Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hort stM. (146 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
mînen pîn,/ alder ich muoz verdorben sîn! / //Mîner fröiden hort,/ tuoz dur dîne sælikeit/ und enbinde mînen senden lîp!/ Sprich | |
stæteklîch beslozzen in ir werden huote./ //Untriuwe, dast ein selig hort,/ der stüefen kan roub und brant unde grôze mort,/ und | |
des engels wort,/ des heiligen geistes gebender fluz den hôhen hort/ dir gab, Marîe, in dînen lîb: $s den got, der | |
und ouch ir wîblich güete./ Si hânt der sælden meisten hort/ an dirre werlte, darzuo den himel von ime dort:/ erfüllet | |
ist, daz er wirt fröidebære./ //Waz hât der fröiden meisten hort/ an dirre welte, dem man billîch guotiu wort/ sol sprechen, | |
ouch mit gotte hæte./ //Diu milt ist ganzer tugend ein hort:/ diu milte hœhet hie nider geburt und huldet dort/ gegen | |
let ûf sich beidiu hie und dort/ sünde und lasters hort./ Wîbes name und wîbes lîb, diu wunne,/ zieren fröide, sam | |
wîbes güete uns rehte fröide gît,/ wîbes güete ist heiles hort in mannes herzen./ //Schowent beide, junge und alt,/ swer die | |
dich tuot,/ sô wil ich dir êrst ûf sliezzen/ fröiden hort, daz dû von mir nie wurde erfröwet baz./ Refr.: Swie | |
ê für sender eigen./ Dich hât diu welt von anegenge hort an gerbet,/ der an sældenrîcher gült ist iemer unverderbet:/ daz | |
hôchgemüete erwachet./ Wizzent, daz von wîben leit zerspringet:/ wîp sint hort, da man nach êren ringet./ //Swer ein wîp mit triuwen | |
und wær daz wâr,/ so wolt ich noch den süezzen hort betasten,/ den sî so wirdeklîchen hât behalten./ Darumbe wolt ich | |
cruciſ. Vil lieben, alſ hiute wart uunden der uil here hôrt, daz urone chrûce, nu manet in, der an deme chrûce | |
er daz beste gern tut,/ so hazzet in der, der hordez phliget/ und sin gedanche dar an liget,/ wi er den | |
gemeret/ beide hie und ewechlichen dort./ swer umbe den ewigen hort/ ze$/ voderst sine gabe git,/ daz læt diu ere ane | |
verfluchet,/ des got zedienest ruchet!/ Ein man vant einen grozzen hort./ do wande er, daz er an ein ort/ siner armůt | |
si wider gab durch ein wort/ vil gænzlich allen den hort,/ des si zerehte niht bestůnt./ des die wcherære niht entůnt./ | |
ich von worten hân gegert,/ und habe des alles vollen hort,/ senft allen ôren mîniu wort,/ ber iegelîchem herzen schate/ mit | |
er wolde./ von silber und von golde/ butens im grôʒen hort/ und sô êrbæriu wort,/ diu in wol gezâmen./ die boten | |
lieber daʒ ein,/ holtschaft und guot wort,/ danne haʒ unde hort./ eʒ wære ouch noch ein êre./ ze dem liede ich | |
allen worten zu aller stunt./ __Sus teilet Got siner genaden hort:/ Einem git er wise wort,/ Wise virnumft, wisen sin. / | |
schatz der alden,/ Swa er ouch ist behalden,/ An eime horde vunden./ Sag ez in disen stunden:/ Wir wollen dine geverten | |
ein man gebunden,/ Der hette schatz gevunden/ An vil grozen horden./ Da in daz kunt was worden,/ Sie drungen zu gemeinlich./ | |
und Lumpîn./ sîn beste lant was Cordes:/ diu zal sînes hordes/ was endes mit der schrifte vrî./ Poye und Tenabrî,/ Semblîe | |
wehsel ame strîte/ gap Terramêr von Cordes./ der sêle riuwe hordes/ vil ûf ein ander legten,/ himels dône si wegten,/ daz | |
ze geben sicherheit,/ der ê genendeclîchen streit,/ und dâ zuo hordes ungezalt./ von dem ors er wart gevalt./ der marcrâve erbeizet | |
swaz si mit arbeite/ trüegen, und guot geleite/ al dem horde unz in Pârîs./ ‘helt, dûne hâst deheinen prîs,/ ob dû | |
do der marcrâve sîniu wort/ vernam, daz er sô grôzen hort/ vür sîn verschert leben bôt,/ er dâhte an Vîvîanzes tôt,/ | |
Schêrîns von Pantalî./ saget ir bescheidenlîche dort/ den unverzerten jâmers hort/ der ûf unserem künne ligt./ ob daz ir herze ringe | |
von mîner koste tuon/ dir ze helfe, lieber sun./ mîn hort ist ungerüeret:/ des wirt nu vil zevüeret./ kan iemen golt | |
niht zebrechen/ der knappe sîniu lantwort:/ Franzoyser sprâche kund er hort./ dô der marhgrâve in komen sach,/ ‘@f:bien sei venuz@f.’ er | |
kindel kouften koufman,/ und hetenz unz ez sich versan./ nâch horde stuont in al ir sin;/ si dûhte, ir grœzlîch gewin/ | |
niht./ wære kein sîn bote an si komen,/ wolt iemen hort hân genomen,/ sölher gâbe wære nâch im gepflegen,/ Franzoyser möhten | |
ellende./ mich solt der künec von Cordes/ lân geniezen sînes hordes./ dem dient Hap und Suntîn,/ Gorgozâne unde Lumpîn,/ Poye und | |
ruoche hœren mîniu wort./ got weiz wol daz ich jâmers hort/ so vil inz herze hân geleit,/ daz in der lîp | |
dêswâr ich liez ouch minne dort,/ und grôzer rîcheit manegen hort,/ und schœniu kint bî einem man/ an dem ich niht | |
verlorn./ etslîche heten vreude erkorn:/ sô heten die andern jâmers hort./ daz was der site hie und dort/ an den selben | |
müezen lande herren sîn!/ wer liez uns lant und lande hort/ âne bluot und swertes ort?/ Tybaldes lant und des wîp/ | |
schol daz mir ymmer mer kain wort/ zu gesprechen, sælden hort?/ wie bin ich din entwaiset!/ swie vil ich wird gefraiset,/ | |
gek#;eose/ lost mich von tode./ gnade, liep, gnade!/ aller sælichait hort,/ la dich erbarmen daz mort/ daz ich durch dich in | |
wolt ir gestattet han den mort/ daz ich miner sælden hort/ het ert#;eotet auch mit mir,/ er wær ie tot, stet | |
den richen/ Wildomisen niht ermort:/ mich twanc des miner vræuden hort,/ daz ich ir hainlich dient,/ wan mir ir minne grient/ | |
er daz leben/ genomen erlich ane mort./ owe, miner sælden hort,/ waz wellents an dir rechen?’/ __der jamer ir wart brechen/ | |
stunt/ ersprengt daz ros Zenefort:/ habt bi! der claren Aglyen hort,/ herzog Wildhelm ersprangt/ daz ros mit kraft er gangt;/ er | |
mir hie der wunsch git/ ain wiplich fruht, der vræuden hort!’/ e er volle sprach daz wort/ und er ir wart | |
rot,/ daz du vernemst miniu wort!/ du paradys! mins hailes hort!/ la dich ez niht beswærn:/ din g#;eut schol ez mich | |
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