Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
innen Adv. (262 Belege) MWB
stürmen $s vil selten sich gespart,/ des brâhten si wol innen $s die Guntheres man./ dô sach man Wolfpranden $s in | |
ende aldâ gewan./ daz was mîn friunt Isenhart./ ir ieweder innen wart/ eins spers durh schilt und durh den lîp./ daz | |
et sîn./ ___Gaschier sîn kumn ouch niht verbirt;/ an dem innen wart der wirt/ daz sîn gast was komen ûz./ daz | |
vaste ruorte./ ein knappe im widerfuorte/ ein schilt, ûzen und innen dran/ gemâlt als ein durchstochen man,/ geworht in Isenhartes lant./ | |
sîn jâmer niuwe/ nâch sîme hêrren Isenhart./ der burcrâve des innen wart,/ daz er kom. dô wart ein schal:/ dar kômn | |
wider sente:/ wan jâmer ist ein schärpher gart./ ir ieslîcher innen wart/ daz sîn lîp mit kumber ranc/ und al sîn | |
ûf die boume nâch der vogele schal./ si wart wol innen daz zeswal/ von der stimme ir kindes brust./ des twang | |
wer hât gesagt/ dir von ritters orden?/ wâ bist dus innen worden?"/ "muoter, ich sach vier man/ noch liehter danne got | |
wâfen,/ einen munt durchliuhtic rôt,/ und gerndes ritters herzen nôt./ innen des diu frouwe slief,/ der munt ir von einander lief:/ | |
brûn scharlachen wol gesniten,/ (dem was furrieren niht vermiten)/ beidiu innen härmîn blanc,/ roc und mantel wâren lanc:/ breit swarz unde | |
och unêre./ ___gebt rehter mâze ir orden./ ich pin wol innen worden/ daz ir râtes dürftic sît:/ nu lât der unfuoge | |
den helm er mit den snüeren/ eben ze sehne ructe./ innen des daz ors sich pucte,/ gein dem pfärde ez schrîen | |
mit freuden sie./ ruochet ir nu hœren (wie/ Orilus des innen wart)/ âventiur von Artûses vart?/ //___Sus begund im ein rîter | |
pîne/ von vater und von muoter art./ der Wâleis wênec innen wart,/ waz mîns hêrn Gâwânes munt/ mit worten im dâ | |
für si niemen keinen wîs./ ___dô des ûzern hers gast/ innen wart daz im gebrast/ dienstdankes von dem meister sîn/ (der | |
mit den kurzen ôren Inglîart,/ daz dort von Gâwâne gienc,/ innen des er Meljanzen vienc./ dâ holtz des rôten ritters hant:/ | |
goume/ umbe der guoten liute vart:/ mit süezer rede ers innen wart./ dô was des grâwen rîters klage,/ daz im die | |
gefrumn/ ze künden umbes grâles art,/ wie man sîner tougen innen wart./ ___ein heiden Flegetânîs/ bejagte an künste hôhen prîs./ der | |
der wochen zal,/ die dâ zwischen wâren hin./ "alrêrst ich innen worden bin/ wie lange ich var wîselôs/ unt daz freuden | |
nâch ir mannes râte./ Gâwân ûf daz pfärt si swanc./ innen des der wunde rîter spranc/ ûf Gâwânes kastelân./ ich wæne | |
doch smæhe erbôt genuoc:/ nâch der jaget in sîn gedanc./ innen des der stolze Lischoys spranc/ da er ligen sach sîn | |
weinde/ und grôze klage erscheinde./ ___dennoch was ez harte fruo:/ innen des gienc ir vater zuo./ der liezez âne zürnen gar,/ | |
weder regen noch der snê/ entet des daches blicke wê./ ___innen er was gezieret/ unt wol gefeitieret,/ der venster siule wol | |
ir sît doch sterbens unerwert./ des bringe ich iuch wol innen,/ als ich nu scheide hinnen."/ der vilân trat wider în./ | |
Gâwân ruort in anderswâ,/ //Durch die barbiere./ man wart wol innen schiere,/ wer dâ gevelles was sîn wer./ an dem kurzen | |
überstritn/ unt den turkoyten sider/ ze rehter tjost gevellet nider./ innen des reit Gâwân/ gein dem urvar ûf den plân,/ daz | |
werde Gâwân/ dennoch sîn leben solte hân:/ des wâren se innen worden./ der tavelrunder orden/ wart dâ begangen âne haz./ der | |
wanc,/ daz si nie valsch underswanc./ ___Arnîve wart des weinens innen./ si sprach "hêrre, ir sult beginnen/ vreud mit vreuden schalle:/ | |
unt ein niwen schilt gewinnen:/ der sîn was ûze unt innen/ zerhurtiert und ouch zerslagn:/ man muose im einen starken tragn./ | |
kêrten für daz hôchgezelt/ an Gâwânes ringe./ op mans iht innen bringe/ daz man se gerne sæhe?/ ich wæn daz dâ | |
werdekeit./ des dancter im sêre:/ er hetes selbe och êre./ ___innen des hiez tragen Gâwân,/ als ez unwizzende wære getân,/ des | |
helmes art/ unt durch des schildes orden./ ir sît dick innen worden,/ ob ez iu niht versmâhte,/ daz ich diu beidiu | |
dâ maneges steines sunder art./ vil kraft man an in innen wart,/ derz versuochen kund mit listen./ dâ mite si muosen | |
op diu gotes güete an mir gesige,/ des wirt wol innen disiu schar."/ sîn venje er viel des endes dar/ drîstunt | |
ſnidet ſo ſint ſi nivr ein aſche vnd ein vnflat innen. Etlich ſint alſ ein viſch, der iſt in dem mere, | |
gemeine sin,/ Vnde werbet mit sinnen,/ hie ist vil binen innen.»/ Vmb die bin erz doch niht liez,/ daz hovbet er | |
want im nie so leide gescach./ also er des wirdit innen,/ so muz er intrinnen:/ iz truc selbe unser herre./ di | |
nicht irzeigete./ daz houbit er nidir neigete,/ daz sin niman innen wart./ einer stille er d#;vo bat,/ der biscoph s(an)c(t)e Iohannes./ | |
swie inner si runen,/ alles ir willen/ wirde ich schiere innen.’/ der kaiser sprach: ‘Oliuir,/ uile wole getruwe ich dir./ nu | |
sweder halp er sich welle haben,/ des macht du schiere innen werden./ got lazze dich sine hulde erweruen./ in gote du | |
wole gare./ uwers gůten willen/ bin ich dicke wole worden innen,/ uwer dienest ist schoene./ nu můze û got lone/ unde | |
ungewizzin ist iz dir nu:/ der warheit wirdist du wole innen,/ wilt du die kristinheit minnen./ ich wil dir warlichen sage:/ | |
sich in die íugent,/ er rechuchte sich rechte uzzen unde innen:/ sin ros liz er springin,/ er ulouch mit den geberen/ | |
machet dicke hoene:/ er dunchet uzzen grůne,/ so ist er innen důrre;/ so man in nieder meizzet,/ so ist er wůrmbeizech,/ | |
man in nieder meizzet,/ so ist er wůrmbeizech,/ er ist innen uůl unde ůble getan./ daz bezeichenet den man/ der uzen | |
deme herzen phleget./ er dunchet uzen uol,/ sin můt ist innen hol:/ den hat der wurm gehechet./ swer der truwin gesmechet,/ | |
můt –/ mit lachenten ougen./ sines herzen tougen/ newesse nieman innen:/ da wurzilt der tiuel inne./ er sprach: ‘nu grůze dich | |
ze$/ lange./ uah uns die perge,/ ê sin di haiden innen werden,/ daz wir di hohe begrifen,/ ê uns di haiden | |
si waren rechte sam in ainer glůte/ baidiu uzen unt innen./ di cristen uachten wol nach ir willen./ Di haiden getorsten | |
not gestallen./ an den was nehain mangel:/ si waren uzen unt innen/ beslozen mit uesten ringen./ der stal schirmtte dem ulaische,/ diu | |
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