Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nidere adv_prp (202 Belege) BMZ Lexer Findeb.
| lieff uber den tiel so schwinde das er den ritter nieder stieß, und gab dem andern so groß einen schlag uff | |
| wond im den hals abslagen, da traff er yn zu nyder und slug yn durch die rechten schultern biß in das | |
| darnyder gestanden was und hett sinen helm abgethan; er lag nyder und macht den grösten jamer den ie keyn ritter gemacht. | |
| noch were also geuneret were. Da saß myn herre Gawan nyeder und die jungfrauwen und aßen, und die ander jungfrauw trug | |
| ließ yn also stan, da er sah das er wiedder nyder nicht enwolt. Des wundert sich der @@s@meister ußermaßen sere und | |
| dem schwerte als ein hilt. Mit dem stunt syn bruder nieder der noch knecht was, und wapent sich mit des ritters | |
| er sich sere wol gehabet. Da saßen sie alle drů nieder und redeten manigerhande. Und der konig stunt uber ein kurcz | |
| geleitet/ uon der erden durh di himele,/ uon dannen har nidere/ in daz inner abgrunde./ bit in daz er stricke miner | |
| burnent. Jn dem ſelben lande ſint manige búrge. Ze aller nidereſt in dem lande lit ein berc, der heiʒet olimpuſ. Deʒ | |
| der iunger: So die ſunne in dem winter iſt ſo nider vnde in dem ſumer ſo hoch, wie kumet daʒ, daʒ | |
| wir rehte an der lenge der welte. So die ſunne aller niderſt get, ſo l#;vofet ſi rehte ob unſ, ſo ſehe | |
| rehte an der lenge der welte. So die ſunne aller niderſt get, ſo l#;vofet ſi rehte ob unſ, ſo ſehe wir | |
| iſt aller minneſt vnder den planeten. Er loufet ouch aller nidereſt bi der erde. Da uon rihtet ſich alle die welt | |
| dich gewiet./ ////Getr#;iue krüze, böug din armen,/ böuge dich her nider,/ dins heren můder laʒ dich erbarmen,/ gif mir in her | |
| laʒ mich in diner hůden sin!/ //N#;eit engestade, dat ich nider glide,/ hilp mir, dat ich völlich lide/ din arebeit, d#;ei | |
| solde wunder van dir schriven./ nu můʒ ich leider h#;ei nider bliven/ ind můʒ dich krenklich van verns beschowen,/ ei gebenedid | |
| vollekomenheiten |
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| gottes kraft in bl#;eujender, lúhtender, fúriger clarheit und gat har nider untz an den himmel gegen von Kerubin, das der gottes | |
| mit grossen eren wandeln unvermischet $t von diser h#;eohi hin nider. Ich bin doch Marien kamerer vor gewesen.» Do neigte sich | |
| getragen.» Do gieng dú sch#;eone processio mit grossen fr#;eoden har nider in das templum Salomonis, da wolte der almehtig got nún | |
| ze einer stunt in der messe von der h#;eohi har nider und sprac: «Nu bin ich vil sch#;eone, w#;eoltest du mich | |
| gerne sin durch dine ere.» Do viel dú arme har nider under die verhangenen und under die verworhten selen und dunkte | |
| Gabriel fůrte den namen Jhesus mit dem grůsse alleine her nider, im wart weder bein noch vleisch noch blůt mitte gegeben. | |
| tůt gegen der wunnenklichen gottes brut. Got der gat har nider dur die k#;eore alle, der sele engegen, und im volget | |
| sinnen. Aber der grosse fúrin schin, der alles lúhtende har nider gat us von der heligen drivaltekeit in die minnende sele, | |
| die wile si gespannen ist ze irme lichamen, und har nider gesunken ist in das tieffeste, das si vinden mag, so | |
| bosheit verleiten noch verraten; wan in der gnade, die har nider vlússet us der heligen drivaltekeit in ein herze, das iemer | |
| blint herze sehende, ein kalte sele brinnende. Es zúhet har nider den grossen got in ein klein herze, es tribet die | |
| die propheten rieffen lute und ladeten únseren herren sere har nidere. Mere disú juncfr#;vowe zoh únsern herren har nider mit einer | |
| sere har nidere. Mere disú juncfr#;vowe zoh únsern herren har nider mit einer s#;eussen stimme ir sele, und si sprach in | |
| ich von dir habe.» Do trat der engel Gabriel har nider in einem himelschen liehte. Das lieht bevieng die jungfr#;vowen alumbe | |
| als Christus aller |
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| atem, der us von diner heligen drivaltkeit also s#;eusse har nider swinget und dur die sele so kreftekliche dringet, das der | |
| gelébte noch den lieben âbent gerne,/ daz si sich her nider $s mir ze trôste wolte lân,/ wand ich mich #s+hân#s- | |
| sin lieht von der sunnen. wonde denne der mane vil niderer ist, unde wonde er sich och hinderet, so kumet er | |
| alle zit halb lieht, halb vinster. wonde denne der mane niderer ist denn die sunne, so er denne enzundet wirt //unde | |
| sin zimmer richt,/ an künste bunt doch muß es fallen nider./ ab er von gote singen sal,/ den mensche nie begreif | |
| wart uß eines hoen turmes zinne/ von Jehu zutal geworfen nider,/ den sie geliebet hett in manchen stunden./ da er sie | |
| hochfart strafte sider/ und warf in uß der lüfte firste nider./ in und sins rums gefider/ verslant des grimmen todes mar./ | |
| von im rißt der hoen wird gefider./ uß eren firste nider/ sie wirft in in der schanden tal./ Set, wie von | |
| ab cristentum fiel immer/ von hant gewalt und wart gerissen nider,/ uß wares sanges zimmer/ des tumes buw sich snelle formet | |
| sie wider./ ir lob began sich reren/ in schanden tigel nider./ alt wer sich von tugent kert,/ den hat fluch in | |
| alle ding./ sin fingerlin zu grunde/ glücks rumig warf er nider./ da es uß meres slunde/ ein fischer snelle wider/ mit | |
| der vil küene man./ wir sulen im engegene $s hin nider zuo dem recken gân.«/ »Daz mugt ir«, sprach dô Hagene, | |
| lîp./ Dô sprach der vogt von Rîne: $s »ich wil nider an den sê/ hin ze Prünhilde, $s swie ez mir | |
| $s ein starkez sciffelîn,/ daz si tragen solde $s vol nider an den sê./ den edelen juncfrouwen $s was von arbeiten | |
| daz iht künde $s umb disiu magedîn,/ die dort her nider scouwent $s gein uns ûf die vluot?/ swie ir herre | |
| die schœnen juncvrouwen $s die huop man dâ ze tal/ nider von den mœren. $s dâ was vil manic man,/ dô | |
| dem hove gênt,/ die uns mîn bruoder Gunther $s sendet nider den Rîn!«/ dô sprach der starke Sîfrit: $s »die suln | |
| starc unde breit./ im hienc ein ziere wâfen $s hin nider an den sporn./ von vil rôtem golde $s fuort$’ der | |
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