Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mittel stN. (137 Belege) Lexer BMZ Findeb.
henden und an den füezen. der negel nâtûr ist ein mitel zwischen dem pain und der kruspeln, wan der nagel ist | |
zesamen sint gepunden. //VON DEM NABELN. /Der nabel ist ain mitel oder nâhent pei der mitel menschleichs leibs. mit dem nabeln | |
NABELN. /Der nabel ist ain mitel oder nâhent pei der mitel menschleichs leibs. mit dem nabeln ist daz kindel an gepunden | |
diu pesten augen sint die zwischen swarz und manigvirbig ain mitel habent und die niht gar scheinplitzent sint und daz kain | |
gern krieg. welhes menschen stirn sich gesamnet hât auf ir mitel, der ist zornich. wer ain klain stirn hât, der ist | |
des wênich ist und dar zuo trucken und der ain mittel hât zwischen mager und vaizt und der an dem antlütz | |
ist ains geleichen leibs und ainer guoten nâtûr, der ain mitel hât zwischen lang und kurz und zwischen mager und vaizt, | |
clain rœten ist gemischet, und des hend und füez ain mitel habent zwischen grôz und klain und zwischen vil und wênig | |
haben. sein hâr schol under lindem und hertem hâr ain mitel haben und schol ain wênig rôt sein. sein antlütz schol | |
ain klain rôt dar zuo gemischet. sein hâr hât ain mittel zwischen vil und wênig, zwischen sleht und kraus, zwischen weiz | |
geleicht ainem lachenden oder frœleichen anplick. sein hend habent ain mittel zwischen grôz und klain und er hât auch getailt vinger. | |
ist niht gar rauch noch zemâl sleht: si hât ain mitel under den zwain. diu rind ist auch niht gar dick. | |
dünn, der ander erdisch und dick, der drit hât ain mitel under den zwain. der lauter wirt schier gekocht in dem | |
die sint von got in den selben dingen mit ainer mittel und mit ainer zwischenwürkender kraft, wan got würkt die selben | |
ist allzeit ainer vaizten plaichen, wan sein varb hât ain mittel zwischen des jâchants varb und des berillen. ist der stain | |
unden an dem himel ist viur vil wît und sunder mittel und kreftic in sîner hitze, und doch enwirt der himel | |
natûre und wirt glîch dem lûtern viure, daz âne allez mittel haftet unden an dem himel. Alzehant vergizzet und verzîhet er | |
alliu sîniu werk durch got, sô ist dâ got daz mittel und daz næheste der sêle, und enmac niht die sêle | |
und sun werden in des vaters schôz und herzen. Allerleie mittel ist gote vremde. ’Ich bin’, sprichet got, ’der êrste und | |
ûftragende ûf wîz-wesenne, und er nimet niht sîn bekennen sunder mittel und unwizzende noch von der varwe; sunder er nimet ir | |
niht. Swaz im danne got zuovüege, daz neme er âne mittel von gote und halte ez vür sîn aller bestez und | |
die gerehticheit, wan man dir rehte tuot, sie würden âne mittel sælic. in der wârheit, swie unreht wir sîn, nemen wir | |
di engel gent vz vnd svndernt di bösen von dem mitel der gerehten. vnd sendent si in den ofen des fivres. | |
beczugunge. (60) Do stunt uf der hoeste prister in daz mittyl unde vregete Jhesum sprechende: ‘nicht entwortes du etwaz czu den | |
ſy floriren/ Mit vremden ſpruchen hir unt dar./ Nach dem mittel dis buches bar/ Kumt der junge Elyu/ Kegen Job aber | |
Swen daz Got wil, verterben/ Und gar #s+endelich erſterben#s-/ Ane mittel von dem ſlage/ Gotes; oder, als ich dir ſage,/ Si | |
hât, daz muoz von schulden heizen guot,/ swie kranc sîn mittel sî gewesen,/ swie swach sîn urhap sî./ swâ mittel guot | |
sîn mittel sî gewesen,/ swie swach sîn urhap sî./ swâ mittel guot vor ende stât/ mit im vor arger tât behuot,/ | |
swâ man muoz argez ende spehen,/ guot urhap und guot mittel des engildet;/ swaz guotes bî den ist beschehen,/ mit argem | |
argem ende man si beide schildet./ mac guot urhap guot mittel hân,/ ist nâch den zwein ein ende guot und veste,/ | |
leibik stark dinch $f:(1va)$f. mit ainer praiten #;eumbslozzen. In dez mittel ist ain puncte, davon alle lengen gef#;eurt an dem umbkraizze | |
ist unwegleich in seiner gentzen. Davon sitzt ez in der mittel ungwegleich von seiner sweren p#;eurd. @n:DER ÄTHERISCHE BEREICH.@n. Umb daz | |
leuhtend reich, untailheftig aller veranderung, $[*5*vntailuängig$] und daz weltzet on mittel in ainem sinbeln lauf. Daz reich haizzt von den maistern | |
under im, reht als ain schal den nuzkern besleuzzet on mittel. @n:UMLAUFRICHTUNGEN DER SPHÄREN.@n. Die neun himel haben zwen laufe. Der | |
nidergank. Auch den selben lauf tailt der mittelnehter an seiner mittel in zwai stukke. Der ander lauf ist der aht undern | |
gemachsam und waltzen saim, piz daz si komen an daz mittel dez himels, und sein alle zeit in der selben nehen | |
straffe ich daz, wanne Adam leipheftig von got ward on mittel und waz doch niht sinbel, als wir ez hie nemen. | |
seinem aufgange des himels ist, als so er in der mittel dez himels stet; oder scheint uns vil grozzer in seinem | |
grozzer in seinem aufgang, wan so er stet in der mittel des himels. Daz ist aber davon: wanne in dem winter | |
ERDE ALS MITTELPUNKT DER WELT.@n. Daz auch daz ertreich ze mittel in dem firmament ste, daz vind wir also: wo ain | |
auf, und die andern sehs gen im unter. Und daz mittel dez himels ist im ansihtig, und daz ander mittel ist | |
daz mittel dez himels ist im ansihtig, und daz ander mittel ist im verporgen.’ @n:RELATIVE GRÖSSE DER ERDE.@n. Von der worhait | |
von im #;euberschrenkt in zwai geleicheu st#;eukke; und ein sein mittel naigt sich gegen mittemtag und daz ander tail gegen dem | |
der schilhenden oder in der genaigten rundengr#;eozze sint die zwu mittel des tyrkraizzes geleich iren aufgengen, und maine die zwu mittel, | |
mittel des tyrkraizzes geleich iren aufgengen, und maine die zwu mittel, die genomen werden von den zwain ebennehtigen puncten. Wanne deu | |
die genomen werden von den zwain ebennehtigen puncten. Wanne deu mittel des tyrkraizzes, deu ist von des widern anvang piz an | |
piz an daz ende der junkfraun, get auf mit der mittel des ebennehters, deu ir zuendig ist. Ze geleicher weiz deu | |
ebennehters, deu ir zuendig ist. Ze geleicher weiz deu ander mittel oder daz ander halptail dez tyrkraizzes hat geleich aufgeng mit | |
oder in diser figur [Figur 17]. @n:ERSTES KLIMA.@n. $f:(26ra)$f. Daz mittel der ersten wonung ist, da die lengen des gr#;eosten tages | |
dez ertreichs vier hundert und vierzig meil. @n:ZWEITES KLIMA.@n. Daz mittel der andern wonung ist, da der gr#;eoste tak hat dreizehen | |
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