Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rīche stN. (516 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tannh 6, 21 staete./ daz nieman nu tuot dem gelich,/ der zuo dem riche traete/ /Und im mit triuwen waere bi!/ nu ist der
Tannh 6, 24 waere bi!/ nu ist der künec erstorben/ und ist daz rich gar erben fri./ da bi ist vil verdorben,/ /Des besten
Tannh 6, 29 lebte,/ künc Kuonrat, do was maneger geil,/ der nach dem riche strebte./ /Nu ist aller schal gelegen./ wa siht man noch
Tannh 6, 83 erkennet./ /Het er tusent fürsten guot,/ seit man in tiutschen richen,/ daz vergaeb sin milter muot/ und taet ez willeclichen./ /Fride
Tannh 6,106 triuwe nie zerbrach,/ derst alles wandels laere./ /Er solde des riches krone tragen,/ der vater mit den kinden./ ich kunde nie
Tannh 11, 48 waene ich niht daz ieman tuo $s in allen tiutschen richen./ /Ach si ist so schoene,/ daz ich ir lop mit
Tr 1496 ich habe ein kint/ erworben kebeslīche,/ deist disem und jenem rīche,/ //Curnwāle und Engelande/ ein offenbęriu schande./ und ouwź, swenne daz
Tr 2141 alsō,/ daz in den zīten unde dō/ in allem dem rīche/ nie kint sō tugentlīche/ gelebete alse Tristan./ al diu werlt
Tr 3638 zal genuoge:/ si jāhen al gelīche,/ sin vernęmen in dem rīche/ an einem man die vuoge nie./ der sprach dort und
Tr 3784 er gie beteln umbe brōt/ und treip daz stęteclīche/ von rīche ze rīche,/ von lande ze lande,/ vorschende nāch Tristande/ wol
Tr 3784 beteln umbe brōt/ und treip daz stęteclīche/ von rīche ze rīche,/ von lande ze lande,/ vorschende nāch Tristande/ wol driu jār
Tr 6072 dingen sīt,/ sō soltet ir billīche/ beid iuch und iuwer rīche/ ahpęren unde hźren/ und an den źren mźren!/ nu habet
Tr 6398 einem heinlīchen her/ und kam vil vridelīche/ her in disiu rīche,/ als ich ź māles hān getān./ ich wānde, ez sus
Tr 6513 grœze, an craft/ ze vollekomener ritterschaft/ daz lob in allen rīchen truoc./ hie sī des lobes von ime genuoc./ ich weiz
Tr 7206 trūren began/ und hiez gebieten al zehant/ über al daz rīche zĪrlant,/ daz man genōte nęme war,/ swaz in der werlde
Tr 8167 die lāze iu got ze staten gestān/ in dem źwigen rīche!/ ir habet sō sęleclīche/ mit mir geworben und sō wol,/
Tr 8230 gesunder wider kam,/ si wurden al gelīche/ von allem dem rīche/ reht unde ūz allem herzen vrō./ der künec sīn vriunt
Tr 8286 in elliu herze schīne!/ diu liehte wunneclīche/ si erliuhtet elliu rīche./ dazs alle lobes von wīben sagent,/ swaz si mit lobe
Tr 8875 künege geben,/ daz ich iu guot unde leben/ in disem rīche bewar?’/ aber sprach der ellende dar:/ ’hźrre, ich gibe im
Tr 10018 sęlekeit/ lībes halben hāst geleit,/ daz der als irreclīche/ von rīche ze rīche/ sīne nōtdürfte suochen sol./ im solte billīch unde
Tr 10018 halben hāst geleit,/ daz der als irreclīche/ von rīche ze rīche/ sīne nōtdürfte suochen sol./ im solte billīch unde wol/ ein
Tr 10021 sīne nōtdürfte suochen sol./ im solte billīch unde wol/ ein rīche dienen oder ein lant,/ des dinc alsō węre gewant./ diu
Tr 10472 durch iuwer źre und iuwern vromen/ her bin in iuwer rīche komen.’/ diu liehte cumpanīe,/ die liehten alle drīe,/ ieglīchiu warf
Tr 11597 in vremedem lande źre unde gemach/ und schame in vater rīche,/ diu smeckent ungelīche.’/ ’jā meister Tristan’ sprach diu maget/ ’ich
Tr 12567 der werlde wunne/ gelīche alsam diu sunne./ ezn gewunnen elliu rīche/ nie maget sō wunneclīche.’/ //Nu si zir ź bestatet wart/
Tr 16234 ’nein hźrre herzoge Gilān,/ weset der triuwen gemant;/ wan elliu rīche und elliu lant/ diu nęme ich zwāre niht dervür,/ der
Tr 16266 in die gewalt sīn,/ ern hęte węrlīche/ //Rōme und elliu rīche,/ elliu lant und elliu mer/ derwider niht gahtet ein ber./
Tr 18451 dienter alsō schōne/ dem zepter unde der crōne,/ daz rœmesch rīche nie gewan/ under sīnem vanen einen man,/ der ie würde
VAlex 8 wer Alexander wāre./ Alexander was ein wīse man,/ vil manec rīche er gewan,/ er zestōrte vil manec lant./ Philippus was sīn
VAlex 344 der gewalt sī dir vil gereit/ alsō wīt sō mīn rīch gźt.’/ ’heil iuch’, sprach Alexander, ’fater mīn,/ got lāz iuch
VAlex 348 ich iu vil wol getrūwe./ vil lange mūzet ir iuwer rīche mit genāden būwen./ (Er chot:) fater, nū bin ich funfzźn
VAlex 564 jāre alt,/ daz er mit listen unt mit mahten/ sīn rīche wol berihten mohte./ ich sage iu, wie ers began./ er
VAlex 591 daz er mit genāden vil lange mūze leben in sīnem rīche./ sō wź dem, der ime geswīche.’/ //Er hiez dō gebieten
VAlex 1152 er in vernam./ mit zorn er ūf fūr,/ bī sīnem rīche er swūr./ er sprach: ’daz mich ie der bescalt,/ des
VAlex 1410 swūr er ain teil./ er sprach, sō hulfe im sīnes rīches heil,/ iz ne solte niemer vierzehen naht entgān,/ er solte
Vateruns 88 r/ So bitten wir tegiliche:/ ‘herre, zuo chome din riche’,/ daz denne muoz ergan,/ so wir von der erde erstan./
Vateruns 99 corde/ Ascensio/ Spiritus pietatis/ Pulsate et aperietur/ Salige die daz riche meinent/ unde ir herze da zuo reinent,/ daz si stigent
Vateruns 105 goteheit/ mit der gebe der genędicheit;/ si bisizent noch daz riche,/ dar si chlophent tegiliche./ des digite also ofte zuo ze
Vateruns 210 daz ellente,/ so wir an sehen den val/ von dem riche in der zari tal,/ wir sprechen: ‘herre in himile,/ irlos
VMos 7, 11 gůt da ane nutʒen. ich gibe ev algeliche. dev irdiſhen riche. $t ſvaſſo an der erden. lebentiges werde. $t daʒ ſi
VMos 14, 28 ſin. unde alleʒ $t daʒ chunne ſin. źre unde ſin rīche. uil gewaltliche. ſin herſchaft nīmer ʒergat. di wile dev werlt
VMos 69, 29 geleſen $t han. der uon gotes gewaltiger hant. wilent deſ riches habete gewalt. $t den geheiz er uone gote inphī. $t
VMos 70, 4 wole irgi. daz wucher ſines libes. phlegente wurde $t des riches. deme got des geſvůr. daz berihtet wurde der ſin ſtul.
VMos 70, 8 ewen. den eit hat er behalten. ſin ſun wil des riches walten. er iſt genant iſkiros. wande ſin gewalt iſt ſo
VMos 81, 1 den iuden zeiner lere. ob ſi ſiv wol behilten. des riches ſi alles wilten. igelicher ovh inphinge. da nach den lip
VRechte 541 wurchunde sint;/ er heizzet si varen geliche/ ze sines vater riche,/ gewihet joch gesegenot./ da nefurhtent si den tot,/ da vindent
Wh 3,27 swer sīn geslehte kunde spehen,/ daz stüende über al ir rīche/ der vürsten kraft gelīche./ sīne māge wārn die hœhsten ie./
Wh 10, 3 enpfiengen,/ die dienst gein im begiengen./ die vürsten ūz sīme rīche,/ die vuoren krefteclīche,/ den erz gebieten wolde./ ouch streich nāch
Wh 73, 3 tet, der durh künege helme erklanc./ ir namen und ir rīche,/ dā si gewalteclīche/ krōne vor vürsten hānt getragen,/ die lāt
Wh 81, 8 sint:/ durh die vuor ich von Persīā./ ist in mīnem rīche aldā/ iht des du gerst vür mīnen tōt,/ daz nim

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