Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
huot stM. (90 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| den was geraite der tot;/ ^+noch di ringe noch der hůt:/ daz wafen ie durh wůt/ uaste durch den uerch p%/an./ dane | |
| wider an ranten/ mit wol geintem můte./ schilte unt ir hůte/ hiwen si sam den swam:/ da uiel man uber man./ | |
| mege./ ia trůc der chůnc Paligan/ zuvo halsperge an,/ ain hůt unter dem helme./ wole uachten di uolc degene./ der kaiser im | |
| vnder en./ Dar ober trohc der helit got./ einin stalinen hot./ Deme was die liste./ gewracht mit allen vlize./ Gewierit vile | |
| Vnde begreif den herzogen got./ Vnde crazitime ave den stalin hot./ Mit deme hare here in vf want./ Do intfiel er | |
| swerte./ ûffe sîn houbit er in slûch/ durh den stêlînen hût/ einen sô freislîchen slach,/ daz er an der erden tôt | |
| nu füere den prîs von hinnen.’/ //Fridebolt, setze ûf den huot,/ wol gefriunt, und gang ez vor!/ bint daz ôstersachs zer | |
| du füere den tanz von hinnen./ //Fridebolt, setze ûf den huot,/ wolgemuoter, gang uns vor,/ bint dîn ôsterswert zuo der lingen | |
| du slah die stahelbîzzen nâ,/ daz man ez ûf Kolmârer hüeten hœre erhellen./ nieman lâ dir laster brait ûf wellen!’/ //^"Vro | |
| ist in #.Österrîche/ unminnenklich, $s daz schœne frowen/ tragent alle hüete breit./ Wan ir minnenklichen var/ mag man gar $s selten | |
| var/ mag man gar $s selten geschowen,/ sô si ir hüete hânt ûfgeleit./ Mangen wær diu zît gar unverdrozzen,/ sæhe man | |
| ir wengelîn/ und ir liechten ougen schîn./ wan wærin die hüete geflozzen/ Tuonowe ab, so mechte ez sîn!/ //In kunde mich | |
| haime vergezzen,/ do ich han gesezzen,/ miner feustli |
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| den furt er, swar er cherte;/ der stunt uf sinem hůte./ wær ez in iwerm můte,/ er solt uf iwerem hůte | |
| vil diche wol geholfen hat,/ und setzet in uf iweren hůt!/ er ist wol vierstunt als gůt,/ als ich iu davon | |
| gedagen./ er m#;eocht verlieſen ab ſim kragen/ mantel, rock, kugel, hut/ mit dem ſch#;eutten ſo er tut./ ich getenck noch wol | |
| ir ietwederer der truoc/ einen wallestap an sîner hant./ ir hüete unde ir beingewant/ daz stuont wol nâch ir rehte./ die | |
| hie n#;ivt spart/ an mangem bilde, alse ez lebt./ ein h#;ovt ob dem gezelde swebt/ von richem pfellor, darvf ein ar/ | |
| zobel und diu vedere guot./ diu vrowe diu gienc âne huot/ durch daʒ siu kintlich wolte sîn./ siu truoc ein schappellikîn,/ | |
| gewæfens man in tragen lieʒ/ wan sîn swert und einen huot/ und einen niwen schilt guot,/ der nâch sîme was gemaht;/ | |
| als eins hübschen knappen, sô man seit;/ wîʒ hantschuohe, niwer huot./ er sprach ze den helden alsô guot/ ‘ich enwil enwedern | |
| kômen dâ si manegen degen/ funden mit übermuot./ maneger pavelûne huot/ sâhens vor in schînen./ der künec Lôt mit den sînen/ | |
| perze/ baʒ danne ein michel kerze./ ditz was der pavelûne huot./ niderhalp was siu harte guot,/ mit berlen gezieret./ diu winde | |
| burc ze Kardigân./ man möhte dâ gesehen hân/ maneger pavelûne huot/ von pfelle und manege hütten guot,/ wan dâ rîche künege | |
| niht. do bedahtez der gůte. mit ſabene unde mit ſineme hůte. do er in mitten an den berc chom. do wider gi | |
| sîn/ und zwô hosen iserîn/ und ûf dem houbete einen huot:/ swer den in ein vingerlîn tuot,/ daz sol wesen stähelîn,/ | |
| mit manger hurte./ die der marchgrâve vuorte,/ die möht ein huot verdecken:/ ‘wir soltens umbestecken/ mit dem zehenden unserr phîle;/ si | |
| und ieslîch ander swert,/ der ecken ez sich werte./ der huot was lieht und herte,/ tief gein den ahselen her ze | |
| sîn wappenroc./ im wart bedecket ieslîch loc/ mit dem tiuren huote herte./ ‘nû sî ouch mîn geverte/ diz swert: daz sol | |
| der den dürnînen kranz/ ame kriuze ûf hete, den rûhen huot,/ durh si alsölhiu wunder tuot.’/ //Alle die mîn harnasch brâhten | |
| im dienden. stüende sô mîn muot,/ ich möht einen loubînen huot/ wol gewinnen inme Spehtshart,/ sô der meie wære rehte bewart/ | |
| gewalken/ vil manec werlîch rîter guot./ wie möht ein Berhartshûser huot/ harter ûf ein ander komen?/ des twanc si nôt: nû | |
| / mit rôtem zendâle / was er gefurrieret. / sîn huot was gezieret / mit bluomen und mit loube. / sus | |
| / und als er im sô nâhen kam, / sînen huot er abe nam; / hie mit êr%..et er in alsô. | |
| ros swarz unde guot. / von bluomen vuorte er einen huot; / mit [grüenem] tymît was er gekleit. / zer geselleschefte | |
| / daz was goltvar unde reit; / dar ûf ein huot der was breit, / von pfânvedern gestricket wol. / ir | |
| ein hover ûz gezogen / ob dem herzen als ein huot. / hêt iemen von ir hôhen muot, / dern sach | |
| / oben was ein rubîn / d%..arinné beworht als ein huot; / des schîn was ze sehen guot / und gap | |
| ouch vuort%..e diu maget reine / ûf ir houbet einen huot; / der was von pfâvedern guot / mit rôtem golde | |
| golde / gebildet als si wolde. / von led%..er ein huot hienc dâ bî / der daz gezelt machet vrî / | |
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