Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nidere Adj. (159 Belege) Lexer BMZ Findeb.
dâ der brunne vlôz,/ ein öleboum, der was mâze grôz,/ nider unde doch billîche breit./ dâ zuo tâtens ir arbeit,/ dazs | |
unde bocche. $t ramme unde widere. er můſe $t weſen nidere. dar gi man unde $t wip. er was in offen | |
das kindelin/ Mit inen an den hendelin/ %/Uncze bi den nidrosten gr#;vat./ Do tett es wunderlich get#;vat:/ Von in ward es | |
vreuden siecher man/ wider hôhen muot gewan./ ir brust ze nider noch ze hôch./ der werlde vîentschaft si vlôch./ ir lîp | |
dem rîche,/ die bitet al gelîche,/ die hôhen unt die nideren,/ daz si mîn gebot niht wideren,/ alle mîne massenie./ der | |
‘der mînem vater Karel schuof/ in strîte manec koberen./ die nideren und die oberen,/ ir strîtet berge oder tal,/ sît gemant | |
verre nâch jagete,/ daz der küene und der verzagete,/ die nidern und die oberen/ sich sêre begunden koberen./ heiden arme unde | |
diu Tůnawe tailet sich/ in siben strangen stark/ durch die nidern mark:/ do rinnet si durch ein brunnech/ daz wild ist | |
güete! / si nidernt hôch gemüete / und hœhent dicke nidern muot. / wol im der nâch ir willen tuot! / | |
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