Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleinōt stN. (137 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvWTroj 4001 vielen zuo dem melme;/ von ir zweiger helme/ gehouwen daʒ cleinœte wart./ die künige junc von hōher art/ nū daʒ si
KvWTroj 9204 daʒ vingerlīn/ gap unde sprach dā wider in:/ ‘enphāhent daʒ cleinœte hin,/ daʒ machet iuch gar sigehaft,/ eʒ mźret iuwer magenkraft/
KvWTroj 11279 sīn āmīe sā zehant/ enphāhet mīnen prīsant,/ wan ich mīn cleinœte ir gibe./ weiʒgot, ich nęje ir unde wibe/ ein kleit
KvWTroj 23177 unde junc, man unde wīp/ enpfienc ir wunneclichen līp/ mit cleinœt und mit gruoʒe./ sich huop dā grōʒ unmuoʒe/ in der
KvWTurn 454 stange ūf sīme helme stuont/ rīlich von phāwen viderīn./ daz cleinœt edel unde fīn/ sach man dā verre glesten./ der stil
Lanc 56, 3 ir mich nit lieb enhant, als ir mir nement dasselb cleynot das ich han, das mir ein myn lieber frunt gab.’
Lanc 117, 5 konig gewan Banin sere lieb und gab im schöne cleyder, cleynote und anders gutes viel. Die koniginn $t enhielt Banin desselben
Lanc 117, 9 da der konig hoff hielt. Sie gab im zuhant ir kleynotes und irs andern gutes. Darnach wurden sie ummer mer der
Lanc 257, 25 die frau dalanc einen ritter, der konig hett im synes kleynotes gegeben. $t Also det die konigin den frauwen und den
Lanc 326, 34 byderben man, ich getorst wol raten das ir im uwers cleynotes bötent etschlich teil; sin hercze wurd im licht deste stolczer,
Lanc 327, 10 verdienen. Lieber herre’, sprach sie, ‘ich bring uch ein wenig cleinotes und bit uch das irs durch mynen willen selb tragent
Lanc 336, 27 der jungfrauwen Helains schwester. ‘Seht hie, jungfrauw’, sprach er, ‘diß kleinot das gab mir die frau von Rodestock, und ich gebs
Lanc 344, 7 enhielt dann biß an den abent; da gab er die cleynot beide eyner der schönsten jungfrauwen $t die er ie gesah,
Lanc 393, 25 er. ‘Nu wil ich, herre’, sprach sie, ‘das ir myns kleynotes mit uch furet; seht hie diß fingerlin und furt es
Lanc 410, 18 minnen, die vil heßlicher was, und gab der alles das cleynot das die ander hett. Nu hett er ir ein herlich
Lanc 410, 24 sie wolt ir das schappel nemen und darzu ander ir cleynot. Da sprach der ritter wer ir des gehelffen möcht. "Ein
Macer 59, 11 di trorinden wunden, unde nemeliche di wunden an dez mannez cleinote. Der samen gebraten unde gerochen vertribet den ieschin. Di wurzele
Mechth 1: Reg. 46 siben ding XLI. Got vragot mit einem lobe, wie das clein#;eoter heisset XIII. Das clein#;eoter heisset des herzen lust XLIII. Dinen
Mechth 1: Reg. 47 vragot mit einem lobe, wie das clein#;eoter heisset XIII. Das clein#;eoter heisset des herzen lust XLIII. Dinen lust leg in die
Mechth 1: 40, 2 besser ist denne siben ding «Herre, ich bringe dir min klein#;eoter. Das ist gr#;eosser denne die berge, es ist breiter denne
Mechth 1: 41, 1 alles ertrich.» XLI. Got vraget mit einem lobe, wie das clein#;eoter heisse «O ein bilde miner gotheit, gehert mit miner menscheit,
Mechth 1: 41, 3 gezieret mit minem heligen geiste, sage mir, wie heisset din klein#;eoter?» XLII. Das clein#;eoter heisset des herzen lust «Herre, es heisset
Mechth 1: 42, 1 heligen geiste, sage mir, wie heisset din klein#;eoter?» XLII. Das clein#;eoter heisset des herzen lust «Herre, es heisset mins herzen lust,
Mechth 4: 18, 94 gebeine ist eins edelen visches grat, da machet man sch#;eonś cleinot abe, das edel lśte zů iren eren habent. Wie edel
Mechth 4: 18, 95 das edel lśte zů iren eren habent. Wie edel ein clein#;eot das si, das ein helig licham minnen vol und sśnden
Mechth 4: 18, 98 vinden. Got hat śns an sinen heligen vrśnden manig nśtze klein#;eot gegeben; loben wir in nśt darumbe, so m#;eogen wir nit
Mechth 7: 21, 29 Nu bitte ich dich, vil lieber, das du mir din clein#;eoter wellest geben, das ich luterlich m#;eoge leben us von allen
Ottok 3307 durch got si diu gāben,/ und swaz si mohten gehaben/ kleināt in ir gewalt/ und swaz von guote was gezalt,/ daz
Ottok 3696 muot!/ über allez ditze guot/ weiz ich in mīner gewalt/ kleināt manicvalt./ ouch tuon ich iu vollen rāt/ von guoter sīdīner
Ottok 7915 sīn hie gewonheit,/ als man datze Ungern tuot,/ dā man kleināt und meidem guot/ gegen landen kan ebentiwern/ sō mohte man
Ottok 10245 lac si zaller frist/ an mit emziger bet/ umb diu kleināt, diu er ir het/ gegeben ze behalten,/ daz er si
Ottok 20361 gedāhte er zehant./ //__CCVI. nū bereite sich źrlich/ mit hōhen kleinęten rīch/ der Zęwisch hin nider/ gegen Ungern wider./ swaz er
Ottok 20450 und von der kuniginne./ sīnem wip diu ze minne/ iriu kleināt sande./ dāmit er ze tal rande/ ab der burge in
Ottok 34668 dō er si heim brāht,/ nū het er gedāht/ etlicher kleināt./ ein goltsmit er bat/ diu kleināt wurken im./ zdem meister
Ottok 34670 het er gedāht/ etlicher kleināt./ ein goltsmit er bat/ diu kleināt wurken im./ zdem meister sprach er: ‘nim,/ swaz dū darzuo
Ottok 79451 ouch sand er āne twāl/ sīn boten sunderlich/ mit manger kleināt rīch/ zuo grāf Ybanen:/ den hiez er bitten und manen,/
Ottok 87337 boten frāgte,/ ob er brāht mit im hāt/ des kunicrīches kleināt,/ zepter, krōne unde swert,/ diu von Bźheim der kunic wert/
Ottok 87347 dā er herzog Otten vant,/ den enphienc er minniclich./ schœne kleināt rīch/ der gap im dō genuoc/ grāf Yban der kluoc./
Parz 12,7 helt unverzaget/ enpfangen durch liebe kraft/ unt durch wīplīch geselleschaft/ kleinœtes tūsent marke wert./ swā noch ein jude pfandes gert,/ er
Parz 32,14 porte gein dem palas./ ouch ist von dem küenen man/ kleinœtes vil gefüeret dan,/ daz er durch unser schilte stach,/ des
Parz 91,28 ende kōs/ von einer tjoste, diu in sluoc/ do’r dīn kleinœte truoc./ fürsten, die gesellen sīn,/ tuont herzenlīche ir klagen schīn./
Parz 134,19 hinderz ors durh fīanze:/ durch sīnen schilt mīn lanze/ iwer kleinœte brāhte./ vil wźnc ich dō gedāhte/ iwerr minne eim anderm
Parz 357,16 pfanten se ūf der sāt./ der nie gediende an wībe/ kleinœt, der möhte an sīme lībe/ niemer bezzer wāt getragen./ von
Parz 371,28 zuo węre i’u alze holt./ ich sol mich arbeiten,/ mīn kleinœte iu bereiten./ swenne ir daz traget, decheinen wīs/ überhœht iuch
Parz 373,18 sage mir/ ein teil von dīner nœte."/ "dā hān ich kleinœte/ dem fremden ritter gelobt./ ich węn mīn sin hāt getobt./
Parz 374,20 gert/ und er ir biutet dienstes vil/ und ouch ir kleinœte wil."/ dō sprach der magede muoter/ "er süezer man vil
Parz 439,29 im rātent minne."/ si sprach "den hān ich hinne,/ des kleinœt ich sider truoc,/ sīt Orilus tjost in sluoc./ //___Mīner jęmerlīchen
Parz 498,7 dō sagte;/ des er freude vil bejagte./ ___er gap sīn kleinœte mir:/ swaz ich im gap daz was sīn gir./ mīne
Parz 519,21 dises man,/ dem der grāl ist undertān?"/ si sant ir kleinœte dar,/ zwei mennesch wunderlīch gevar,/ Cundrīen unde ir bruoder clār./
Parz 607,2 sint,/ //Die getwungen mich sō sźre nie./ ich hān ir kleinœte alhie:/ nu gelobet ouch mīn dienst dar/ gein der meide

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