Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hort stM. (146 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN Reimvorr. 5, 5 von andern zungen;/ sam truog Boethius/ von kriechisch in lateines hort/ mit fleiz waz Aristotiles het in die kunst gedrungen./ //Alsô
BdN Reimvorr. 6, 5 gelust dich des, daz suoch:/ ez ist von manger dingen hort,/ diu uns gar wirdicleichen sint in der nâtûr behalten./ //VON
Daniel 138 man nicht enliez)/ Daz geveze tragen vort/ Merende des gotis hort/ Der sin was, und ouch die clus/ Zieren, sines gotis
Daniel 1155 genant,/ Betwingen sal ez die lant/ Als ysen tut allen hort./ Dar nach sal ez kumen vort/ Dem himelischen Gote,/ Wand
Daniel 2643 deme binelin,/ Des spise du soldest sin/ Eweclichen und ein hort!/ __Her prediger, uwer wort/ [9#’r#’b] Habent sich verwandelt,/ Sint dem
Daniel 3298 zu hant/ [11#’r#’b] Gibit sulche antworte:/ ‘Swaz ir mit uwerm horte/ Hettet den armen getan,/ Daz were an mir began.’/ __O
Daniel 6831 Entget ires lebens hie,/ Ane vare bliben die/ Ewiclichir pine hort./ Gesprochen hat uf diz wort/ Meister Arystotiles:/ ‘Gewis soltir wesen
DvAPatern 324 ein storvnge des gesvndes oder verlvst ist ein storvnge des hordes. Daz war g#;ovt, daz bistv, himlischer vater, mit dinem ein
EvBerl 13 begynnet sich alsus:/ Et egressus Jhesus. [64r]/ Jhesus allir tugende hort/ gynk uz keyn des wazzers vort/ daz do Cedron waz
GTroj 15043 sende in alle riche/ Da man kostliche/ Gewine kromes gantzen hortt./ Für war soltu mine wortt,/ Herre, brüffen und verston:/ Waz
GvJudenb 970 ich die sel dicke ermort./ nu chûm, herre, aller tugent hort,/ erl#;eose mich von den t#;eoden wider/ in den ich lige
HvFreibTr 1 //Wâ nu rîcher künste hort,/ wâ schœne rede, wâ blüende wort,/ wâ vünde vîolîn gevar,/
HvHürnh Reg. 76c Von der Ee und von dem chünige und von dem horde Von der vor rede ains lerärs ze dem lob maisters
HvHürnh 3, 20 sei und enthebig gen dem aignen und gen dem gewunnen horde der unndertane. Ain innere sach ist die taugenhait der altenn
HvHürnh 24, 2 deinenn leib hanndelt, das du pist pei ir als ain hart und ain enpfolhen dinng, wann in irr gewallt ist dein
HvNstAp 13172 was unmassen fein,/ Zu allen vier porten/ Junckfrawen mit reichen horten/ Peschlagen giengen außher do,/ Mit ainander zwo und zwo./ Di
HvNstAp 14659 lebe./ Palmer ist peliben dort,/ Do er sach das sein hort,/ Ich main sein eliches weib,/ Hette geleget in unzucht iren
KLD:BvH 8: 1, 1 ein rôsenkranz, so ich bin behuot."/ //Sælden wunsch und fröiden hort hât diu vil liebe frowe mîn./ reiniu werc und süeziu
KLD:GvN 23: 4, 4 einmüetic sendiu herzen fröide lêret;/ einmüetic dast der liebe ein hort,/ swie doch diu minneclîche mir mit wîbes güete selten fröide
KLD:Kzl 2: 9,10 geschrîben./ wan sî sint aller êren van/ und aller sælden hort./ waz hulfe dar engegen mich/ ob ich wær sinnen rîche?/
KLD:Kzl 2:14, 2 //Wer moht sich wîbe genôzen, sît daz der sælikeit ein hort/ sich barc in juncfroun schôze?/ den doch die himel mohten
KLD:Kzl 16:15,13 scham in menschen herzen stillen./ diu scham ist guoter êren hort./ die künsterîchen meister hant geprîset/ diu reinen werc und kiuschen
KLD:UvL 29: 4, 1 sîn heil,/ swem von linden armen blanc/ wirt umbevanc./ //Sælden hort/ ist ein wort/ daz ein kus/ in gegît,/ sô ir
KLD:UvL 43: 3, 6 sîst der minne gernden meien zît:/ in ir lachen fröiden hort der süeze lît./ //Lachen kan mîn tugentrîchiu frouwe/ mit ir
KLD:UvL 44: 4, 6 süeze wort,/ daz ich immer hân für mîner hôhen fröiden hort./ //Mit ir worten süezen/ machet sî mich hôchgemuot./ ir urloup,
KLD:UvL 45: 3, 4 wort./ ir vil lieplîch güetlîch lôsen/ gît mir hôher fröiden hort./ mit ir kleinvelrôtem munde/ ziuhet sî mir trûren gar ûz
KLD:UvL 48: 5, 6 mîn./ iuwer minneclîchen süeziu wort/ sint gar mîner hôhen fröiden hort./ //Ein man bedarf wol sinne,/ der eines werden wîbes hulde
KLD:UvL 55: 2, 5 rehte lûterlîche reine,/ daz im wont wan tugende bî./ sælden hort dar inne lît:/ dâ ist inne manger fröiden hôchgezît./ //Wîplîch
KvHeimHinv 31 für eines rîchen argen rât./ Vil manic man hât chünste hort/ und hilt si doch reht als ein mort,/ daz ieman
KvHeimHinv 113 was daz allez sîn ger/ daz er den immer wernden hort,/ der sêle spîse, daz gotes wort/ den gotes chinden teilte./
KvMSph 4, 10 nicht ain wunder gros?/ Es sitzt vil dick in sinnes hort,/ Das die zung chlain durchport./ Künd ich sprechen wol und
KvWLd 13, 28 dich vinden; $s bint $s si zuo dir, gib in hordes rât,/ reiniu wîp: den rât mein ich ze guote./ muot
KvWLd 31, 51 die bœsen alle./ der kargen manecvaltekeit stœret rîcher sælden hort./ wil ieman ze herzen tugent zücken,/ die muoz er verdrücken/
KvWLd 32,286 stiure/ verlorne zît ich wider bejage./ /Der Mîssenær hât sanges hort in sînes herzen schrîne,/ sîn dôn ob allen ræzen dœnen
KvWSchwanr 1642 wol geleben/ daz wir besitzen iemer dort/ der êwiclichen fröuden hort./
KvWTroj 2052 solt!/ daʒ wil ich dir gedingen an./ witz ist ein hort, der niht enkan/ geroubet werden, noch verstoln./ kunst mac wol
KvWTurn 1049 hant./ der werde künc von Engellant/ enphienc dô hôher êren hort:/ der eine hie der ander dort/ begunde im sicherheite jehen./
KvWWelt 203 dû mir undertænic bist./ mir dienet swaz ûf erden ist/ hordes unde guotes,/ ich bin sô hôhes muotes/ daz keiser unde
MF:Reinm 33: 6, 6 Elliu vröide uns von in kumt,/ und al der werlte hort uns ân ir trôst ze nihte frumt./ /Sold ich niht
Mügeln 201,3 beide hie und dort. / die warheit ist der eren hort, / an die nieman hat wirdikeit./ was hilfet wat guldin:/
Mügeln 315,3 unde wort, / da ist trüchtig, $s früchtig/ des gesanges hort./ wortes kraft die sele eine leret./ sam ein tavel ist/
Mügeln 386,7 dir schouwen/ von jugent $s tugent $s hie und dort/ hort $s fort, $s der eren unvermort./ uß reines wibes güte
NibB 88,3 eime berge, $s daz ist mir wol geseit,/ bî Nibelunges horde $s vil manegen küenen man./ die wâren im ê vremde,
NibB 89,1 im ê vremde, $s unz er ir künde dâ gewan./ Hort der Nibelunges $s der was gar getragen/ ûz einem holen
NibB 97,4 die tarnkappen $s sît Albrîch%..e an gewan./ dô was des hordes herre $s Sîvrit der vreislîche man./ Die dâ torsten vehten,
NibB 484,4 baz,/ daz hiez zen Nibelungen $s da %..er den grôzen hort besaz./ Der helt der fuor aleine $s ûf einen wert
NibB 722,1 guot./ des truoc der vil küene $s deste hœheren muot./ Hort den aller meisten, $s den ie helt gewan,/ âne die
NibB 774,3 er$’n kundez niht verswenden, $s unt sold er immer leben./ hort der Nibelunge $s beslozzen hât sîn hant./ hey sold er
NibB 1116,2 si daz an,/ daz diu vrouwe Kriemhilt $s den grôzen hort gewan/ von Nibelunge lande $s und fuort$’ in an den
NibB 1118,3 küene $s zuo sînen vriunden sprach:/ »wir turren ir des hordes $s vor gehaben niht,/ sît sîn ze morgengâbe $s diu

Ergebnis-Seite: 1 2 3 >>
Seite drucken