Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

irdenisch Adj. (118 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 5: 34, 19 mir wil beliben, der getr#;eoste sich mit Sant Peter des irdenischen libes. Die verborgen schulde machet ze jungest die offenbare not.»
Mechth 6: Reg. 8 Von der bescheidenheit und vorhte, die die sinne bewarent vor irdenischen dingen V.Nach der minne und gerunge die sch#;eoni der creature
Mechth 6: 1, 36 salben si mit den tr#;eostlichen gottes worten und laben si mit irdenischen dingen miltekliche, wand got ist úber alle koste rich. (103#’v)
Mechth 6: 1, 66 $t der also wol gebiket ist mit der s#;eussen gen#;euge irdenischer zergenglicheit, $t da die girige homůt und die snidende ital
Mechth 6: 1, 68 gewalt s#;eollent geben so sere, das wir iht buwen als irdensche herren oder vrowen, mere wir wellen buwen als himelsche fúrsten
Mechth 6: 1, 72 wir wellen buwen únser himmelwonunge mit gotlicher vr#;eode und únser irdenisch schulunge wellen wir buwen mit sorgen, wan wir haben kein
Mechth 6: 1, 91 Swenne alleine der mensche dur gottes liebi und nit durch irdensche miete den tumben leret und den súnder bekeret und den
Mechth 6: 1, 122 cleidere sint mir vil lieber an ze tragende denne alles irdenische gůt nach wúnsche ze habende und sint mir da bi
Mechth 6: 1, 150 unedelen liebin irs vleisches und vor der girigen s#;eussekeit aller irdenischer dingen, so mag si vollekomenlich minnen und got manig lob
Mechth 6: 2, 38 «Herre, wie sol er sich halten ane súnde in der irdenschen ere?» Do sprach únser herre: «Er sol sich halten mit
Mechth 6: 2, 40 ires todes. Das niderste teil der vallen das ist disú irdenschú ere; das oberste teil min almehtigú kraft.» Die glose sprichet
Mechth 6: 4, 2 Von der bescheidenheit und vorhte, die die sinne bewarent von irdeneschen dingen «Owe ich vil arme, ich klagen gotte von himmelriche,
Mechth 6: 4, 6 ane underlas zwene hůter setzen zwúschent mine sele und allú irdenischú ding, das mir die an minem vleische nit mere smekken
Mechth 6: 4, 8 notdurft bewiset. Si bewarent #;voch mine sinne, das mich disú irdenschú ding nit verleiten in ein girekeit vil ze habende oder
Mechth 6: 4, 12 das der mensche iemer ein vr#;eomedes herze hat zů allen irdenischen dingen und also vr#;eomde, eb der mensche irdenschú ding verlúret,
Mechth 6: 4, 13 zů allen irdenischen dingen und also vr#;eomde, eb der mensche irdenschú ding verlúret, das im denne sin herze also lihte wirt
Mechth 6: 4, 22 mit der gottes wisheit das bewaret, das min sele den irdenschen dingen, die ir gegeben werdent, nit mag zů lachen; mere
Mechth 6: 4, 29 únser herre: «Ja, si sprechent sch#;eone gelichnisse; si wellent darumbe irdenschú ding minnen und vil an sich ziehen, das si mir
Mechth 6: 4, 37 also wirfet noch únser herre sin userwelte vrúnde von allem irdenischem trost, uf das in hungeren m#;eoge nach dem himmelschen troste.
Mechth 6: 4, 39 nach dem himmelschen troste. Ein war helig mensche v#;eorhtet mer irdensche gelúke denne er sorge umb irdenische notdurft. Warumbe? Ir wonunge
Mechth 6: 4, 40 helig mensche v#;eorhtet mer irdensche gelúke denne er sorge umb irdenische notdurft. Warumbe? Ir wonunge ist in dem himmelriche (108#’v) und
Mechth 6: 5, 9 dine sele also wunnenklich gebunden hat, das dise manigvaltige s#;eussekeit irdenischer dingen dich nit von ime dringet; merc die edelkeit der
Mechth 6: 8, 34 ist aber in geistlicher wise also, das die sele von irdenischen dingen kein pine mag geliden, swenne si kumt von disem
Mechth 6: 10, 22 sunne und er swebete in klarer wunne hoch úber alle irdenische jamerkeit. Do sprach er vr#;eolich und was vil gemeit: «Sag
Mechth 6: 13, 10 sin #;vogen ze vliessende, so wolte únser herre gerne einen irdenischen menschen also himmelsche machen, das (112#’v) man gotte werliche m#;eohte
Mechth 6: 13, 25 des kúnges spise nit vergeben hin setzen, e man die irdenische notdurft wol habe gessen. Min sunderlichú gabe bringet sunderliche wirdekeit
Mechth 6: 15, 50 gegenwúrtikeit, das si vergessent der pinunge des todes und alles irdensches gůtes. Enoch der lebet dennoch, wan den Endecrist den gelustet
Mechth 6: 15, 81 enpfahe, herre, mine sele, ich habe zů minem lichamen keine irdensche liebin.» Die antwúrt, die im denne got wil geben umb
Mechth 6: 16, 7 da ich ime volgen můs blos und barfůs von allen irdenschen dingen. Wer mag die menscheit so sanfte betwingen, wer mag
Mechth 6: 16, 28 selekeit und manen in siner geselleschaft, wan er selber ein irdensch mensche was, das er gedenke, von wannan er si komen,
Mechth 6: 16, 56 Alsus trage ich ane underlas in diser heligen drivaltekeit alle irdensche súndere von stunde ze stunde, das si got noch nit
Mechth 6: 20, 16 der leidigen tobesuht des zornes und von der breiten gerunge irdenischer dingen, das si #.[wirt erlemmet#.] an allen iren liden; das
Mechth 6: 23, 16 mag sich nit enthalten, si můs ie sinken von allem irdenschem troste und von der wollust in dem troste. Aber dú
Mechth 6: 23, 18 můtwillen bevangen ist, die neiget sich mit manger wollust zů irdenischen dingen. Die dritte stat, da got mit der sele sprichet,
Mechth 6: 28, 17 mich under ir f#;eusse legen. Ich nim urlop zů allen irdenischen dingen. Ich klagen das gotte, das ich ir nie gebruhte
Mechth 6: 29, 22 got in in gegossen hat. Dis vúres r#;voch sint allú irdenschú ding, der man dike gebruchet mit unrehtere wollust. Wie schone
Mechth 6: 37, 10 gewonheit der súnden. Reinige, herre, hútte min herze von aller irdenischer liebin und gús, herre, nider dine himmelvlůt in mine dúrre
Mechth 7: 7, 3 vereinet si mit gotte, das ist himmelschú wunne úber alle irdensche wollust. Wie sol úns dis geschehen? %/Unser gerunge sol ane
Mechth 7: 7, 8 únser liebin. Sus sin wir vereinet mit ime in sinen irdenischen werken mit himelscher liebin. Hie nach werden wir geistlich erlúhtet;
Mechth 7: 7, 11 gegab: únsern lip und gůt, vrúnde und mage und alle irdenische wollust, die wie begeren m#;eohten. Hie mitte so danken wir
Mechth 7: 8, 26 zwen engel bi ir stan, die waren also ahtber alse irdenische vúrsten vor andern armen lúten. Do sprach si: «Wie wil
Mechth 7: 18, 52 die úns luter halte in dir und unverderbet von allen irdenischen dingen. Amen. XIX. Von dem grůsse únser vrowen Ich gr#;eusse
Mechth 7: 34, 15 das denne der geist inwendig singet, das gat úber alle irdensche stimme. Die gedult singet allersch#;eonost úber aller engelen ch#;eore, wan
Mechth 7: 46, 17 zů gotte wonot in der sele, die vergenglich liebi ze irdenischen dingen die wonot in dem vleische; hie sint die fúnf
Mechth 7: 48, 33 das sich dur die waren gottes minne hat gel#;eoset von allen irdenschen dingen.» Das meinet si: Wie vil man irdenscher dingen hat,
Mechth 7: 48, 34 von allen irdenschen dingen.» Das meinet si: Wie vil man irdenscher dingen hat, das es doch den menschen nit ze herzen
Mechth 7: 53, 21 alle ir gebende. Ich wart begraben mit in in einem irdenischen steine, also s#;eollent si wesen und beliben von allen irdenischen
Mechth 7: 53, 22 irdenischen steine, also s#;eollent si wesen und beliben von allen irdenischen dingen reine. Ich stůnt uf von dem tode, also s#;eont
Mechth 7: 57, 7 durch und sudenwint zů norden. Da begegente in den wasseren irdenschú s#;eussekeit getempert $t mit himmelscher wunne. Da was der luft
Mechth 7: 57, 31 vor dem jungesten tage.» Ich sach zwivalt paradys. Von dem irdenschen teil han ich gesprochen. Das himmelsche ist da oben, das

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