Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bant stN. (198 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

LobSal 83 enim jari,/ wil du mirz giloubin,/ daz du snidis minu bant,/ vil manigir claftirin lanc.’/ //Salomon sprach do/ vil wislichin dir
LobSal 103 richi,/ er det so wislichi:/ er hiz imo snidin du bant/ undi virbot imo du lant./ do vur er zi waldi/
Lucid 128, 15 vnde ein erbarmeclicher růf der weninder. Die nůnde ſint fúrine bant, da mite alle ir gelider gebunden ſint. //Do ſprach der
MarlbRh 5, 9 des dodes boden vl#;eint algemeine./ //Dis spise bricht der sünden bant/ si erl#;iuchtet d#;ei, d#;ei warn geblant,/ si heft d#;ei up,
MarlbRh 19, 8 ane dorn,/ heil vür god miner selen wunden!/ miner selen bende werden entbunden,/ wand du has vür god genade vunden./ ////Maria,
MarlbRh 21, 21 in dinem herzen $’n r#;iue./ //Din herze bunden d#;ei nidge bende,/ d#;ei dim Jhesu bunden sine hende./ //Dat man in trekde
MarlbRh 25, 39 verdragen/ alsus verdoltliche!/ ////Och der unmilder hende,/ d#;ei d#;ei iserne bende/ dir hant angelacht,/ //D#;ei dich hant gevangen,/ d#;ei dich hant
MarlbRh 27, 7 dir durchgravent/ beide v#;euʒ ind hende,/ si sint mines herzen bende,/ min herze si durchgraven havent./ ////S#;euʒste sun, geweldich here,/ du
MarlbRh 76, 4 angin bitz an $’t ende,/ der herz dregt siner vorten bende./ //Uns here hat geweltlich gevaren,/ he hat zestört der stolzen
MarlbRh 107, 2 so de oven sivenveldich brande!/ he brand alein der kinder bande,/ damide si gebunden waren,/ it enrůrd si an kleidern noch
MarlbRh 132, 17 lang, so weret dit ellende,/ bitz gar zebrechent unser selen bende/ ind du uns brengs dar, da du bis,/ da volle
Mechth 2: 25, 18 ich sere kranken,/ wan ich mit dir gebunden bin;/ das bant ist starker denne ich si,/ des mag ich nit werden
Mechth 3: 14, 6 ze jungest ein berg des hohen můtes. Der vride sunder bant des heligen geistes der wirt vil schiere ein itel tobekeit.
Mechth 4: 3, 27 Die juncfr#;vowe stůnt uf zwein f#;eussen; der eine ist das bant, der ander die l#;eosunge an heiliger gewalt; die habent alle
Mechth 4: 21, 11 helfe, mit heligem bilde; und #;voch sint si ein heilsam bant des heligen cristan gel#;voben.» Mere sprach únser herzelieber herre alsus:
Mechth 5: 31, 5 wie snel ist din gabe und wie kreftig ist din bant und wie durnehtig ist din wesen und wie senfte ist
Mechth 7: 10, 17 von diser gegenwúrtigen not und l#;eose úns von allen únsern banden denne alleine us der minnen banden. Die m#;eussen niemer von
Mechth 7: 10, 17 úns von allen únsern banden denne alleine us der minnen banden. Die m#;eussen niemer von úns genomen werden!» XI. Wie únser
Mechth 7: 23, 7 iemer gelobet m#;eussest sin. Jhesus, min vil lieber, l#;eose mine bende, la mich zů dir beliben. XXIV. Von der minne vlůt
Mechth 7: 39, 45 und das nagen, das er do tet #.[in sinen (152#’r) banden, das ist unsprechlich#.]. Herre got, wir danken dir, gib úns
Mechth 7: 52, 4 neigen und b#;eogen, wie hom#;eutig si sint in iren vúrigen banden, under dem herten getwange des almehtigen gottes. Die in dem
Mechth 7: 65, 25 stan und s#;eusse hoffunge han.» Die gehorsami ist ein helig bant; si bindet die sele ze gotte und den lichamen zů
MF:Mor 23: 3, 6 h%\ân verb#s+r%/ant#s- s%\â zehant,/ wan daz mich ir süezen minne bant/ an den #s+sinnen#s- hât erblant./ /Solde ich iemer vrowen leit/
MF:Reinm 38: 4, 7 den ir mit triuwen hân getân,/ #s+sît#s- #s+ich#s- in selhen banden lige?/ wê, wanne kumet mir heiles tac?/ Jô enm%/ac mir
MF:Wolfr 9: 3, 3 hilf, guot wîp, lâ besehen,/ ob du brechen maht/ sorgen bant, mîn vröide hinket dran./ mir mac liep von dir beschehen:/
Mügeln 10,9 genant/ unwandelbar uß aller zirkelien,/ der wart gestricket in ein bant:/ die meit gebar uß den personen drien/ den sun aleine
Mügeln 22,17 nicht klein $s der echter ein;/ darumb in fesselt leides bant $s in klage immer mere./ Der selig ist, den fremder
Mügeln 27,16 fallen./ nicht fürsten rett wann milde hant $s vor todes band,/ wo man gein finden finde sit $s in strites freise
Mügeln 30,3 stat in zit gewunnen hat,/ sint er ist in naturen band entsprossen./ in fremder schult verblichen stunt sin bilde klar,/ da
Mügeln 37,1 nar, $s fint sie ir hoffen reine./ Wer lost uß banden Joseph in Egipten land? / in meres grunde da der walre
Mügeln 50,6 von überiger füchtikeit der mensche swer,/ die in mit süche bande hat gezoumet./ dem ist gut fürbung unde bat,/ damit er
Mügeln 52,1 Rases uns bestetet./ Wenn alle ußer sinne bint des slafes bant, / so malt in das gehirne und des herzen want
Mügeln 68,7 die meste selber tragen.’/ der tot in sloß in sine bant./ er wante resten immer sunder ruwe./ sin balg zu puken
Mügeln 125,8 sarg,/ in sende der genaden bark/ und sie uß kummers banden scher./ du bist der hoffelosen marner eine,/ die an des
Mügeln 138,12 nöte):/ von solches heils gelöte/ der mensch entran uß leides bant./ Achates, swarz gefar / und wiß gestriemt, die gimme klar
Mügeln 163,10 wir dir han getichtet,/ das wir icht sten in leides bant gerichtet,/ da leit in leit sich flichtet/ und blüt uß
Mügeln 172,3 / ich spür in aller hande schrift: / uß kummers bande wie ^+gerifft / die heiden, juden, cristen sin,/ die sunder
Mügeln 173,7 zu stür die den betrübten quam/ und sie uß leides banden nam/ und von in wusch der sorgen rost./ die rad
Mügeln 174,8 du ein des heiles marner bist./ des uns uß kummers banden ^+riff./ gedenke, das du treist der menscheit muder/ und nim
Mügeln 181,8 die leit uf der genaden ban/ und sie uß sorgen banden fri./ der angest glut lesch und der sünden brende/ mit
Mügeln 230,3 götin, die gesteltnis fant. / wann sie uflost irs herzen bant,/ so sach man alle formen gar./ Collocriant vernam/ die mer,
Mügeln 274,12 noch laß des klaffens britel/ dich zoumen noch des drouwes bant./ Des keisers Gaius/ nam immer falben muß;/ sint er sich
Mügeln 312,10 der fremden lande./ wann es der tot beslüßt in sine bande,/ sin leben ane schande/ ser klaget manches menschen lut./ Wißt,
Mügeln 323,18 jare/ Cleas fieng von Africa/ und die Romer ein uß banden trante./ Da der strit ergan / und zerrissen $s slissen/
Mügeln 338,12 priester hat die tücke;/ den sit man oft in lasters banden siechen./ wo das verblint an tugent/ der vater ist der
Mügeln 357,12 treib,/ den wold unglück verstricken,/ verzwicken $s mit solches leides band./ ein ieglich man/ $s muß sunder wan/ jung ader alt
Mügeln 365,11 lebens tiche/ in schephte todes faß./ im folgt in todes bande/ der lande $s nicht wann ein swaches tuch./ des bis
Mügeln 365,15 $s mit gites grant,/ durch nicht gib dich in lasters bant./ wib, kint vergisset din zuhant,/ wann dich beschribt des todes
Mügeln 366,18 scheit/ und snidet im der ruwe kleit/ und hartes jamers bant./ Wie Africanus machte / zinshaftig Asiam,/ Hispaniam und swachte/ Karthago,
NibB 502,1 niemen verjehen./ Dem risen unt Albrîche $s lôst$’ er diu bant./ dô lief Albrich balde, $s da er die recken vant./

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