Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
niuwe Adj. (645 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der hitze starc./ in eime stoube er sich verbarc,/ dâ niuwe storje von dem her/ mit poynder kom: ûz dem mit | |
gesweic./ bî einer wîle er sich versan,/ dô huop sich niuwer jâmer an./ über Vîvîanzen kniet er dô./ ich geloube des, | |
mir gebende/ mit kraft alselhe riuwe,/ diu zaller zît ist niuwe,/ swaz nû mîn lîp gewern mac,/ beidiu naht und den | |
belâgen tôt./ //Von den reit dô vürbaz/ der marcrâve ûf niuwen haz/ gein zwein künegen hôch gemuot./ daz wâren rîter als | |
ze houbte binden./ swaz man schilde mohte vinden,/ si wæren niuwe oder alt,/ dâ mit die zinne wâren bestalt./ diene wancten | |
Franzeysen/ gevrumt mit sînen reisen./ nû wil er aber ein niuwez her,/ daz gein den heiden sî ze wer/ vür der | |
//[D]em wirte tet sîn trûren wê./ al grüene gras und niuwer klê,/ des wart dar vil under in getragen./ der wirt | |
der wirt daz geboten,/ daz was gebrâten und gesoten/ vil niuwer spîse reine,/ vische und vleisch gemeine,/ beidiu daz wilde und | |
einlefte was Sansôn:/ mit poynder maneger hurte dôn/ und maneger niuwer storje komen/ hât sî ime strîte mir benomen,/ daz ich | |
vürgezœhe/ muoz an dem jungest erschinen tage/ dennoch sîn mit niuwer sage./ er was wol liephalp mîn kint:/ al die durh | |
rîtern selbe und von ir boten./ si wolden Terramêres goten/ niuwiu mære bringen/ und Gyburge helfen dingen/ //[D]urh des marcrâven klage./ | |
vîende vil gesehen./ Franzoyser die quecken/ mit der heiden barnstecken/ niuwiu gezimber worhten./ dennoch wâren die unervorhten/ niht komen, dies marcrâven | |
sint,/ ir sweher zuo zir saz dernider./ sich huop ein niuwer jâmer sider,/ dâ von ir ougen gâben saf./ daz süeze | |
als ein kint daz snellet vingerlîn./ er wil aber ein niuwe her verliesen.’/ ‘mac ich niht anders kiesen/ an iu deheine | |
si bejageten/ ze bêder sît noch vlüste mêr/ und aber niuwe herzesêr/ von den die ez tuon getorsten./ man hort ûz | |
von diu swert erklungen./ was ê da vil gedrungen,/ doch niuwes gedranges pflâgen sie,/ beide dise unt die./ bî dem künege | |
dar nâch ergienge./ sich koberten die getouften gar,/ und nâmen niuwes schaden war./ dô kom der künec von Nubîant,/ sîner süne | |
schal der dôz./ die getouften durh nôt verdrôz/ sô maneger niuwen starken schar./ sich samelierten aber gar/ ir sehs vanen zein ander./ | |
diu schunpfentiure sô wît, sô grôz./ man hôrt dâ mangen niuwen dôz:/ swannen ie der man was benant,/ alsô schrei er | |
Baldac./ hie der stich, dort der slac,/ swenne ie der niuwen storje stôz/ sich hurteclîchen în geslôz,/ sus kom daz kristenlîche | |
der gedanc im ze aller stunde/ was in dem můt niwe./ er gedaht: ‘uf min triwe!/ min můt hat des vereinet | |
wid/ hangen, uf min triwe!/ doch můz din tot mir niwe/ ymmer mer ze hertzen gan/ biz daz der k#;eunc Walwan/ | |
f#;eursten tisch./ er sprach: ‘ich han ain spor vrisch/ ietzunt niwe funden/ aines tieres daz mit hunden/ nieman kan gevellen./ ob | |
ein gras / was gebunden an sîn sper. / einen niuwen schilt vuort er; / dâ was daz tier gemâlet an, | |
/ tunkel rôt als ein bluot. / sin schilt was niuwe unde guot; / daz diu buckel solde sîn, / daz | |
/ durch ruowe ûf einer grêde / unz si gewunnen niuwe maht. / ditz was wol nâch mitter naht. / her | |
gar / in jæmerlîcher riuwe. / ir klage diu was niuwe / um%..b den wirt der was erslagen. / ouch muosen | |
jâmers er ein teil vergaz / und vie ze vreuden niuwen muot, / als der guote rîter tuot / wen er | |
ros was im vür trûren guot; / sîn geverte im niuwe vreude gap. / er reit ez in den walap / | |
daz schuof ir grôziu triuwe; / ir klage diu was niuwe. / Dar kom vrouw%..e Êlamîe geriten, / durch die der | |
daz ir jâmer und ir klage / was zallen zîten niuwe; / si truoc die wâren riuwe / umb%..e ir gesellen | |
moht dâ erlangen / dâ der wunsch g%..eordent was? / niuwe bluomen, grüenez gras / was ie töuwigez drîn gestreut. / | |
und durch die [g]warheit geriten / den alten und den niuwen siten. / Vor der sehsten porte lac / der sich | |
/ man sach die trunzûne ragen / durch die schilte alniuwe. / sine brâchen niht ir triuwe; / beidenthalb was widerboten. | |
unmuoze. / sehs wochen alle tage / hôrten si dâ niuwe klage: / ‘dort lît der wunt! der hie erslagen!’ / | |
dem zepter âne twâl. / sîn stæt%..e diu was niht niuwe; / er hêt ouch sîne triuwe / an sîner vrouw%..en | |
dar inne lac diu reine. / der sarc der was niuwe; / Lîôn durch ir triuwe / hêt si bestatet schône. | |
verschriete / und begunde s%..i wider lîmen / mit ganzen niuwen rîmen. / als ich wæne, des envinde ich niht. / | |
dulcedinis. %/an íro sélbero h%/abet. Dér sûoze st%/ank %/an démo nîuuen óbeze. únte %/an démo %/alten uvíne: dér bezêichenet. d%/az bêide | |
sîe quod%/ammodo insensibiles ad mundi mala toleranda. /%/Aller sl%/ahta óbaz. níuuaz únte %/altaz: h%/abon íh dír geh%/altan uvíne mîn. %/Alle díu | |
bistums. //Wier Vlrich_Webeler und Johans_vom_Sterne, burgermeister, der alte und der nue rat zu Wirzeburg, und die burger gemeinlich bekennen offinlich an | |
so habin alle unser burger, die des altin und des nuen ratz sint, die insigel habin, iru insigel an disen brief | |
w#;eorden und han gesetz von den ziegelern, den hat man n#;euwe isen gemaht nach der forme sie wirken s#;eullen, sie sin | |
ß #(PFENNIG). Von allen gewihten //Ez sin auch alle gewihte nůwe gemaht und gezeichent mit eime trutenfůzze $t und sullen auch | |
teiln, und sol daz zů sant Dietriche und in daz n#;euwe spital ze Hauge geben und sol doch der, des daz | |
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