Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
krût stN. (552 Belege) Lexer BMZ Findeb.
her das:/ Stro, hew und gras,/ Flachs, linsen, ponen, magen, kraut!/ Wol waistu, vil valsche hawt,/ Das es da her ist | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
von manges boumes aste;/ vil bluomen sie dô vaste/ und kriuter ûf sich luoden,/ dâ mite sie ir buoden/ wolden schône | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
uns hân gelabet/ mit wazzer und uns hân ernert/ mit krûten, die wir hân verzert./ mîn schepfer, got der süeze,/ der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das schwert schnaid des trackens haut/ Recht als ain gesottens kraut./ Der dracke ließ das tier stan./ Er graiff den werden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
fivre. v3nde milwez vil cleine. v3nde miſchez z#;vo dem genvweme crvte. Darnach nim einen ſt#;vof vollin deſ handigin ezzikeſ. v3nde miſchez | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wie man in eineme iegelichen manote ſol luturtranc machon. vzzer crvteren. vnde picmentiſ. Diz lvtertranc iſt vil g#;vot. v3nde heilit v3nde | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
heizit mandragora. dar gêt ſi$/ aller eriſt und chorot deſ chruteſ. $t ſo leitet ſi inen dare. und geſcuntet in daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
leitet ſi inen dare. und geſcuntet in daz er deſ chruteſ izzit. So ſi beidiu der mandragoren gezzent. ſo gehiwent ſi | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
#;eir ſpeiſe niht mere wan des ſelben brotes vnd des cr#;eutes, des ſi da vant. Manige not leit ſi von hitʒe, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
die werc nâch ir volkumenheit/ wâren aller dinge bereit,/ holz, crût und stûdach/ uf dem velde manigen enden brach/ daz gênde | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
den tr#;eopflein, die daz tau in sumerzeiten sprengent auf daz craut und auf daz gras. Davon muz auch daz gantz wazzer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
den orten/ vor allem valſche ez liuter,/ und wilder rime kriuter/ darunder und da’nʒwiſchen/ vil ſchone künne miſchen/ in der ſüezen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ſele iſt ungeſunt,/ davon dich manec wiſer munt/ gelichet edeln criutern./ din helfe kan geliutern/ wol trüeben ſin den ſiechen./ la | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
nâch der cleinen/ jæmerlichen stimme lût/ über gras und über krût/ und kam reht in den selben hac,/ dar inne ûf | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wan daʒ ir krefteclich gewalt/ was michel unde manicvalt/ von kriutern und von steinen./ ir nützen und ir reinen/ art si | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vil schône ist worden lût./ ûf bluomen und ûf grüeneʒ crût/ kam Hector sus gestapfet./ eʒ wart ûf in gekapfet/ mit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wart vil selten phanne/ gewermet dâ mit muose:/ des wildes crûtes gruose,/ die Sch% wilden œden welden/ sich diu küniginne huop,/ dâ si diu criuter inne gruop,/ der si bedorfte bî der vrist./ si lêrte |
ûf der erden/ an kreften alsô rîchen hort,/ sô steine, kriuter unde wort./ der drîer tugent meisterschaft/ hât als endelôse kraft,/ |
scherren/ diu ros man hôrte lûte./ den bluomen und dem crûte/ geschach dâ von ir loufe wê./ dô muoste vîol unde |
von den worten und von den steynen und von den krútern; da mit kunden sie sich junglich behalten und schön und |
suchte bekennent und yn kunnent geraten und gehelffen mit den krutern, den er so groß krafft gitt und hatt gegeben das |
und die natern und das ander gewurme zurbresten von den krutern, die starck und mechtig waren, und von der sußen milch. |
was und was mit bisenen innen bestrauwet und mit andern krutern, das es darinne růch als in eim paradise. Da stunden |
die oren, so das es nehelichen darnider gevallen was; des krute sich Lancelot, er reit von im und warff die glene |
wurme mac dehein menſche geneſen. Jn der inſulen iſt ein crut, daʒ iſt der naturen, ſwel menſche daʒ crut iſſet, daʒ |
iſt ein crut, daʒ iſt der naturen, ſwel menſche daʒ crut iſſet, daʒ lachit ſineʒ vndankeʒ vnʒ eſ dot lit. Jn |
gebeine, die wurʒen fúr die aderen, die b#;vome vnde daʒ crut fúr daʒ har. Wenne der wint denne cumet vnder die |
geniset an der stunt. Oder bindet man ir das gesotene crůt an ir rechte dich, si geniset zuhant. Man sal is |
ruch unde smac. // Abrotanum heiset zu dute ebreze. Das crůt ist an dem dritten grate der hitze unde der trukene, |
unde der trukene, unde der same ist heiser den das crůt. Swer das selbe crůt sudet unde nutzet, is hilfet [4r] |
der same ist heiser den das crůt. Swer das selbe crůt sudet unde nutzet, is hilfet [4r] zu den senadern, wanne |
wiben, wander si in ir suche subert. Siler ist ein crůt, das ist gelich gestal dem kumele. Swer das nimt unde |
unde trockent das gesuchte unde vertribet das ungemach. Das selbe crůt [9v] getrunken subert di wip an ir suche. Is ist |
mit einem kinde in arbeiten geit, swelch zit si das crůt nutzet, si mus das kint gewinnen. Swer swere edemt oder |
der hunt gebiset, ob manz druf legt, unde ouch das crůt mit wine trinket. Der poley gestosen unde der saf mit |
dem an den siten we ist, oder ab her das crůt sudet unde trinket. Swer den venchel steteclichen isset, her iunget. |
di von dem ougswern erhitzet sint: is hilfet. Der violn crůt zustosen unde mit honege getempert unde gestrichen an den swern |
mit dem selben ikliche swlst nuwens zusamne getragen. Das violn crůt gesoten unde der buch nidertalbe dem nabele unze hin an |
an den fuzin, di da heiset podagra. Violn wurzeln unde crůt gestosen mit wassere unde getrunken hilfet di kinder an dem |
der zunge kein gewalt hat, der sal der purpurvaren viol crůt nemen unde stose is, unde nutze is mit wine alrest. |
an dem rechten teile, so binde her den violn zustosen crůt under dem lerzen fuz; [12v] is ist an dem lerzen |
sine stat unde wirt sprechende als e. Der wissen violn crůt hat di macht, swer is hat in dem munde unde |
blůt ressent. Minzen saf zu den kesen getan oder das crůt dar uf geleit, machet das di kese nicht fulen. Asclapius, |
da heiset di swemme. Das man sich mit dem senfez crůte burnet, das ist zu manigen dinge gůt. Von dem brande |
zanswern, ob man di zene dicke mit bestrichet. Dez senfes crůt mit aldem smere gestosen vertribet scrofulas, daz sint einerhande bose |
trokener nature. [17r] Durch das sagt Galienus, daz nicht kein crůt mit wine gestosen unde getrunken bas vertribe di spulwurme, oder |
swertele hat grosser craft an der wurzeln, dan an dem crůte oder an dem samen. Di swertele mit wine genutzet vertribet |
genutzet brenget daz tote kint uz dem libe. Daz selbe crůt genutzet mit wine tribet durch den menschen in einer růre, |
unde trocken an dem ander grade. Der andorn gesoten am crůte oder am samen, hilfet genutzet, di blůt ressent. Der selbe |
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