Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

îtel Adj. (131 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Vät 151 we ich muz bekennen./ Von warheit benennen,/ Daz ich der iteln einer bin!/ Daz spriche ich nicht uf den sin/ Der
Vät 155 warer schult begrife ich mich,/ Daz ich bin uz der iteln rote./ Nu wil ich gerne buzen Gote/ Und durch der
Vät 273 an im gewar./ Er wolde nimmer kumen dar,/ Swa man iteln schimft treib./ Zu huse er vil stete beleib/ Und bi
Vät 493 cellen sin,/ Daz sich in im erhube ein pin/ Von itelen gedanken./ Er wart ein teil wanken/ [3#’v#’a] In im selber
Vät 3319 den ougen min/ Iuwer bosen gedanke sin!/ Ruwet von der itelen tat!/ Daz gute leret, daz ir ez begat!»/ Er sprichet
Vät Überschrift vor 3925 risen zů aller stunt,/ Wan im engienc der vullemunt./ //#s+Von itel ere.#s- __Do wir geschůfen uns gemach,/ Der alde lieblich zů
Vät 4004 wolt entseben/ Daz ot den andern wirt geseit./ Der valschen itelen ere leit/ Kumt von schachen, der sint zwo:/ Biwilen ez
Vät 4011 an lobesamer zuht,/ So mac im lihte al die vruht/ Itele ere giezen;/ Wil er der vruht geniezen/ Daz man in
Vät 4035 des geschaben/ Daz er wol billich solte haben./ Diz wirket itel ere./ Durch Got! ir sulte iuch sere/ Hůten vor ir
Vät 4058 enspringet/ Daz dem menschen bringet/ Vil nach stete wanken/ An itelen gedanken,/ An unnutz und an zit virlust./ Swa die wurzele
Vät 4650 Sin begonden walten/ Gedancken und in seren/ Ein teil zů iteln eren,/ Die an in hefte iren stift,/ Als ob er
Vät 7231 herren do / Und waren mit einander vro,/ Idoch sunder itel spil./ Der guten kost was also vil/ Daz ir ende
Vät 11791 ieman bekente,/ Der in den guten nente./ Sus vloch er itel ere./ Er begerte michels mere/ Der ere die niht itel
Vät Überschrift vor 13629 aller vrist/ Daz noch der tuvel lebendec ist.’/ //#s+Zcu vligen eitel ere.#s- __Ein alte vater reine/ Saz in einer eine/ Verre
Vät 19214 erschrac der Gotes degen/ Zwar harte sere, / Wan die itel ere/ Was im unmazen leit,/ Daz sine mere was so
Vät 19221 bedahte einen list/ Wie er in der selben vrist/ Von itelr ere genese./ Er nam brot unde kese,/ Da mit er
Vät 20132 dem stete nider lit/ Aller spotlicher glimpf./ Da ist nehein itel schimpf,/ Nach Gote senunge unde ru/ Ist da, swaz man
Vät 20983 entwacheten vil gar./ Sie namen vlizeclichen war/ Waz ich in itels wolde sagen./ Do muste ich leidecliche gedagen,/ Ich suftzte unde
Vät 21000 Wie der sinnelose gouch/ Den slaf hat an uch getan./ Itele wort hub ich an./ Daz doch zwar missezimt,/ Ob sie
Vät Überschrift vor 21021 vil kalt.»’/ //#s+Bruder Johan hute sich von#s- #s+boßen gedanken und eitel#s- #s+wart.#s- __Ein guter vater hiez Johan./ Der hete sich genumen
Vät 21024 sich genumen an/ [109#’r#’a] Mit Gotes helfe, daz er nie/ Itele gedanken lie/ Dekein stunde bi im sin./ Swan sie quamen
Vät 24535 swaz man in joch bot,/ Sumelich niewan brot,/ Sumeliche ot iteln mist./ An eime tische in einer vrist/ Teilte sich die
Vät 24673 Der an tugenden bin ein wiht/ Und vil gar ein itel vaz./ Ir sult ez bekennen baz/ Unde die warheit schouwen:/
Vät 25266 ouch daz gute was verlan/ Unde sich dar entzwischen/ Daz itel wart mischen,/ So sach er von in strichen/ Die engele
Vät 25287 der die swine da liezen./ Swanne sie aber giezen/ Begonden iteler worte me,/ So quamen ouch die swin als ê/ Unde
Vät 25520 unde bozen,/ Damite ich mich in lazen bat./ Do was itel die stat./ Der wirt was da heim niht./ Als ich
Vät 33885 luge wort./ Da wart von in joch nicht gehort/ Ein itel rede irregan./ [197#’v#’a] Sie hetten sich genomen an,/ Daz sie
WhvÖst 4951 der linden stan/ ain sezzel, da was nihtes an/ wan ytel golt von Kaukasas;/ sch#;eolt ich vol loben alles das/ da
WhvÖst 14631 las,/ halp pavamin ger#;eotet,/ dar uf was golt gel#;eotet,/ daz itel rubin habt:/ swenne daz banier wagt,/ so gab ez solhe
WüP 90, 8 der sol geben und liden die bůzze, als von dem iteln ruckinn br#;eote vor stet geschriben. Von den semlern //Ez ist
WüP 92, 6 die sullen gewegen sin mit dem gewihte, do man daz itel r#;euckin kaufbr#;eot mit wiget. Und auch swelich pfister minner br#;eotes

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