain überflüzzichait in den painen wann daz ez ir narung sei. daz ist bezaichent dâ
BdN 22, 32 bezaichent dâ mit, daz man vil marks vindet in den painen der kalten tier, wann diu hitz mag in den painen
BdN 22, 33 painen der kalten tier, wann diu hitz mag in den painen niht vaizten gemachen noch enmag daz mark verzern, und dar
BdN 23, 2 verzert von der übrigen nâtürleichen hitz, die in des lewen painen ist. iedoch bringt daz mark den painen die hilf, daz
BdN 23, 3 in des lewen painen ist. iedoch bringt daz mark den painen die hilf, daz ez si fäuhtet und waicht oder zæch
BdN 23, 5 daz si niht zerbrechent. übrigeu wegung und arbait trückent diu pain und macht si alle ze dürr. daz mark ist rôt
BdN 23, 20 dar zuo nütz sei, daz ez die klunsen zwischen den painen und den âdern derfülle und daz ez diu gelider ze samen
BdN 24, 10 der dorn, der den rucken zesamen helt, ist auz vil painen, diu sint alliu ze mitelst durchlöchert, und den selben painen
BdN 24, 11 painen, diu sint alliu ze mitelst durchlöchert, und den selben painen sint diu ripp ze paiden seiten zuo gesellt. diu selben
BdN 24, 12 sint diu ripp ze paiden seiten zuo gesellt. diu selben pain in dem rucken sint gezalt nâch der zal der ripp,

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