Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
houwen stV. (157 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
heten si maniger slachte zirde/ gefuret an di wal st%/at./ R#;volant hiwe im daz ph%/at/ rechte dar in gegene./ da uielen Machmetes helede/ | |
nahen der tot;/ die tiuele wartent din dort.’/ daz ros hiwer mit den sporen./ $p durch schilt unt durch satelpogen,/ durch | |
waren gotes strangen,/ die lieben not gestallen,/ di tiuren uolcdegene/ di hiwen in in gegene/ mit spiezen unt mit swerten./ manigen helm herten/ | |
er uf ruchte,/ den spiez er uf zuchte,/ mit grimme hiwer den uolen;/ er uorderote sinen scolen,/ Targis dar ingegene,/ gelich | |
den man,/ wol uerstach er den uan;/ mit dem swerte hiwer uf den lewen./ do erbalc sich der degen/ R#;volant mit | |
beslôz;/ er reslůc Gwimuten, sinen genoz./ R#;volant erbalc sich:/ do hiwer Uelentich;/ er sprach: ‘ia du ualantes man,/ waz du mordes | |
wider rait im Chartan,/ der was michel unt egeslich./ mit swerten hiwen si sich./ den schilt er im abe slůc./ der stal | |
manic haiden im entwaich:/ sine bliche waren fraislich./ ain geuelle hiwer umbe sich/ daz er selbe chume uz gebrach./ Peringer daz | |
herce im spilte:/ den helm sazter ze schilte,/ daz ros hiwer mit den sporen./ harte rach er sinin zorn:/ er slůc | |
Karlinge./ da macht man sehen prinnen/ den flins stal herten./ si hiwen sich mit den swerten,/ daz si selben wolten wane/ daz | |
an ranten/ mit wol geintem můte./ schilte unt ir hůte/ hiwen si sam den swam:/ da uiel man uber man./ da | |
si drungen inmitin unter si/ mit ir scarphen echen./ da hiwen in die rechen/ aine wite hin unt hêr,/ da uiel | |
sin der helt uermiste,/ uil harte erbalc er sich;/ do hiwer Uelentih,/ er sucht in also witen:/ swaz er der haiden | |
do wolter sinen gesellen/ gerne ze$/ helue sin chomen:/ er heu daz ros mit den sporen./ niemen er$/ rechante:/ er slůc | |
ir helde erwelten,/ wi si durch di scar strebeten!/ si hiwen in ain witen chraiz./ da frumten ouch got waiz/ di | |
muse uor im wencke/ der haiden al zerucke;/ den schilt hiwer im ze$/ stucke;/ do erhalt sich der ualant:/ er zehiu | |
mustu uil schire ersterben!/ ^+machte halspergen./ min herre Teruagant/ der hiu dir den schilt uon der hant./ wa ist din herre | |
uf unt nider spranc!/ er uacht im do werde,/ er hiu im di halsperge./ der kaiser begunde můden:/ do wanten genůge/ | |
alsô bî im dâ./ sîne kunst lêrt er in sâ:/ houwen, riuten, stocke tragen/ und durch nôt vil ofte klagen/ manigerhande | |
behalten wol/ in einem steine, dâ ein hol/ inne was gehouwen,/ dâ niemen mohte schouwen/ deweder tac noch liehtes schîn:/ dâ | |
uf geleit:/ so die zehin tusint man/ die sih des h#;vowins namen an,/ belibin einin manot da,/ so fůren si von | |
die sih des solten nemen an/ das si algemeine/ solten h#;vowen steine./ sibinzig tusint der ouh was,/ als ih an dén | |
schîben/ und zô der stat trîben/ und hîz di mûren howen/ mit stehelînen gezowen./ dô irhûb sih ein sturm grôz./ starke | |
swert daz heter bare/ und hûb sih îlende dare./ der hiu umbe sih/ einen helede gelîch./ des danctime sint Alexander./ dâ | |
ein viereggot gebûr, des muost du holz an eime reine houwen!"/ //Rehter liebe ûz stætem muote,/ der hân ich dahar gephlegen./ | |
daz hûs beslozzen ist, unde kumet er dâ für unde hauwet oder schiuzet dar an, so ist er der buoze schuldic; | |
gebunden sint. Er enmac auch niht des kindes holz lâzen hauwen, unz sich daz kint gejâret hât. Jâret sich aver daz | |
grunde gelossen und der naturen nút urlob geben. Under wilen h#;vowent si wol an die smalen engen phede, und al zehant | |
sîn dir iemer dienesthaft.’/ //Tristan spranc enwec zehant:/ eine zwisele hiu er an die hant,/ daz die dâ furke nennent,/ die | |
gedienet hân,/ daz hæte ich gerne getân./ der man der houwe sîne wit/ und widet ûf sunder iuriu lit;/ daz houbet | |
sô neicter daz sper,/ mit dem zügel er hancte,/ er hiu unde sprancte/ und lie hin gân punieren,/ punierende crôieren:/ ’schevalier | |
heidenischen ê/ vor Corinêis jâren,/ dô risen dâ hêrren wâren,/ gehouwen in den wilden berc./ dar inne hætens ir geberc,/ sô | |
unlangem zîte/ durchbrâchen si si her und hin./ si riten houwend under in/ als eber under schâfen./ baniere unde wâfen,/ diu | |
geladen mangen kiel/ vf daz mer er braht mit ritterschaft./ geh#;ivt von ror manigen schaft/ der heident#;ovm hie f#;ovrte./ die Terramers | |
belîben dâ vor./ die vînde giengen an daʒ tor/ und hiuwen eʒ vaste dernider,/ wan si ahten cleine dâ wider./ daʒ | |
lac;/ der herre des vil cleine pflac,/ wan daʒ erʒ hiu âne zal;/ dâ von lief eʒ zetal,/ ein wîle und | |
er wol wiste,/ waʒ im ze leide was getân./ si hiwen beide manegen spân/ ein ander von den schilten./ nîtlîchen si | |
herren leiten./ die ritter niene beiten,/ si begunden sich sêre houwen./ daʒ erbarmet die vrouwen,/ wan si nîtlîche riten/ und mit | |
stætem man gezam./ //Her Keiîn ûf sîn ors gesaz/ und hiu eʒ ie baʒ unde baʒ./ er vorht, der vremde wancte,/ | |
der schilte stôʒ,/ als eʒ wære ein duner grôʒ./ si hiwen sich sô sêre,/ daʒ si diu ros niht mêre/ ze samen | |
wolten si die burch gewinnen./ //Der chunich hiez die mûre hauwen/ mit stêliner gezowe./ dâ hûb sich ein sturm vil grôz./ | |
daʒ chumet dir uon mineme ʒorne. do ſchůf er adame. hôvwen unde ſâmen. ʒuene pellize phellin. da ſchufte man ſi in. | |
ſtunt in ſtete. ſin meiſter ime uil we tete. er hev in uaſte mit baiden ſporn. zu deme eſele was ime | |
ain wites hol./ Indem hole was inden stain/ Vil maisterlich gehowen ain/ Grab, schone, vil wol gemacht,/ Als des garten herre | |
als es och zam,/ Nach sitten werder frowen/ Gemachet und gehowen./ __Schůche trůg dú maget an,/ Wenne si iendert wolte gan:/ | |
ouch macht er rûm dâ was gedranc./ sus muos er houwen durh die stat,/ liute und ors, alsölhen pfat/ daz sîn | |
zage,/ mac mich bî dir schouwen:/ ich wil mit swerten houwen.’/ ‘muoter’, sprach der markîs,/ ‘sît iuwer triuwe und iuwer prîs/ | |
sol dînes vanen ouch warten;/ die sulen noch hiute scharten/ houwen durh vil herten helm,/ dâ von begozzen wirt der melm./ | |
den liuten,/ ob si stocke solten riuten,/ sine dorften harter houwen niht./ den getouften henden man des giht,/ von Frîende ab | |
ûz Liwes Nugruns;/ des küneges her von Rankulat/ mit swerten hiew dâ manegen phat;/ und diu rîterschaft von Azagouc,/ daz dritte | |
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