Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rīche stN. (516 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Wh 117, 5 der si hāt geerbt und brāht/ ūf sīnen sun, derz rīche hāt/ und noch die krīe niemen lāt/ wan den die
Wh 129,13 werbe oder waz er meine,/ sīt er gewāpent eine/ ūfs rīches hof sus ist geriten.’/ ein wolf mit alsō kiuschen siten/
Wh 145,20 swachem lōne,/ als von iu gein mir ist bekant?/ daz rīche stuont in mīner hant!/ ir wāret der selbe als ir
Wh 148,21 wem gevuor ie küneginne sō zuo?/ mīnem vater dem daz rīche/ dient, hart ungelīche/ kumstū sīnem hōhen namen./ du springst sō
Wh 158,11 bewac,/ der mīn doch nie alsō gepflac/ als ez dem rīche zęme./ bin ich ir ungenęme,/ doch möhte mīn wol werden
Wh 165,15 möht ich, schiere./ wā nū soldiere?/ swaz der in rœmischem rīche sī,/ den künde, Buove von Kumarzī,/ der rœmischen küneginne solt./
Wh 169,14 werben muoz/ helfe sō helfeclīche,/ diu den vürsten unt dem rīche/ werbe nāch hōhem prīse,/ daz ir dem markyse/ gestźt durh
Wh 169,20 daz ir Terramźre/ ze Oransche leger wendet./ iuch und daz rīche er schendet.’/ ‘vrouwe, ir vart mit tumben siten’,/ sprach der
Wh 176, 1 gesellen geben.’/ dō mohte Wīmār gerne leben,/ //[W]an er ans rīches tische saz/ und mit dem hœhisten vürsten az/ under rœmischer
Wh 177,29 ich sol iuch billīchen biten/ daz ir rœmischer krōne ir rīche wert,/ dar umbe ich vreude hān verzert./ //[I]uwerr kinde māge
Wh 178, 9 sāt./ swaz diu marke nutzes hāt,/ die ich hān vome rīche,/ daz līt nu jęmerlīche./ mīne mūre sint zebrochen,/ diu viur
Wh 180,21 triuwe./ nū habt ouch eigen riuwe/ nāch den die iuwer rīche/ werten werlīche./ nu lāt se alle juden sīn,/ die durh
Wh 182,20 diu im von arde węre geslaht;/ daz er dęhte ans rīches phaht:/ diu lźrte inz rīche schirmen/ und nimmer des gehirmen,/
Wh 182,21 geslaht;/ daz er dęhte ans rīches phaht:/ diu lźrte inz rīche schirmen/ und nimmer des gehirmen,/ ern wurbe des rīches źre./
Wh 182,23 inz rīche schirmen/ und nimmer des gehirmen,/ ern wurbe des rīches źre./ ‘welt ir nū Terramźre/ ze wüesten staten iuwer lant,/
Wh 182,29 ob iuch iemen anders lźret,/ wan daz ir iuch untz rīche wert,/ dem ist vil untriuwe beschert./ swerz bezzer weiz, des
Wh 184,15 mit eigen./ ich wil nū helden zeigen/ daz ich des rīches hant hie trage./ mīnen solt sol mich der zage/ lāzen
Wh 185,11 heidenschefte,/ sine wertenz mit ir krefte./ diu urteil vor dem rīche/ wart gesprochen endelīche/ und gevolget von den hœsten./ ich enruoche
Wh 185,17 inder was ein zage:/ der samnunge zil ich sage./ des rīches gebot unt diu urteil/ tet kunt ein sac unt ein
Wh 197,15 gein der vürsten kümfte zīt,/ die dā kōmen durh des rīches gebot./ Gyburc möhte loben got,/ hete si gesehen und ouch
Wh 198, 7 sprechen,/ si woldenz gerne rechen/ durh in unt durh daz rīche,/ unt si tętenz ouch billīche./ des küniges rüefęr al den
Wh 207,12 kōs./ ich vlōch aber sō werlīche,/ dźs geźret ist rœmisch rīche,/ unt daz Terramźr von Muntespier/ manegen amazūr und eskelīer,/ die
Wh 211,13 die ze keiner helfe sīn gezalt/ ūf dise vart dem rīche,/ die bitet al gelīche,/ die hōhen unt die nideren,/ daz
Wh 212,17 warten,/ und den heiden wenic zarten.’/ der künic gap selbe srīches vanen/ dem marcrāven und hiez in manen/ daz her um
Wh 255,27 der zweir tōt der vreuden mat/ tuot in ir beider rīche./ nū geloubet sicherlīche,/ drī unt zweinzec künege sint dā verlorn,/
Wh 258,11 herzen nōt./ im węren zweinzec tūsent tōt/ ūz sīn eines rīche aldā gelegen:/ Falfundź müese immer phlegen/ jāmers nāch sīnen eskelīren,/
Wh 269, 8 der stat/ in der Franzoyser lant,/ ob in dā des rīches hant,/ vater, bruoder und māge/ sus wolten lān in wāge,/
Wh 272,16 der lampriure/ und der hōhe Bāligān erstarp,/ in ir deweders rīche erwarp/ nie muoter sīt sō clāre vruht./ er hāt ouch
Wh 279,25 vürbaz gap durh minne,/ aller krōne gewinne/ und al Secundillen rīche,/ diene möhten sicherlīche/ mit des grāles stiure niht widerwegen/ der
Wh 283, 9 lęge an sīnem geslehte./ si nanten im vil rehte/ niun rīche dā sīn vater truoc/ krōne, und sageten im genuoc/ daz
Wh 288, 6 kreftigen Terramźrs kint,/ der zehene gewalteclīchen/ tragent krōne in wīten rīchen,/ die hōhe künege habent ze man./ diss lasters müezen phlihte
Wh 297,10 und die mir ze māgen sīn benant,/ und die des rīches herre hāt gesant/ ze wern den touf und unser ź,/
Wh 297,27 mir lāgen ouch siben vürsten tōt/ der hœhsten von unserem rīche./ ich bite iuch alle gelīche/ daz ir mich vreuden armen/
Wh 298, 2 lāt erbarmen./ //[D]ie Franzoyser muoz ich manen,/ dō ich vome rīche nam mit vanen/ mīn lant dā Tybalt sprichet nāch,/ waz
Wh 298, 5 mir ze stiure von im geschach:/ dā lobte mir des rīches hant,/ und swuoren zwelve die wāren benant/ in Franchrīche an
Wh 300,16 erlān,/ ich wolt im doch sicherlīche/ helfen, sīt er dem rīche/ sō manegen prīs hāt erstriten/ und noch mit manlīchen siten/
Wh 300,19 manegen prīs hāt erstriten/ und noch mit manlīchen siten/ des rīches źre wirbet./ swes sęlde niht verdirbet,/ der wert die rœmischen
Wh 301,10 uns ze dienste nū her sint komen,/ und die des rīches solt hānt genomen/ oder sus mit vürstenlīcher kraft/ hie sint
Wh 301,13 mit vürstenlīcher kraft/ hie sint mit grōzer rīterschaft/ beidiu durhz rīche und ouch durh uns,/ helde, nū helfet daz wir mīnes
Wh 328, 6 huop er sich vor in dan./ ab was genomen des rīches van,/ durh daz wand in des rīches her/ was entwichen
Wh 328, 7 was genomen des rīches van,/ durh daz wand in des rīches her/ was entwichen von der wer./ ein tiuwer sterne von
Wh 332,22 gemźren./ nū bindet die marter wider an!/ billīch sol des rīches van/ daz kriuze tragen, dar nāch gesniten,/ dā unser heil
Wh 332,25 gesniten,/ dā unser heil wart an erstriten./ dō uns des rīches her entreit,/ dem vanen wir buten smācheit,/ daz wir in
Wh 336,14 amīe./ ieslīcher schare krīe/ hān ich besunder dort gehōrt./ des rīches vane haldet dort:/ die rüefent alle Rennwart,/ daz gehōrt ich
Wh 337,19 wirt al mīn maht erwegt./ dū gihes, dā kome des rīches vane:/ durh reht ich gein des künfte mane/ rīche und
Wh 340,17 Karels sun dā gein mir her/ vert. sīt daz des rīches van/ von den kristen ist gebunden an,/ si bringent ir
Wh 343,21 strīt,/ swaz ir dā kumt ze bźder sīt/ durh daz rīche und durh den markīs.’/ geflōriert in manegen wīs/ wart der
Wh 348, 3 māge sol noch mźr hie sīn./ von Ganfassāshe Aropatīn,/ dīn rīche hāt vil wīte;/ dū solt hiute gein dem strīte/ die
Wh 364,13 die stolzen Franzoyse/ vür riten die Arāboyse,/ die zuo des rīches vanen wāren geschart./ der starke süeze Rennewart/ ūf der heiden
Wh 367,17 markys./ dā wart unverdrozzen/ durhriten und umbeslozzen/ von Sarrazīnen des rīches schar./ sich samelierten dicke dar/ aber die Franzoyse wider/ und

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