Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
houwen stV. (157 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
sîns herzen ungemach/ alsus begunde schouwen,/ dô wart sîn ros gehouwen,/ ze beiden sîten sêre:/ mit sneller umbekêre/ quam er dahîn | |
fußen warn alle blutig, wann er hett das pfert sere gehauwen. Er ilte sere und zuwet im wenig. Da er das | |
der welt wesen mag, und wil uch allen zu stucken hauwen. Sie sprechen das ir des konig Bohorts kinde zu tode | |
ir sollent mere gnung freischen und sollent pavilune gnug sehen hauwen und brennen und lút schlagen und wunden!’ ‘Wie’, sprach Claudas, | |
muß also verliben als man yn findet, er mag dheyn hauwen dulden noch keyn graben. Also muß des ritters hercz syn | |
beid brachen. Sie raufften die schwert und gingen jhen schilt hauwen und jhen helm. Der núw ritter und syn geselle stachen | |
das schwert in die hant. Also det der ander. Sie húwen schilt und helm und schlugen große schleg uff jhen schultern | |
roß. Da allererst begund der ritter niderzuryten und helm zu hauwen und schilt von dem hals zu brechen, und det so | |
fur den pallast. Und der pallast stunt off eyner rocschen gehauwen, da enwas nicht dann ein túr ane, die was von | |
wart dot gestochen, und er wert sich ußermaßen sere. Er húwe yn ir glen enzwey und stach yn ir roß dot, | |
thun solt. Da begegent im ein gebure, und hett holcz gehauwen in dem wald und was zu einer posterne yn komen | |
ein holcz; er ging zu der pforten und begunde fast hauwen mit beiden handen. ‘Nu soll ich doch uß uber dißer | |
gande und sprach, er dete ubel das er die porten húwe, er mocht dalang me daruß nit. ‘Kument dann zu mym | |
entreit im. ‘Weiß gott’, sprach er, ‘darumb laß ich myn hauwen nit’, und lieff wiedder zu der porten und begund aber | |
nit’, und lieff wiedder zu der porten und begund aber hauwen. Da hort er ob im ein groß geruf und sah | |
schwert, und der konig det dasselb. Sie begunden vast helm hauwen und schilde. Andersitt was myn herre Gawan und Lancelot wiedder | |
und sah an maniger stat sere striten und mit schwerten hauwen. Sie viel zuhant in unmacht, und die frau von Maloaut | |
das heubt und ging zu im. Da begunden sie sich hauwen mit den scharpffen schwerten, und Lancelot het im in kurczer | |
in kurczer stunt den schilt so gar von den henden gehauwen das er sin kum hett als breit als ein schußel. | |
wol das yn all die priseten @@s@die yn sahen. Sie huwen beide, helme und schilde, so das all die welt wunder | |
willen. Da raufft er sin swert und begund den ast hauwen da sie anehing. Das sah ein ritter von dem pavilun | |
den lip darumb. Er det als ers nit hört, und húw fast. Der saß off sin roß und warff die glene | |
off jhener erden ligende in onmacht. Er reit wiedder und húw den ast als ee. Da kam ein ander, und myn | |
hals nahe gebrochen hett; er reit aber zum ast und húwe so er meist mocht. Da qwam der dritt und rieff | |
wann man legt sie in schön sercke von steyn wol gehauwen mit eim bild, was besiegelt oben. Lancelot sah die buchstaben | |
datent!’ Da gingen sie mit jhen scharpffen schwerten zuhauff und húwen jhen schilde zu stúcken und darnach die helme und die | |
esel vorn./ den wissagen erweckt der zorn,/ das tier er hiew da mit den sporn./ da sprach der esel, slege mat:/ | |
wol geleiten $s in Liudegêres scar,/ sô seht ir helme houwen $s von guoter helde hant./ ê daz wir wider wenden, | |
$s die Etzelen man./ dô sach man die geste $s houwende gân/ mit den vil liehten swerten $s durch des küneges | |
vorderôst,/ alsô der mînen herren $s hie ieslîcher tuot./ die houwent durch die helme; $s nâch swerten vliuzet daz bluot.«/ Etzel | |
lief Gêrnôten an;/ daz fiwer ûz den ringen $s er houwen im began./ dô hete von Burgonden $s der starke Gêrnôt/ | |
daz er stieben began./ Des fiwers ûz den ringen $s hiuwen si genuoc./ haz ir iegelîcher $s dem anderen truoc./ die | |
daz ersach,/ daz Sigestap der küene $s den bluotegen bach/ hiu ûz herten ringen, $s daz was dem helde zorn./ er | |
gewan.«/ den schilt ruht$’ er hôher: $s dô gie er houwende dan./ Helpfrich der starke $s Dancwarten sluoc./ Gunther unde Gîselher, | |
wîle gie dô Wolfhart $s beide wider unde dan,/ allez houwende $s die Guntheres man./ er was die dritten kêre $s | |
türne $s von den slegen dôz,/ dô si mit swerten hiuwen $s ûf die helme guot./ ez het der künec Gunther | |
gelegen aller $s dâ der veigen lîp./ ze stücken was gehouwen $s dô daz edele wîp./ Dietrîch und Etzel $s weinen | |
rote/ von der herzogîn gebote/ Agâfien der vrouwen,/ und begundin houwen/ menlîch an der Prûzin her,/ daz ouch nam dî widirkêr/ | |
genant,/ dô wart den brûdrin irkant,/ daz nâch in quâmin houwin/ wol drîtûsint Sudouwin/ ûzirwelt zu strîte gar./ Und als sî | |
mit harnasche sô wol bewart,/ swaz ûf sî gestochin wart,/ gehouwen und gewurfin,/ daz sî daz nicht zumurfin/ mochte noch gewundin./ | |
geselleschaft/ daz si den grâl beschouwen:/ da ist hâmît für gehouwen."/ ___daz enbôt er in den palas./ dô sprach der wirt | |
den pfirskboumen von den sal man alle dy dorren este houwin. //Hi seczt her eyme andir behendikeit. Ist das der pfirskboum | |
vbervrorn./ Sie begonden daz ys schowen,/ ein grvbe was drin gehowen,/ Do man wazzer vz nam,/ daz Ysengrine ze schaden qvam./ | |
sol man hie von uns shawen./ aber s#;euln wir swerten hawen/ die heiden, als sie von holtze sin./ f#;eur war ich | |
vorstære,/ und swůr bi siner triwe,/ daz maniger daz holtz hiwe,/ der ez niht hawen solte./ und swenne er daz wern | |
nu vant er die ez taten,/ da sie mere holtzes hiwen./ er sprach: ‘iuch sol geriwen,/ sammir sante Julian,/ der shade | |
daz ez iuch gar geriwet/ daz ir ie daz holtz gehiwet,/ daz můz gelten iwer leben./ er begunde in mit der | |
mir ergan:/ den walt ich so beh#;eutet han/ daz nieman hawet drinne ris.’/ ‘awe! vil lieber markys,’/ sprach der apt und | |
da uil,/ di chonin uramchemphen/ uon ein ander wenchen./ si hiuwen mit den swerten/ uf den ulins herten,/ daz daz uûr | |
sich der degen,/ den schilt warf er ze$/ ruche,/ er hiwe im aine luche/ lange unt wite./ ouch chom im in | |
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