Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
irdenisch Adj. (118 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ich gesprochen. Das himmelsche ist da oben, das hat das irdensche teil beteket vor allem ungewittere. $t In dem h#;eohsten teil | |
in gottes rich koment. Swenne alles ertrich zergat und das irdenische paradys nit gestat, als got sin gerihte hat getan, so | |
úberclar, das ich si nit mag enpfan, die wile ich irdensche #.[sol wesen#.]; ich enscheide aller ein cleine wile von diseme | |
noch verstan noch geh#;eoren, wan ich bin noch glich einem irdenschen $t toren. |
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er sich labe. Also hant ime der minnen vlúgel die irdenschen wollust benomen. Glicher wis sollen wir úns bereiten, alse wir | |
alleine in dem wege. Das was da von, das ime irdenschú wollust an siner sele nit einen trost mohte geben. Do | |
sit du mir |
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ez ergân/ sô wir daz stahel müezen lân/ und daz irdensche rîch behabe?/ wie wir denne nemen abe/ sô diu welt | |
rehter warheit/ dú schrift der warheit hat geseit./ __ Das irdensche paradiz,/ das nah dem wunsche alle wis/ lit, das ist | |
ein vrúntliches liden, es were unverdienet. Es machet uzzer einem irdenschen menschen einen himelschen menschen. Liden bringet der welt vr#;eomdi und | |
getrunken, der weis, daz disú zwei paradis úbertreffent verre daz irdensch paradys. __Uzerweltú kúngin, du bist och der gnaden tor, der | |
noh uf den himel nie.» Nu han ich dich gevraget irdenscher dinge, dú du sihest und h#;eorest, und begriffest ir nit; | |
der sinnen, die g#;eotlichú und úbernatúrlichú ding nement nach glichnúste irdenscher und natúrlicher dinge, und also enist es nit. Gebere ein | |
sîn hulde an dirre werlt erwurbe./ //Owê, daz wir ûf irdensch guot/ so sêre stellen beide sin und ouch den muot,/ | |
von rechte solte sin, das ist vol stinkendes dinges und irdenscher fuler erden und mistes. Dis gem#;eute das stet recht schedelichen | |
der disen menschen also úbergossen hat das des der arme irdensche licham nút erliden enmag. Wan Got hat disen menschen als | |
alle ding nach mir’. Hie meint er das er unser irdensch herze und irdenscher dinge lust und gen#;eugde, die mit minnen | |
dinge.’ Dovon sprach sant Augustinus: ‘der do fri ist von irdenschen gedencken, der henget sich an die ding die Gottes sint’, | |
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