Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleinôt stN. (137 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

EnikFb 342 im in Österrîch./ er gap im silber unde golt/ und kleinôt swaz man nemen wolt;/ drîzic soumære/ die ladet er im
EnikFb 1917 der fürst gedâht,/ daz er ze Rôme brâht/ manic schœne kleinôt guot,/ des wart gevreut des bâbstes muot./ dô in der
EnikFb 3315 dô Arnolt:/ ‘mîn herre schouwet sîn golt/ und ouch sîn kleinôt guot;/ sîn herze was in vreuden fruot./ vrid ûz! ich
EnikWchr 8114 veder, hermelîn,/ gedeckt schôn von baldekîn/ kolter und declachen./ den kleinet begundens nâhen./ vil und genuoc/ ieslîcher heim truoc,/ und sagten
EnikWchr 8123 heiden al zehant;/ des verlurn si ir gewant/ und ir kleinôt guot./ dâ von wart trûric ir muot./ des nahtes dô
EnikWchr 8131 ûf machte;/ ir dheiner dô niht lachte./ die juden ir kleinôt nâmen/ und ouch ir wîbes sâmen,/ unde fuoren dâ mit
EnikWchr 8146 breiten scharn/ und daz si heten gefüeret hin/ den heiden kleinôt und gewin,/ des wart er freuden lær./ ‘Moyses der trugenær/
EnikWchr 8163 juden zehant/ und næmen in wider ir gewant/ und ir kleinôt guot./ dô wart gefreut ir aller muot./ der red wurden
EnikWchr 8749 silbrîn unde guldîn,/ so si aller schœnst kunden sîn,/ und kleinôt ein michel teil,/ und sagt in vor, si gewunnen heil,/
EnikWchr 11734 frou næte/ dâ mit borten an der ram/ und manic kleinôt wolgetân./ swer ouch dîn antlütz ersach,/ der hêt dheinen ungemach,/
EnikWchr 14398 als si solt./ scharlach brûn unde rôt/ und manic guot kleinôt,/ baldekîn und zendâl/ gap si ir allez über al./ dar
EnikWchr 14403 ieslîch frou gie/ besunder und sie schôn enphie/ mit ir kleinôt guot./ des wart diu frou hôchgemuot/ und lebt dâ vil
EnikWchr 14683 sô gib ich dir ân mâzen vil:/ von silber manic kleinôt,/ ein bouc von gold rôt/ muoz dîn benamen sîn./ ich
EnikWchr 15234 manic schar,/ halsberc und schilt genuoc./ der kiel vil der kleinôt truoc,/ verzimiert helm unde swert./ swes ein frou, ein ritter
EnikWchr 15252 frist/ und muoz an disen kiel gân,/ und ist der kleinôt vil dar an,/ gürtel unde rîsen,/ dar in muoz ich
EnikWchr 15331 der her komen ist in ditz lant./ dar an ist kleinôt genuoc,/ daz si der kiel kûm ertruoc;/ der kouf mir
EnikWchr 18014 unde sprungen./ si wârn ân mâzen gefuoc./ ir ieslîcher ein kleinôt truoc,/ dâ mit er in enpfie schôn./ man truoc im
EnikWchr 21237 Tiutschen ze solt/ wolt geben silber unde golt/ und ander kleinôt rîch./ er wolt si senden frœlîch/ wider in ir selbers
EnikWchr 21243 fuoren heim mit grôzem schal,/ und teilt mit in diu kleinôt/ und daz golt alsô rôt./ er gebôt ouch sicherlîch,/ daz
EnikWchr 21666 in mit flîze bat./ da enpfiengen in die burgær/ mit kleinôt, wâren swær./ er sprach: ‘ir herren, wellet ir/ alle hiut
EnikWchr 22670 spilten da mit des bales schôn/ und hêten in diu kleinet ze lôn./ daz sâhen alle die gemein/ in der kirchen,
EnikWchr 26037 bekant./ dû solt mich wecken zehant,/ als liep dir ditz kleinôt sî./ weck mich, sô wird ich sorgen frî.’/ daz tet
Eracl 2533 solde./ /aller hande liute/ phlegent des noch hiute,/ swer ein kleinôt gewinnet,/ daz er von herzen minnet,/ (eins wîbes wil ich
GTroj 7117 herr!’ sprach Paris,/ ‘Ich han durch aller frowen pris/ Ain clainett ze lande brachtt:/ Da mit ich niemans han gedacht/ Won
GTroj 15075 listen do beraitt/ Mitt manger hande, so man saitt,/ Daz clennott mag gehaissen,/ Sinen libe do raitzen./ [258#’v] Begunde der vil
GTroj 20283 lag ain gold,/ Dar inne ain stain: richer sold/ Von clainotten nie ward gesechen ,/ Suss hören wir die besten jechen./
GvJudenb 4121 potten schol,/ die man hohen herren/ senten wil von verren./ chlainod maniger slacht,/ die pesten die er mochte/ vinden in dem
GvJudenb 4126 im sande,/ und den fursten da genuc/ sand er ouch chlainode genuc./ do der pot ouf die vart/ alles des beraitet
Herb 8189 troyge/ Vnd bewilen ouch da vor./ Do hette hector/ Schone kleinote,/ Steine harte rote,/ Grune vnd wizze,/ Gemachet wol mit flizze/
Herb 9510 lazze leben,/ Ir sult mir eine stuche1n gebe1n/ Zv eime kleinote./ Des darf ich zv note,/ Daz man erkenne da bi,/
HvBurg 5457 sy pracht dar./ __Noch haben wir nicht gesehen gar/ Die chlainat aus dem pallen;/ Deinen augen mussen sy wol gevallen/ So
HvBurg 5510 muet./ Sich, sich, geselle guet,/ Dicz schon puchslein,/ Da sol klainat inne sein:/ Dew edel lavande/ Die sy mit ir hande/
HvBurg 5902 des enruchen!/ Scham, laster, spot ist unser leben,/ Dise drew klainat wir auch geben/ Allen den die wir weisen,/ Damit wir
HvHürnh 25, 1 das si durch freüntschaft willen santt gabe groß und löbliche klainät; unnder den dir gesantt ward die gar schön junckfrau die
HvNstAp 2899 sein wille were./ Do gab er in goldes vil,/ Silber, klainet ane zal,/ Samat, pliat und gut gewont,/ Es vergulte kam
HvNstAp 3985 Wurden weytten gesant:/ Dem fursten zway, dem drey/ Und schone klainot da pey./ Weytten wurden märe/ Das der Tyrlandere/ Und der
HvNstAp 7011 alldo/ ’Herre, du solt wesen fro:/ Ich wil dir ain klainat geben./ Wiltu hundert jar leben,/ Jungk an allen smertzen?/ So
HvNstAp 7253 lieber dienen dir./ Zu deiner hilffe stet sein gir./ Di klainat hat er dir gesant,/ Da mit neiget er deiner hant./
HvNstAp 11427 lewtten paß geschach,/ Vier wochen auß gar./ Man sant in klainot dar/ Und manig stoltzes geschmeyde,/ Gott und edel seyde,/ Silber
HvNstAp 11435 nach seinem rechte:/ Koch und kuchen knechte,/ Roß knecht und sariant/ Wurden klainot gesant./ Es ward geleich gemessen,/ Nyemands ward da vergessen:/ Den
HvNstAp 13425 Das in tausent jaren seyt/ Ward nie so schone hochtzeit./ Clainat ward da gegeben:/ Solt ich hundert jar leben,/ So ward
HvNstAp 13611 hieß sy tragen her füre/ Auß deß palades ture/ Ain klainot, di was groß:/ Di welt hat nit ir genoß./ Es
HvNstAp 16089 lieben leut, saget mir:’/ Sprach Appolonius ’habt ir/ Meiner dochter clainot icht?’/ Di frauwe sprach ’herre, sein ist nicht/ Noch gar
HvNstAp 16093 sein ist,/ Das geben wir dir zu diser frist.’/ Deß clainottes trüg man ain wenig dar:/ Das schuff das weyb, der
Kreuzf 83 in./ Dâvît von Armêniâ/ und der kunic von Avêniâ,/ seltsêne cleinôt und gâbe rîch/ sie sanden im und gâben sich./ ire
Kreuzf 5977 nâch begie,/ brûder Walther niht ungeschriben lie./ ein gût ors, cleinôte rîch/ sante im der keiser Friderîch,/ ein gût harnasch, des
Kreuzf 8045 gap er im williger gar/ volkumenlîche/ âne gebrechen rîche/ vil cleinôte, tûre trincvaz./ der herre nam mit râte daz/ des patriarken,
KvHeimHinv 386 si in sehen/ den palmen und die wât./ ‘sich, disiu chleinôt hât/ mir mîn sun gesendet her/ und hât mir enboten
KvWHerzm 406 du tuo:/ var dîne strâze, wellest dû,/ ich wil daz cleinœte nû/ mir selben hân, daz sage ich dir’./ Sus reit
KvWTroj 1507 ûf ir strâʒe hin/ und lie belîben under in/ daʒ kleinœt ûʒer mâʒe fîn./ des wart dô von in allen drîn/

Ergebnis-Seite: 1 2 3 >>
Seite drucken