Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleinôt stN. (137 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Parz 712,25 ab mir durch liebe kraft/ unt durch rehte geselleschaft/ sîns kleinœtes vil gesant:/ er enpfienc ouch von mîner hant/ daz zer
Parz 785,9 rîter gar,/ daz der decheiner hinnen var/ ê si mîn kleinœte ersehn./ mir wære ein laster hie geschehn,/ schied ich vor
Parz 826,18 aber sîn friunt der swan/ ein kleine gefüege seitiez./ sîns kleinœtes er dâ liez/ ein swert, ein horn, ein vingerlîn./ hin
Rennew 36035 von golde./ er sprach:ein munich niht solde/ tragen sulich kleinode./ ir mugt wol wesen #;eode/ und sult der regel leben
RvEAlex 6897 hande unmuoze vant./ ûf sînes herren helm der bant/ sîn kleinœt als erz solde hân,/ und saztez als ez solde stân./
RvEAlex 7274 ûf sich manec man/ rîcher banier genuoc./ swaz man dô kleinœte truoc,/ die sach man sêre schrôten/ und vellen mangen tôten./
RvEAlex 7923 behalten gein Dâmas/ des künges hort gesendet was/ und sîne kleinœte gar./ dô sant er vil balde dar/ Parmênîônen sînen man./
RvEBarl 9982 ze vriunde nam./ Dânâê diu vrouwe hiez,/ der er ze kleinœde liez/ mit zouberlîchen dingen/ alsam ein golt sich bringen,/ unz
RvEWchr 6500 reht./ allenthalben sůhter do./ nu virbarc Rachel also/ das selbe klein#;eode biir,/ swie ez dickir danne zwir/ bi ir gesůchit wrde
RvEWchr 6610 lieze gein im abe./ do mahter uz sinir habe/ richir clein#;eode vil,/ dú er an dem selbin zil/ sinem brůdir wolte
RvEWchr 6674 ih han, das ih nu gebin wil,/ mit gabe vil clein#;eode dir/ bereit: dú soltu han von mir/ und solt dih
RvEWchr 7641 ir nu varn welt,/ so wilih iuh ratin das/ ir klein#;eodiz eteswas/ dem herren mit iuh bringent,/ das ir deste bas
RvEWchr 12074 balde unde holt/ mir iuwer beste orgolt/ und dú liebesten cleinede her!’/ in selhim můt vordert er/ ir besten clenede gar,/
RvEWh 3305 es din herze gert./ Ich gibe dir tusent marke wert/ Klainodes, das sol sin/ Der vil werden kúnegin/ Und ir junvr#;vowen,/
Seuse 58,14 ab, und behielt daz fůstůch vil jaren als sin liebes kleined, und so er wolte us brechen mit ungedult, so nam
StatDtOrd 105, 5 noch geben âne des meisteres urlop, einen satel oder ander cleinôte mac er geben, dâ er sihet, daz ez nutze sî
StRAugsb 187, 27 versniten gewant an sin wort und ir morgengabe und ir chlainoede, diu ir braht sin, ob si da sint. Spraech aber
StRAugsb 187, 28 ob si da sint. Spraech aber der man, daz diu chlainoede da iht waeren, und daz er ir auch chaine morgengabe
StRAugsb 188, 2 swelch frowe chint hat, den niht geholfen ist, swaz diu chlainoede hat, diu s#;eulen den chinden beliben, wan ez erbegut ist:
StRAugsb 188, 4 frowe aber chint hat, den geholfen ist, diu mak ir chlainoede wol geben swar si wil. Waer aber si und ir
Tauler 52,6 vor den er sich nút enh#;eutet, es sint gespilen oder klein#;eoter oder die geselleschaft oder die kurtzewile und der menschlichen g#;eutlicheit,
Tauler 52,15 wil achten, also gespilschaft oder die t#;euchere, die kleider, die klein#;eote. Als der hirtz von ieglicheme jagene ungeliche me wurt erhitzet
Tauler 150,28 aller diner wandelunge und minne und meinunge, wort, werk, kleider, klein#;eoten, frúnt, mage, gůt, ere, gemach, gelust, gelas und sitten: so
Tauler 152,10 ist wan das, und nút entů als einr der ein klein#;eoter von eime neme und sich daran liesse, und spilte do
Tauler 154,30 oder fr#;eomde, und von aller italkeit, es si kleider oder klein#;eoter, oder was es ist des Got nút ein wore sache
Tauler 173,19 entsetzen. Dem menschen git der aller gůtste Got ein s#;eolich klein#;eoter, das ist alsolich fr#;eoide, das der mensche in siner innewendikeit
Tauler 208,25 herzen und sůchent [59v] ere an allen dingen: an kleidern, klein#;eoten, und ir gen#;eugde an frúntschaft, an geselschaft, an mogschaft, an
Tauler 259,31 die geh#;eorent Gotte nút zů, es sin ir kleider, ir klein#;eot. Und als man in dis seit, so zúrnent si und
Tauler 270,5 iemannes, es si an kleidern oder an t#;euchern oder an klein#;eode oder an gespilschaft. Und alles des ir not hant nach
Tr 2201 sîn wille zuo getruoc,/ des vant er umbe kouf genuoc./ kleinœde, sîden, edele wât:/ des was dâ rât über rât./ ouch
Tr 10760 ze dir,/ sô sende mir den cleinen schrîn,/ dâ mîniu cleinœde inne sîn/ und mîniu cleider dâ mite,/ diu von dem
UvZLanz 6500 daʒ beʒʒern roc noch hemde/ dehein künic nie getruoc./ des cleinœdes was ouch genuoc/ des siu im vil hieʒ dar tragen./
UvZLanz 8563 daʒ in nihtes enbrast/ des ie dehein vremder gast/ durch cleinôt ûʒ brâhte./ der zît eʒ dô nâhte,/ daʒ Artûs hin
UvZLanz 8639 swaʒ er gert./ wir bringen Lanzelet ein swert/ und ander cleinôt iu ze gebe./ eʒ ist reht, daʒ mit vreuden lebe/
UvZLanz 8900 ir vrouwen/ gâbe die si schouwen/ wol mit êren mahte,/ cleinôt ûʒ der ahte/ von golde und von gewande,/ daʒ ir
Wig 1364 sît ichs dich niht erwenden kan, / sô nim ein kleinôt daz ich hân; / behaltez unz an dînen tôt, /
Wig 4029 geselle streit. / ouch lie si ir vrouwen / diu kleinôt schouwen / diu ir her Gwîgâlois gewan, / als ich

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