Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

niuwe Adj. (645 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Had 20: 1, 8 darzuo si machen vol./ Des sîn lob sich üeben sol!/ niuwen wîn/ trinkent siu, derz hirne rüeret/ und ouch vüeret $s
SM:Had 40: 2, 6 mê?/ Und doch $s ir mîn triuwe/ wâren ie so niuwe:/ davon tuot mir $s so wê von ir $s ir
SM:Had 44: 2, 8 einlif brôt;/ Darûz begiuz uns diu so gar!/ klobewürste und niuwen wîn/ drage ouch harîn: $s der ist so guot./ der
SM:Ro 6: 1, 4 der mîn herze gert./ Von ir der kumber mîn ist niuwe,/ doch dunket mich, der selbe pîn/ hab wol tûsent jâr
SM:Te 8: 1, 7 und al mîn sin:/ Ich meine eins reinen, süezzen wîbes niuwen minnelast./ ouwê, warumbe hâst du, liebe, daz getân?/ ich bin
SM:Tu 1: 3, 3 //Wertlicher wîbe triuwe/ gît wirdig hôhgemüete;/ Ouch wirt ir sælde niuwe/ bî werden man, so wachent wîbes güete./ Unwirde selten wirde
SM:UvS 4: 2, 5 gesanc,/ daz sî alsam ein niht dahin:/ Ich sunge ein niuwez in ir namen, daz man so gerne hôrte,/ daz senede
SM:UvS 10: 2, 2 vurdringen/ alliu vreidehaften spil?/ //Hoveschlîch tanzen, vrœlîch lachen/ was bî niuwen zîten wert:/ Daz wil wætlîch widerswachen,/ so daz man ez
SM:We 3: 1, 1 kleider und ir ors vil manigez gefüeret uber$/ velt./ //Ein niuwer mâne hât nach wunsche sich gestalt:/ er hât gevangen harte
SM:Wi 1: 1, 5 liebe gesehe und ich sî,/ Sô daz ich gewünne/ vrô niuwe gemüete,/ daz ich dirre sorge werde êrlîchen vrî./ Kæm ich
SM:Wi 1: 2, 3 sich geniuwet/ der walt zehen jâre,/ daz ich niemer sîd niuwe fröide gewan./ Het ich des getriuwet,/ daz sî mit dem
SM:Wi 9: 1, 7 beide tæten, waz ich hiezze,/ mit lieben handelungen und mit niuwen,/ so lange biz daz ich si beid erliezze,/ //So wolt
Spec 9, 25 da lazzin. Waz iſt div hût? Unſir uberm#;ovt. Schuln unſich niv wizzen, unſer ſûnte lâzzen, gotlichen nach unſer bîhte lêbin, daz
Spec 17, 10 nach der gîrde deſ fleiſcheſ lêbte, unde leigin an den niwen man, der nach gôt gepildet iſt mit heilîchêit in dem
Spec 22, 2 gaiſtlicher wunne fr#;von, wan hivte erſchinen iſt der tak ainer niwen vrloſvnge, der tak ainer alten avervnge, der ewigen ſælichait. $t
Spec 52, 15 uon dem můſe ſtůnt, daz bezeichint, $t daz er einer niwen ê begunde. Sin gewant leit er uon im; daz bezeichint
Spec 54, 11 daz man ir ſchephare krucigete. Hiute erint ſi in mit niweme liehte, uon diu daz ſi in ſahen an geſigen dem
Spec 72, 25 ſi iarliche ze gehugdi deſ tageſ iemir mere zewai brôt niwiſ chorniſ ze ſineme altare opherotin. Waz ophirſ wâre daz? Daz
Spec 81, 19 ein vanre deſ obriſten kunigeſ, der altin ê unde der niwin ê ein wariv ſwegile. Nu, mini vil liebin, nu volgit
Spec 124, 20 an der heiligen chriſtenheit. Si ſint div zwelf burgetôr der niwen Ieruſalem, diu uon dem himelrîche in diſe werlt u#;vor, uon
StatDtOrd 24, 8 under sich hânt betwungen. Sente Johannes sach ouch, daz ein nûwe ritterschaft von dem himele herabe gienc. Die gesihte bezeichent uns,
StatDtOrd 39,19 oder mê. Daz ist wol gevûge, daz die, die daz nûwe nement, widergeben $t daz alde, daz ez der, dem die
StatDtOrd 108,31 daz heizen wider nehen, unde sô nôt ist zu gebene nûwe cleider, sô sal man daz zeichen, daz an den alden
StatDtOrd 108,33 daz zeichen, daz an den alden was, machen an die nûwen, unde die mâze der cleidere sal sîn nâch den lîben.
StrAmis 259 zuo den buochen./ nu begunde der phaffe suochen/ ein buoch niuwe unde vrisch,/ daz leit er vür sich ûf den tisch/
StRAugsb 18, 11 15. Swenne man die phenninge $t versleht unde man si niwe uzgit, so sol der m#;evnzmaister dem bisschofe ze sinen eren
StrKD 3,I 57 den mut./ deuchten si geliche gut,/ die alten und die n#;uewen,/ daz mochte dich wol r#;uewen./ so hant si, daz geloube
StrKD 3,I 69 nimmer mer betrage!/ swenne man dich vrage,/ ob du icht newes chunnest,/ untz du dir eren gunnest,/ du en sprechest vrolichen
StrKD 145, 311 ich en mac niht ane wip sin./ nu machet aber niwe/ di gevaterlichen triwe/ und helfet mir, daz ich iwer chunst/
Tauler 234,24 ist, also m#;eussen anhangen, das er ane underlos in uns núwe geboren werde, des helf uns Got. Amen. 52. #s+Transite ad
Tauler 316,5 anderswo hin’; und wurt rechte unser herre also ob er nuwe gecrúciget werde, das er sines werkes in dir nút bekummen
Tauler 318,18 alle tage in dem heiligen sacrament den tot unsers herren núwe begange, wie unser herre an dem heiligen karfritage al ze
Tauler 318,23 alle tage súnden, das das hohe wirdige opher alle tage núwe geophert werde fúr die súnde und krankheit des menschen. Wan
Tauler 347,10 grunde lit verborgen, hant vil meister gesprochen beide alte unde núwe: bi[161r]schof Albrecht, meister Dietrich, meister Eghart. Der eine heisset es
Tr 219 komen./ uns ist noch hiute liep vernomen,/ süeze und iemer niuwe/ ir inneclîchiu triuwe/ ir liep, ir leit, ir wunne, ir
Tr 229 êre:/ ir tôt muoz iemer mêre/ uns lebenden leben und niuwe wesen;/ wan swâ man noch hœret lesen/ ir triuwe, ir
Tr 938 sorge wære./ wan er greif in ein ander leben;/ ein niuwe leben wart ime gegeben:/ er verwandelte dâ mite/ al sîne
Tr 1792 deme getæte./ //Riuwe unde stætiu triuwe/ nâch vriundes tôde ie niuwe,/ dâ ist der vriunt ie niuwe:/ daz ist diu meiste
Tr 1793 nâch vriundes tôde ie niuwe,/ dâ ist der vriunt ie niuwe:/ daz ist diu meiste triuwe./ //Swer nâch dem vriunde riuwe
Tr 3290 sol begân?/ //Â hêrre, er ist sô tugenthaft:/ seht, dise niuwe meisterschaft,/ als wir nu ze hove sîn komen,/ die habe
Tr 3563 si wolte hân./ nu diz was schiere getân:/ //Tristan, der niuwe spilman,/ sîn niuwez ambet huober an/ mit vlîzeclîchem ruoche./ sîne
Tr 3564 nu diz was schiere getân:/ //Tristan, der niuwe spilman,/ sîn niuwez ambet huober an/ mit vlîzeclîchem ruoche./ sîne noten und sîne
Tr 5423 mir habet getân,/ ir möhtet mich doch rede erlân,/ diu niuwe swære wecket/ und alte schulde recket:/ ir sluoget mir den
Tr 6613 er was aber gebrûnieret,/ mit lûtere gezieret/ reht alse ein niuwe spiegelglas./ ein eber dar ûf gesniten was/ vil meisterlîchen unde
Tr 6635 ir aller vierer schîn/ ebenliehter niemer sîn./ und aber daz niuwe wunder,/ daz dar inne und dar under/ ze schaden und
Tr 8280 Îrlant an:/ dâ nemen ir ougen wunne,/ sehen, wie diu niuwe sunne/ nâch ir morgenrôte/ //Îsôt nâch Îsôte,/ dâ her von
Tr 13044 getuot,/ sô süenet si diu triuwe,/ sôst aber diu liebe niuwe/ und aber der triuwen mê dan ê./ wie aber ir
Tr 13259 hove komen,/ ern hæte ûf dem wege vernomen/ diu leiden niuwen mære,/ dazs ime gantwürtet wære./ ez was ouch wâr, si
Tr 14154 alsô hæte geseit/ und daz diu rede ergangen was./ einen niuwen brief sir aber dô las,/ waz aber ir rede solte
Tr 16829 daz truoc sich in vergebene an/ und ie vrisch unde niuwe:/ daz was diu reine triuwe;/ diu gebalsemete minne,/ diu lîbe

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