Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

îtel Adj. (131 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 4: 19, 17 dis an gat, der bevindet es wol: die minne machet ital herzen vol. Mere wenne wir werden vol wranges unde surekeit,
Mechth 5: 32, 3 $t wan ich v#;eorhte vil sere den heimlichen swank der italen ere. Aber ich v#;eorhte michel mere, wil mir got gereht
Mechth 6: 1, 67 irdenischer zergenglicheit, $t da die girige homůt und die snidende ital ere niemer ir gewalt s#;eollent geben so sere, das wir
Mechth 6: 1, 127 únser schulde úns unschuldig sagen, so sin wir mit der italen eren ber#;vobet und mit der homůt nider gesclagen, so sin
Mechth 6: 4, 24 ein bekorunge si, dur den angel der girekeit und der italen ere, die mangen gelobeten menschen in geistlichem lebende #.[vervinsteret also
Mechth 6: 20, 14 wirt bi wilon also siech von der b#;eosen s#;eussekeit der italen ere und von der drintunge des homůtes und von der
Mechth 7: Reg. 17 wart gelich gesehen einem arbeitendem manne XII. Wie ein mensche italer eren (129#’r) und bekorunge widerstan sol XIII. Wie únser herre
Mechth 7: 7, 43 Dú sele: «In dinen worten bekenne ich din valscheit, zwifel, ital ere und hofart. Giengi ein stehelin mure untz in die
Mechth 7: 12, 1 die gerne pine liden dur dich.» XII. Wie ein mensche italer ere und bekorunge widerstan sol Swenne der mensche iht gůtes
Mechth 7: 12, 3 gůtes gedenket von ime selben, so kumt zehant (138#’v) die ital ere gesprungen us dem winkel des menschlichen herzen mit einer
Mechth 7: 36, 23 des mag si sich vr#;eowen sere. Si h#;eute sich vor italer ere und sol anderen der eren helfe sin. Dienent si
Mechth 7: 48, 50 diemůtekeit, sitzent hie bi (155#’v) mir und tribent homůt und ital ere von mir, wenne si úch bi mir sehent, so
Mechth 7: 50, 15 us dem himmelriche warf. Ich v#;eorhte #;voch den sclangen der italen eren, die Evam betr#;vog. Ich v#;eorhte die untrúwe, die Judam
MNat 8, 3 danach en sol man nit zestunt essen, biʒ der mage itel werde. daʒ sol man kiesen bi der dunneda der speicholter
NvJer 2476 gotisrittere wert,/ vûrt recht als Saul sîn swert,/ daz nî îtel widirquam,/ swâ iz sînen swanc hin nam,/ daz an gotis
Ottok 51423 stat wol ein raste/ gerôtet sô vaste,/ als ez wan îtel bluot wære./ nû hôrt, wie man die Akersære/ in der
Parad 32, 35 Got, so infullit Got di minne nicht, mer si wirdit idel fon Godis gnade. he rumit zu male uz. darumme sprichit
Pass_I/II_(HSW) 249 disses buches arbeit./ herre, hat mich tumpheit/ dar zu mit itel ere bracht,/ des ich zu schriben han gedacht,/ so blende
Pass_I/II_(HSW) 885 allerhande lute,/ als ich uch daz bedute:/ ob wol ein itel mensche quam/ und mit gesicht ir war nam,/ zu hant
Pass_I/II_(HSW) 14759 wazzers louf./ sie gaben couf unde couf,/ schimpf rede unde itele wort,/ der von in vil wart gehort,/ daz in der
Pass_I/II_(HSW) 14763 hete vuc./ di wile sich diz wechsel sluc/ an vil iteln worten,/ die munche alle horten/ ein schif daz wazzer uf
Pass_I/II_(HSW) 22949 nam,/ durch waz er von der werlde quam./ er was itel unde vri/ mit willen und mit lebene bi/ allerhande spilrote./
Pass_I/II_(HSW) 23001 clobe/ diner clefsen zungen,/ wand ich dich habe getwungen/ in itele wort und in luge,/ darinne du vil stete vluge/ in
Pass_I/II_(HSW) 26990 crenclicher rat,/ daz man di werlt alsus versmat,/ des man itel ere entphat/ und nicht dem menschen zu gat,/ daz in
Pass_I/II_(HSW) 26997 uf hohen grat,/ wand in zu verre nider slat/ di itel ere in unvlat./ des sulwet sich der tugende wat,/ diz
Pass_I/II_(HSW) 31714 stolz,/ do der tuvel uz im sprach,/ der stunt nu itel unde swach/ und ane craft da hin geleit./ den luten
Pelzb 138, 9 si dar yn. Swymmit di birne, so ist der wyn ytil vnde pur. Das selbe tut eyn durre hoyschrecke dor yn
PrOberalt 77, 4 sch#;euln unser plumen im engegen tragen. unser deheiner sol mit itteler hant f#;eur in chomen. alz er ez geteilt hat unter
PrOberalt 77, 20 selber. also sch#;euln wir uns vlizzen, daz unser dehainer mit eiteler hant f#;eur den almæchtigen $t got chom, ern bring ettelicheu
PrOberalt 85, 10 dar umb, daz er den frawen zaigt daz daz grab eitel waz und unser herre erstanten waz. do unser herre dannoch
PrOberalt 86, 3 ob ir minen worten nicht gelaubet, daz ir doch dem iteln grab gelaubet. do er in die hiligen urstende chunt getet,
PrOberalt 87, 1 herren, und swi dikch si gesehen het daz daz grap itel waz, iedoch sucht si in aver. diu grozze minne diu
Spec 33, 3 den almæhtigen got, nv ſvlt ir hivte hie niht mit iteler hant ſten. Ne appareaſ in conſpectu domini dei tui uacuuſ.
Spec 33, 5 heilige ſcrift, daz ir niemer fvr den almæhtigen got mit iteler hant komet. Nv bildet die dri kvnige hivte vnde bringet
SpitEich 25, 2 brvder b#;evz. //So ain brvder nach complet mit m#;evzigen und ietelen worten crieget ze dem ersten mal, sol man in darvmbe
SpitEich 25, 5 so sol er vierzg tag b#;evzen. Wan alle b#;evbenie vnd ietel wort vnd darvon man ze lather braht wirt, daz weren
SpitEich 36, 9 erwerlichen reden. //Vnd sich h#;evten for aller h#;eofart. Vnd for itel ere, hazze, gierigkait, for nachrede vnd mvrm#;evlvmb. Vnd svlen niht
StatDtOrd 48,37 tât, an lûgene, an flûchene oder scheltene, an strîtworten oder îtelen worten sal gên ûz dekeines $t brûderes munde. Niman sal
Tauler 10,3 niemer enkein get#;eone; so welich ding enpfohen sol, das můs itel, lidig und wan sin. Danabe sprach sant Augustinus: ‘gús uz,
Tauler 10,10 do alzůmole erfúllen, der himel risse e und erfúlte daz itel, und Got lot nu vil minre die ding itel, es
Tauler 29,24 welt ie getet, er stet noch dan alzůmole m#;eussig und itel, und enhilffet zůmole nút. Dis fr#;euge uzgan daz meinet der
Tauler 41,17 grunde do die worheit heruz quellen solte, da blibent sú itel und w#;euste. Und dan die andern daz sint die pharisei,
Tauler 137,11 si iren natúrlichen adel alsus verkert hant und mit so italen affenheiten als unmessig gůt versumet hant und iren grunt verderbet
Tauler 149,31 us. Mache din vas lidig und halt dich fri von italen bekúmbernisse, wan es enwart dem fúre nie als natúrlich uf
Tauler 179,6 der es wol usgerichten kan, und last dich der tugent ital und wan bliben und och der gnaden. Und vindest du
Tauler 196,16 mensche der sinne hette, der m#;eochte an im selber br#;eufen itale weltliche herzen, den als hertzlichen wol ist mit den creaturen
Tauler 305,23 ein ist: er itelt. ___Das ander: das er fúllet das ital als verre und als vil als er ital vindet. Dise
Tauler 394,9 leste in rehten ruwen und das sú weinent umb ire itele ungeordent leben, und also werdent sú zů leste behalten; aber
Tauler 402,20 kummet die stunde des todes, so vindent sú iren grunt itel Gotz und kumment sú in grosse not; und hant sú
Vät 143 dar an sterken,/ An die leit er sin merken./ Die itel sin, die sin gereit/ Swa man in seit von itelkeit;/

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