Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mittel stN. (137 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 21, 15 henden und an den füezen. der negel nâtûr ist ein mitel zwischen dem pain und der kruspeln, wan der nagel ist
BdN 33, 19 zesamen sint gepunden. //VON DEM NABELN. /Der nabel ist ain mitel oder nâhent pei der mitel menschleichs leibs. mit dem nabeln
BdN 33, 19 NABELN. /Der nabel ist ain mitel oder nâhent pei der mitel menschleichs leibs. mit dem nabeln ist daz kindel an gepunden
BdN 44, 29 diu pesten augen sint die zwischen swarz und manigvirbig ain mitel habent und die niht gar scheinplitzent sint und daz kain
BdN 45, 32 gern krieg. welhes menschen stirn sich gesamnet hât auf ir mitel, der ist zornich. wer ain klain stirn hât, der ist
BdN 50, 12 des wênich ist und dar zuo trucken und der ain mittel hât zwischen mager und vaizt und der an dem antlütz
BdN 50, 22 ist ains geleichen leibs und ainer guoten nâtûr, der ain mitel hât zwischen lang und kurz und zwischen mager und vaizt,
BdN 50, 24 clain rœten ist gemischet, und des hend und füez ain mitel habent zwischen grôz und klain und zwischen vil und wênig
BdN 50, 29 haben. sein hâr schol under lindem und hertem hâr ain mitel haben und schol ain wênig rôt sein. sein antlütz schol
BdN 51, 5 ain klain rôt dar zuo gemischet. sein hâr hât ain mittel zwischen vil und wênig, zwischen sleht und kraus, zwischen weiz
BdN 51, 8 geleicht ainem lachenden oder frœleichen anplick. sein hend habent ain mittel zwischen grôz und klain und er hât auch getailt vinger.
BdN 324, 25 ist niht gar rauch noch zemâl sleht: si hât ain mitel under den zwain. diu rind ist auch niht gar dick.
BdN 351, 33 dünn, der ander erdisch und dick, der drit hât ain mitel under den zwain. der lauter wirt schier gekocht in dem
BdN 429, 1 die sint von got in den selben dingen mit ainer mittel und mit ainer zwischenwürkender kraft, wan got würkt die selben
BdN 438, 14 ist allzeit ainer vaizten plaichen, wan sein varb hât ain mittel zwischen des jâchants varb und des berillen. ist der stain
Eckh 5:20, 1 unden an dem himel ist viur vil wît und sunder mittel und kreftic in sîner hitze, und doch enwirt der himel
Eckh 5:31, 9 natûre und wirt glîch dem lûtern viure, daz âne allez mittel haftet unden an dem himel. Alzehant vergizzet und verzîhet er
Eckh 5:52, 16 alliu sîniu werk durch got, sô ist dâ got daz mittel und daz næheste der sêle, und enmac niht die sêle
Eckh 5:114, 21 und sun werden in des vaters schôz und herzen. Allerleie mittel ist gote vremde. ’Ich bin’, sprichet got, ’der êrste und
Eckh 5:117, 7 ûftragende ûf wîz-wesenne, und er nimet niht sîn bekennen sunder mittel und unwizzende noch von der varwe; sunder er nimet ir
Eckh 5:285, 3 niht. Swaz im danne got zuovüege, daz neme er âne mittel von gote und halte ez vür sîn aller bestez und
Eckh 5:305, 7 die gerehticheit, wan man dir rehte tuot, sie würden âne mittel sælic. in der wârheit, swie unreht wir sîn, nemen wir
EvAug 32,4 di engel gent vz vnd svndernt di bösen von dem mitel der gerehten. vnd sendent si in den ofen des fivres.
EvBerl 57,12 beczugunge. (60) Do stunt uf der hoeste prister in daz mittyl unde vregete Jhesum sprechende: ‘nicht entwortes du etwaz czu den
Hiob 420 ſy floriren/ Mit vremden ſpruchen hir unt dar./ Nach dem mittel dis buches bar/ Kumt der junge Elyu/ Kegen Job aber
Hiob 12883 Swen daz Got wil, verterben/ Und gar #s+endelich erſterben#s-/ Ane mittel von dem ſlage/ Gotes; oder, als ich dir ſage,/ Si
KLD:Kzl 16: 5, 3 hât, daz muoz von schulden heizen guot,/ swie kranc sîn mittel sî gewesen,/ swie swach sîn urhap sî./ swâ mittel guot
KLD:Kzl 16: 5, 5 sîn mittel sî gewesen,/ swie swach sîn urhap sî./ swâ mittel guot vor ende stât/ mit im vor arger tât behuot,/
KLD:Kzl 16: 5,10 swâ man muoz argez ende spehen,/ guot urhap und guot mittel des engildet;/ swaz guotes bî den ist beschehen,/ mit argem
KLD:Kzl 16: 5,13 argem ende man si beide schildet./ mac guot urhap guot mittel hân,/ ist nâch den zwein ein ende guot und veste,/
KvMSph 7, 2 leibik stark dinch $f:(1va)$f. mit ainer praiten #;eumbslozzen. In dez mittel ist ain puncte, davon alle lengen gef#;eurt an dem umbkraizze
KvMSph 10, 8 ist unwegleich in seiner gentzen. Davon sitzt ez in der mittel ungwegleich von seiner sweren p#;eurd. @n:DER ÄTHERISCHE BEREICH.@n. Umb daz
KvMSph 10, 11 leuhtend reich, untailheftig aller veranderung, $[*5*vntailuängig$] und daz weltzet on mittel in ainem sinbeln lauf. Daz reich haizzt von den maistern
KvMSph 10, 17 under im, reht als ain schal den nuzkern besleuzzet on mittel. @n:UMLAUFRICHTUNGEN DER SPHÄREN.@n. Die neun himel haben zwen laufe. Der
KvMSph 10, 24 nidergank. Auch den selben lauf tailt der mittelnehter an seiner mittel in zwai stukke. Der ander lauf ist der aht undern
KvMSph 11, 23 gemachsam und waltzen saim, piz daz si komen an daz mittel dez himels, und sein alle zeit in der selben nehen
KvMSph 12, 12 straffe ich daz, wanne Adam leipheftig von got ward on mittel und waz doch niht sinbel, als wir ez hie nemen.
KvMSph 13, 14 seinem aufgange des himels ist, als so er in der mittel dez himels stet; oder scheint uns vil grozzer in seinem
KvMSph 13, 15 grozzer in seinem aufgang, wan so er stet in der mittel des himels. Daz ist aber davon: wanne in dem winter
KvMSph 16, 9 ERDE ALS MITTELPUNKT DER WELT.@n. Daz auch daz ertreich ze mittel in dem firmament ste, daz vind wir also: wo ain
KvMSph 16, 19 auf, und die andern sehs gen im unter. Und daz mittel dez himels ist im ansihtig, und daz ander mittel ist
KvMSph 16, 20 daz mittel dez himels ist im ansihtig, und daz ander mittel ist im verporgen.’ @n:RELATIVE GRÖSSE DER ERDE.@n. Von der worhait
KvMSph 22, 16 von im #;euberschrenkt in zwai geleicheu st#;eukke; und ein sein mittel naigt sich gegen mittemtag und daz ander tail gegen dem
KvMSph 38, 26 der schilhenden oder in der genaigten rundengr#;eozze sint die zwu mittel des tyrkraizzes geleich iren aufgengen, und maine die zwu mittel,
KvMSph 38, 27 mittel des tyrkraizzes geleich iren aufgengen, und maine die zwu mittel, die genomen werden von den zwain ebennehtigen puncten. Wanne deu
KvMSph 38, 29 die genomen werden von den zwain ebennehtigen puncten. Wanne deu mittel des tyrkraizzes, deu ist von des widern anvang piz an
KvMSph 38, 30 piz an daz ende der junkfraun, get auf mit der mittel des ebennehters, deu ir zuendig ist. Ze geleicher weiz deu
KvMSph 39, 2 ebennehters, deu ir zuendig ist. Ze geleicher weiz deu ander mittel oder daz ander halptail dez tyrkraizzes hat geleich aufgeng mit
KvMSph 52, 24 oder in diser figur [Figur 17]. @n:ERSTES KLIMA.@n. $f:(26ra)$f. Daz mittel der ersten wonung ist, da die lengen des gr#;eosten tages
KvMSph 53, 6 dez ertreichs vier hundert und vierzig meil. @n:ZWEITES KLIMA.@n. Daz mittel der andern wonung ist, da der gr#;eoste tak hat dreizehen

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