Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mist stMN. (137 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 379,16 und ir wirde frist/ und von in wescht der sorgen mist./ welch man ir abetrünnig ist,/ der schrit in schanden kreiß./
Ottok 17002 Gîtikeit,/ diu der Werlde tohter ist!/ unwerder dann ein swacher mist/ ist vor got der schîn,/ die ir nâch volgunde sîn./
OvBaierl 105, 13 ouch vtdermaten $t gud, ef men eime geuet wicken hundez mist mit kolden watere to drinkende. Man sal ouch dez daghes
Pelzb 120,26 odir baste odir semdin. Dor no bedecke die czu vugunge mit miste odir mit leyme, das das wassir abe trage vnde nicht
Pelzb 122, 7 geblost ist an deme aste, das bedecke wol mit ryndis myste. Dor no bewind is mit eyme tuche vnde bedecke das
Pelzb 123,33 sal den boum vmme grabin vnd sal den mistin mit swynis miste, so werdin si suze. Vnd ist, das Aristotiles $t spricht
Pelzb 127, 5 beyde teyle gar glich czu samene vnd vmme lege si mit miste allinthalbin, als man tut eyn pfropris, vnd las is wachsin.
Pelzb 131,26 deme boume benydin, vnd di wundin di beware wol mit miste odir mit leyme bedact vor das wetir. Ouch sprechin di
PrBerthKl 1, 35 himel.’ Der menſch ſol ſich niht hoher ahten denne einen miſt vnd einen ſtovp, alſ Dauit, der het ſich niht hoher
ReinFu K, 203 einem aste./ Reinhart blintzete sere/ nach siner gevatern lere./ Ein mist sie vnder iren fvz nam,/ von aste ze aste sie
ReinFu K, 209 kvnt/ Irz gevatern schalkeit,/ die zene waren im gereit./ Daz mist er do begripfte,/ sin gevater im entwischte./ Er hat harte
Rol 4185 erde./ ich gelege dich unwerde,/ ich zetrite dich unter den mist./ der din uil pose list/ ist an daz ende chomen;/
Rol 4214 der r%/at:/ si traten iz unter die fůze;/ unter dem miste siz lizen,/ sam iz bli ware./ si lobeten alle ir
SalArz 1, 49 durch den andirn darm zu tal. da von wirt der mist. Daz gute also da gesprochin ist inphet di lebere uon
SalArz 1, 52 inne vnde deuwet sich also lange unde wellet. also der mist in dem vazze. Da werdent die uier vuchte di wir
SalArz 3, 56 darmin vnde stunget di mit ir hantiges daz si den mist vnde den fleuma uz in lazen tzu tal durch den
SalArz 25, 53 suln nicht baden biz si di darme gereinigint uon deme miste. Di da bekeren uon der sucht mit der triben. unde
SalArz 84, 43 einen uertwungen buch haben an der vuchte uon dem trucken miste der in in ist. Man gibet cassia_fistulam in andern ercenien.
SalArz 85, 8 vor daz getwanc $t daz da ist uon dem trucken miste. Man sal si sieden. unde sal si geben mit mandel ole.
Spec 62, 22 h#;vobit aſchin, vîel nider vur got mit diem#;ovte in den miſt mit vil herwem gewâte, gebôt ubir alli ſine ſtat, daz
Spec 135, 11 gebenmazzet dem uihe, wan alſ daz uihe dorret uf dem miſte, alſo uûlent ſi in ir ſunden, die dunchent ſi leider
StatDtOrd 72,11 oder von deme stoube an den wenden oder von deme miste an deme esteriche oder von der unordenunge der stûle iht
Tauler 20,8 ein bette daruz machen do du uffe růwest oder einen mist, also ist ussewendig gebet nút me nútze denne also verre
Tauler 27,28 willen und gip es Gotte. Daz pfert daz machet den mist in dem stalle, und wie der mist einen unflat und
Tauler 27,29 daz machet den mist in dem stalle, und wie der mist einen unflat und einen stang an im selber het, daz
Tauler 27,30 an im selber het, daz selbe pfert zúhet den selben mist mit grosser arbeite uf daz velt, und wehsset dannan uz
Tauler 27,32 edel s#;eusse win, der niemer also gew#;euhsse und were der mist nit do. Also din mist das sint dine eigene gebresten,
Tauler 27,32 also gew#;euhsse und were der mist nit do. Also din mist das sint dine eigene gebresten, den du nit getůn enkanst
Tauler 28,3 minnenclichen willen Gottes in rechter gelossenheit din selbes. Spreite dinen mist uf das edel velt, on allen zwifel do wehsset in
Tauler 136,22 volke. Der mage irre minne, ir inwendikeit, die ist vol mistes der creaturen; dar umbe ist der gesmak aller g#;eotlicher himelscher
Tauler 149,19 die ist also entreint und entsúvert und also vol fules mistes das Got dar in nút enmag, des eigen stat es
Tauler 149,21 das ist vol stinkendes dinges und irdenscher fuler erden und mistes. Dis gem#;eute das stet recht schedelichen ze phande. Die selbe
Tauler 419,25 in komen; und darzů me, vindent sú út b#;eoses, út mistes do inne, si ouch daz es zwentzig jor do gehuset
TürlArabel *A 188,31 g#;ovt f#;ivr angest ist./ ir dro vns ist ein fvler mist./ ___Ze Tvngalt ich ein kalenden han:/ da sitzet d#;iv k#;ivnegin
TürlArabel *R 193,31 gůt f#;eur angest ist:/ der heiden dro ist vns ein mist./ ___Zv Tungalt ich ein galiden han:/ vrav, da s#;eult ir
VMos 48, 7 daz ez war iſt. den ſmahteʒ $t ſam ein roſſe miſt. Do gingen ſi lange. mit durſte waren ſi beuangen. $t
WüP 106c, 2 auf gewert mit rehte von gerihte. Daz dritte //Swer auch miste, stein oder holtz hat ligen in den gazzen, da die

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