Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâch a_prp (1782 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
allen creaturen werlich wirde als undertan, das mich des dunket na miner mensclichen $t unedelkeit und na miner angenomnen bosheit, das | |
das mich des dunket na miner mensclichen $t unedelkeit und na miner angenomnen bosheit, das niemer mensche hat so úbel wider | |
nu wir wunders wellen beginnen, so bilden wir den mensch na mir; alleine ich grosses jamer vorsihe, ich můs doch den | |
unzellicher minne. Adam und Eva waren gebildet und adellich genatúret na dem ewigen sune, der ane beginnen von sinem vatter ist | |
warer liebi wirt dú minnende sele verraten in der sufzunge na gotte. Sie wirt verk#;voffet im heligen jamer nach siner liebi. | |
liebi. Sie wirt gesůchet mit der schar der manigvaltigen trehnen na irem lieben herren, den hette si also gerne. Si wirt | |
und allerleige pine allergrost, und da sint die kristan lúte na iren werken in geordent. In dem mittelen teil der helle | |
so grimmeklichem $t můte, das inen grúwelt vor allem gůte. Na dem jungesten tage sol Lucifer ein núwe kleit anziehen, das | |
vier hande oppfer der priestern |
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úber min wirdekeit. Aber der engel ist etlicher masse gebildet na der heligen drivaltekeit, doch ist er ein luter geist. Dú | |
den pfůl der welte und nútzen die unedelkeit únsers fleisches na dem rate des b#;eosen geistes, #;vowe, so ist úns selben | |
hat zw#;eoi sch#;eonú menschlich #;vogen, die vliessent im vol trehenen na dem sch#;eonen berge, da were es aber gerne. Eya minnendú | |
heligen convent únsers herren. Ze Rome sont ir drisig wesen na dem seligen k#;voffe, der an Christo wart gegeben. Ze Jerusalem | |
pfannen und tribet si denne zemale dar zů und sendet na iren husfr#;vowen und nach iren sch#;eonen kinden. So heisset man | |
ist ein so gros himmelvlůt, solte ich mich in dich na miner maht geben, du behieltist nit din mensclich leben. Du | |
denne komen alle ire swere, die si durch mich und na mir hat gelitten? Alsus wil ich ir s#;eussen wehsel geben.» | |
got wil weschen die cristanheit in sin selbes blůte hie nach Mich wundert sere nach der edelkeit, die da lit an | |
des ewigen liehtes, die si beschinen sol mit ewiger vr#;eode na diser not. Do werdent si mitte geheliget und gekleret als | |
get#;eorrent angriffen.» Do bekante ich, das do der ewige tot nach volget, die die strasse r#;vobent ze vůsse; were kein urlúg, | |
zů mir. Das dritte: die fúrige gerunge, die ich habe na dir. Das vierde: minnebrennen unverl#;eoschen in mir dur dich. Das | |
sprach ich Enoch zů. Ich vragete in, wes si lebten na mensclicher nature. Do sprach er: «Wir essen ein wenig von | |
ich dir. Sage minem lieben herren Jhesu_Christo, wie minnensiech ich #.[nach ime si#.]. Sol ich iemer me genesen, so můs er | |
geschên./ het ich an got sît genâden gert,/ sin könden nâch dem tôde niemer mich vergên./ Herumbe ich niemer doch verzage./ | |
ieman hinne,/ der sîne sinne/ her behalten habe?/ der gê nach der schônen,/ diu mit ir krônen/ gie von hinnen abe;/ | |
waz diu liebe kunne,/ wan daz ich iemer trûren muoz nâch ir./ /Sî ensol niht allen liuten lachen/ alse von herzen, | |
liep ein kleine vogellîn,/ daz ir singet oder ein lützel nâch ir sprechen kan./ muost ich dem gelîch ir heimlich sîn,/ | |
und wíe ich ir hóldez herze trage./ deswâr, mirn ist nâch werde niht gelungen./ hete ich nâch gote ie halp sô | |
trage./ deswâr, mirn ist nâch werde niht gelungen./ hete ich nâch gote ie halp sô vil gerungen,/ er naeme mich zuo | |
schulde rich,/ daz ich lieber liep zer werlte nie gewan:/ nâch der líeb%\e sent <ie> mîn herze sich./ /Ob ich iemer | |
deste baz?/ gênt mir mîne tage mit ungemüete hin,/ die nâch vröiden ringent, den gewirret daz./ Jâ, #.[wirt daz#.] ir #s+ungewin#s-, | |
von wart ich beide/ vröiden rîch und an trûren kranc./ Nâch der mîn #s+ged%/anc#s- s%\êre #s+r%/anc#s- %\unde swanc,/ die vant ich | |
muote,/ als der bî vrouwen ist gelegen./ /‘Ich lebte ie nâch der liute sage,/ wan daz si niht gelîche jehent./ alse | |
muoz aber ich ein anderz klagen:/ ich ges%/ach ein wîp nâch mir getrûren nie./ Swie lange ich was, sô tet si | |
alsô vergíe mích diu zît./ ez taget mir leider selten nâch dem willen mîn./ /Diu welt verswîget mîniu leit/ und saget | |
alsus vergienc mich diu zît./ ez taget mir leider selten nâch dem willen mîn./ /Ôwê truren unde klagen,/ wan sol mir | |
muoz aber ich ein ander klagen:/ ich gesach ein wîp nâch mir getrûren nie./ Swie lange ich w%/as, dóch tet sî | |
wie lützel er mir, saelic man, gelouben mac;/ wan ich nâch vröide bin verdâht/ und kan doch niemer werden vrô./ mich | |
iemer haben sol./ daz ist ein wîp, der ich enkan/ nâch ir vil grôzem werde niht gesprechen wol./ Lobe ich si, | |
–/ tete ez danne ein kint,/ daz sus #s+iemer#s- lebete <nâch> wîbe,/ dem solt ich wol wîzen daz./ mohte ich mich | |
hân ich underwîlen einen kleinen zorn./ /Ez tuot ein leit nâch liebe wê;/ sô tuot ouch lîhte ein liep nâch leide | |
leit nâch liebe wê;/ sô tuot ouch lîhte ein liep nâch leide wol./ swer welle, daz er vrô bestê,/ daz eine | |
zühten kan getragen,/ ich enkónde niemer sîn genesen./ Taete ich nâch leide, als ich ez erkenne,/ si liezen mich vil schiere, | |
die nu lebent,/ sô wól hânt bevúnden, wie mir ist nâch einem wîbe,/ und daz si mir den rât niht gebent,/ | |
trûric mê./ ich waene, iender lebe ein man,/ des dinc nâch sîn selbes willen gê./ Wan daz ist und was ouch | |
sol./ obe ich dise unsaelde erwenden kan,/ sô vert ez nâch ungenâden wol./ Mir ist ungelîche deme,/ der sich eteswenne wider | |
niemen niht./ Wan sol mir genaedic sîn./ mich beginnet noch nâch mînem tôde klagen/ maniger, der nu lîhte enbaere mîn./ /Ich | |
ich solte hân verswigen?/ ôwê, wie ist daz gedigen/ unschône!/ nâch sô kleime lône/ hân ich sélten noch genigen./ /Durch daz | |
über den wilden sê,/ dar vüer ich hin: mir ist nâch ir sô wê./ /Het ich tûsent manne sin, daz waere | |
tumber!/ /Wil diu vil guote, daz ich iemer singe/ wol nâch vr%/öid%\en, mac sî mich danne lêren/ alsô, daz sî mir | |
ie gedinget./ ouch ist ez wol genâden wert,/ swâ man nâch liebe in alsô lûterlîcher staete ringet./ /Wie tuot diu vil | |
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