Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hort stM. (146 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
von andern zungen;/ sam truog Boethius/ von kriechisch in lateines hort/ mit fleiz waz Aristotiles het in die kunst gedrungen./ //Alsô | |
gelust dich des, daz suoch:/ ez ist von manger dingen hort,/ diu uns gar wirdicleichen sint in der nâtûr behalten./ //VON | |
man nicht enliez)/ Daz geveze tragen vort/ Merende des gotis hort/ Der sin was, und ouch die clus/ Zieren, sines gotis | |
genant,/ Betwingen sal ez die lant/ Als ysen tut allen hort./ Dar nach sal ez kumen vort/ Dem himelischen Gote,/ Wand | |
deme binelin,/ Des spise du soldest sin/ Eweclichen und ein hort!/ __Her prediger, uwer wort/ [9#’r#’b] Habent sich verwandelt,/ Sint dem | |
zu hant/ [11#’r#’b] Gibit sulche antworte:/ ‘Swaz ir mit uwerm horte/ Hettet den armen getan,/ Daz were an mir began.’/ __O | |
Entget ires lebens hie,/ Ane vare bliben die/ Ewiclichir pine hort./ Gesprochen hat uf diz wort/ Meister Arystotiles:/ ‘Gewis soltir wesen | |
ein storvnge des gesvndes oder verlvst ist ein storvnge des hordes. Daz war g#;ovt, daz bistv, himlischer vater, mit dinem ein | |
begynnet sich alsus:/ Et egressus Jhesus. [64r]/ Jhesus allir tugende hort/ gynk uz keyn des wazzers vort/ daz do Cedron waz | |
sende in alle riche/ Da man kostliche/ Gewine kromes gantzen hortt./ Für war soltu mine wortt,/ Herre, brüffen und verston:/ Waz | |
ich die sel dicke ermort./ nu chûm, herre, aller tugent hort,/ erl#;eose mich von den t#;eoden wider/ in den ich lige | |
//Wâ nu rîcher künste hort,/ wâ schœne rede, wâ blüende wort,/ wâ vünde vîolîn gevar,/ | |
Von der Ee und von dem chünige und von dem horde Von der vor rede ains lerärs ze dem lob maisters | |
sei und enthebig gen dem aignen und gen dem gewunnen horde der unndertane. Ain innere sach ist die taugenhait der altenn | |
deinenn leib hanndelt, das du pist pei ir als ain hart und ain enpfolhen dinng, wann in irr gewallt ist dein | |
was unmassen fein,/ Zu allen vier porten/ Junckfrawen mit reichen horten/ Peschlagen giengen außher do,/ Mit ainander zwo und zwo./ Di | |
lebe./ Palmer ist peliben dort,/ Do er sach das sein hort,/ Ich main sein eliches weib,/ Hette geleget in unzucht iren | |
ein rôsenkranz, so ich bin behuot."/ //Sælden wunsch und fröiden hort hât diu vil liebe frowe mîn./ reiniu werc und süeziu | |
einmüetic sendiu herzen fröide lêret;/ einmüetic dast der liebe ein hort,/ swie doch diu minneclîche mir mit wîbes güete selten fröide | |
geschrîben./ wan sî sint aller êren van/ und aller sælden hort./ waz hulfe dar engegen mich/ ob ich wær sinnen rîche?/ | |
//Wer moht sich wîbe genôzen, sît daz der sælikeit ein hort/ sich barc in juncfroun schôze?/ den doch die himel mohten | |
scham in menschen herzen stillen./ diu scham ist guoter êren hort./ die künsterîchen meister hant geprîset/ diu reinen werc und kiuschen | |
sîn heil,/ swem von linden armen blanc/ wirt umbevanc./ //Sælden hort/ ist ein wort/ daz ein kus/ in gegît,/ sô ir | |
sîst der minne gernden meien zît:/ in ir lachen fröiden hort der süeze lît./ //Lachen kan mîn tugentrîchiu frouwe/ mit ir | |
süeze wort,/ daz ich immer hân für mîner hôhen fröiden hort./ //Mit ir worten süezen/ machet sî mich hôchgemuot./ ir urloup, | |
wort./ ir vil lieplîch güetlîch lôsen/ gît mir hôher fröiden hort./ mit ir kleinvelrôtem munde/ ziuhet sî mir trûren gar ûz | |
mîn./ iuwer minneclîchen süeziu wort/ sint gar mîner hôhen fröiden hort./ //Ein man bedarf wol sinne,/ der eines werden wîbes hulde | |
rehte lûterlîche reine,/ daz im wont wan tugende bî./ sælden hort dar inne lît:/ dâ ist inne manger fröiden hôchgezît./ //Wîplîch | |
für eines rîchen argen rât./ Vil manic man hât chünste hort/ und hilt si doch reht als ein mort,/ daz ieman | |
was daz allez sîn ger/ daz er den immer wernden hort,/ der sêle spîse, daz gotes wort/ den gotes chinden teilte./ | |
nicht ain wunder gros?/ Es sitzt vil dick in sinnes hort,/ Das die zung chlain durchport./ Künd ich sprechen wol und | |
dich vinden; $s bint $s si zuo dir, gib in hordes rât,/ reiniu wîp: den rât mein ich ze guote./ muot | |
die bœsen alle./ der kargen manecvaltekeit |
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stiure/ verlorne zît ich wider bejage./ /Der Mîssenær hât sanges hort in sînes herzen schrîne,/ sîn dôn ob allen ræzen dœnen | |
wol geleben/ daz wir besitzen iemer dort/ der êwiclichen fröuden hort./ | |
solt!/ daʒ wil ich dir gedingen an./ witz ist ein hort, der niht enkan/ geroubet werden, noch verstoln./ kunst mac wol | |
hant./ der werde künc von Engellant/ enphienc dô hôher êren hort:/ der eine hie der ander dort/ begunde im sicherheite jehen./ | |
dû mir undertænic bist./ mir dienet swaz ûf erden ist/ hordes unde guotes,/ ich bin sô hôhes muotes/ daz keiser unde | |
Elliu vröide uns von in kumt,/ und al der werlte hort uns ân ir trôst ze nihte frumt./ /Sold ich niht | |
beide hie und dort. / die warheit ist der eren hort, / an die nieman hat wirdikeit./ was hilfet wat guldin:/ | |
unde wort, / da ist trüchtig, $s früchtig/ des gesanges hort./ wortes kraft die sele eine leret./ sam ein tavel ist/ | |
dir schouwen/ von jugent $s tugent $s hie und dort/ hort $s fort, $s der eren unvermort./ uß reines wibes güte | |
eime berge, $s daz ist mir wol geseit,/ bî Nibelunges horde $s vil manegen küenen man./ die wâren im ê vremde, | |
im ê vremde, $s unz er ir künde dâ gewan./ Hort der Nibelunges $s der was gar getragen/ ûz einem holen | |
die tarnkappen $s sît Albrîch%..e an gewan./ dô was des hordes herre $s Sîvrit der vreislîche man./ Die dâ torsten vehten, | |
baz,/ daz hiez zen Nibelungen $s da %..er den grôzen hort besaz./ Der helt der fuor aleine $s ûf einen wert | |
guot./ des truoc der vil küene $s deste hœheren muot./ Hort den aller meisten, $s den ie helt gewan,/ âne die | |
er$’n kundez niht verswenden, $s unt sold er immer leben./ hort der Nibelunge $s beslozzen hât sîn hant./ hey sold er | |
si daz an,/ daz diu vrouwe Kriemhilt $s den grôzen hort gewan/ von Nibelunge lande $s und fuort$’ in an den | |
küene $s zuo sînen vriunden sprach:/ »wir turren ir des hordes $s vor gehaben niht,/ sît sîn ze morgengâbe $s diu | |
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