Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hort stM. (146 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

NibB 1122,1 ze berge an den Rîn./ Nu muget ir von dem horde $s wunder hœren sagen:/ swaz zwelf kanzwägene $s meiste mohten
NibB 1125,1 mâge $s kom vil mit Gêrnôte dan./ Dô si den hort behielten $s in Guntheres lant/ und sichs diu küneginne $s
NibB 1127,1 künne $s ein helt nie mêr gewan./ Dô sie den hort nu hête, $s dô brâhtes$’ in daz lant/ vil unkunder
NibB 1130,2 solde ein frumer man/ deheinem einem wîbe $s niht des hordes lân./ si bringet ez mit gâbe $s noch unz ûf
NibB 1741,2 »Nu sult ir mich der $s mære mêre wizzen lân:/ hort der Nibelunge, $s war habt ir den getân?/ der was
NibB 1742,2 vrou Kriemhilt, $s des ist vil manec tac,/ daz ich hort der Nibelunge $s niene gepflac./ den hiezen mîne herren $s
NibB 2368,3 küneginne. $s jâ hân ich des gesworn,/ daz ich den hort iht zeige, $s die wîle daz si leben,/ deheiner mîner
Ottok 3457 munt,/ ‘aber dû, rehter hellehunt,/ muost immer sîn des tiuvels hort/ umb daz unbilliche mort,/ daz dû hâst mit ungenuht/ begangen
Parz 563,9 der katolicô/ von Ranculat: dô Kriechen sô/ stuont daz man hort dar inne vant,/ da vergultez niht des keisers hant/ mit
Parz 683,25 schefte genomn./ Artûs boten wâren komn:/ gein dem der hôchverte hort/ truoc si sprâchen disiu wort./ ___"hêrre, uns hât dâ her
ReinFu K, 662 none./ Wir mvnche sprechen niht ein wort/ vmb der Nibelvnge hort.»/ «Gevater», sprach er Ysengrin,/ «wilt dv hie gemvnchet sin/ Immer
Rol 6096 uon dir aíním/ muz Karlingen iemir wainín./ dur den urmaren hort/ so hastu gefrumt disen mort,/ den dir Marsilie gap./ ich
RvEBarl 78 gît er wîsheit,/ bî witzen wîslîchiu wort;/ dem andern kunstrîchen hort,/ der doch an im verborgen ist;/ dem dritten manegerhande list;/
RvEBarl 329 ger vil gîtekeit./ sô gar ze samene wirt geleit/ der welte hort, in stœret zorn./ der welte volger sint verlorn./ diu beidiu
RvEBarl 957 von grôzen sinnen, die er truoc,/ lêrt in sîner witze hort/ vürbringen sinnerîchiu wort,/ mit den sîn wîslîchiu kraft/ sîner lêrer
RvEBarl 1490 tôren/ und gît den stummen wîsiu wort,/ den herzen vreuderîchen hort."/ //Der meister sprach "dîn stein ist guot./ an dir zeiget
RvEBarl 1547 verstuont,/ als ie diu kint der welte tuont./ der bezeichenunge hort/ erkande er niht. diu selben wort,/ als er im seite,
RvEBarl 1603 nutzes vruht:/ der viel in viuhte genuht/ und brâhte hundertvalten hort./ der sâme ist daz gotes wort:/ vil wîte man daz
RvEBarl 1876 vil nâch entwichen was ir maht./ sus was der valsche hort bedaht/ und diu vil grôze unreine/ mit golde und mit
RvEBarl 2874 die wîsheit hazzet unde ir wort./ sie hânt in iemer wernden hort/ mit sêre ân ende geleit./ von dem gedanke ist in
RvEBarl 3084 missewende./ //Kristes lêre und sîniu wort/ und aller worte hœhster hort/ daz sint diu êwangeljâ./ in den vindet man dâ/ Kristes
RvEBarl 3161 daz zil der welte treit,/ den ist erkant des steines hort/ und diu bezeichenlîchen wort,/ des offenunge wart geseit/ und den
RvEBarl 4124 gerihte hân./ lâ belîben valschiu wort./ swar dû birgest dînen hort,/ dâ kêret ie des herzen sin/ mit stæteclîchem muote hin;/
RvEBarl 4574 stœren, nû ze samene lesen,/ den drucken, disen ûfen,/ dort swenden hort, hie hûfen;/ nû liep, nû leit, nû leben, nû tôt,/
RvEBarl 4966 "daz tuon ich, merke disiu wort./ rîchtuom, guot und grôzer hort/ und dirre welte gewalt/ zem êrsten vriunde sint gezalt,/ durch
RvEBarl 4986 die lebenden unde lât in dort./ den bezeichent sus der hort./ der ander vriunt die mâge sint:/ wîp, vater, muoter, bruoder,
RvEBarl 5272 und daz ich stæte vinde dort/ den iemer mêre stæten hort?"/ "bî gotes dürftigen hant/ solt dûz senden in daz lant./
RvEBarl 5343 sô wirt dir hundertvalt gewin/ ze himel und iemer stæter hort./ tuo mîne lêre und mîniu wort!/ lâ dir nâch mir
RvEBarl 5855 dem, der ir vil wênic hât./ //Hât der rîche grôzen hort,/ waz wahset dem, waz swînet dort/ dem armen, der sîn
RvEBarl 6231 man,"/ sprach Jôsaphât, "dîn munt wol kan/ erkennen aller dinge hort./ dîniu vreudebæren wort/ sint mit solher wîsheit/ mîner vrâge alsô
RvEBarl 10624 unde brant,/ zouber, manslaht unde mort/ sint der grœsten sünden hort/ und gruntveste aller missetât:/ swer dise schulde an im hât,/
RvEBarl 11824 gert./ wîplich name dêst ein wort,/ daz aller worte hœhsten hort/ an gotes geschaft wol krœnet;/ gebluomet unde geschœnet/ ist weltlîchiu
RvEBarl 14448 allem sînem lande;/ den teilter rîlîche dort/ sînes vater grôzen hort,/ der lange was behalten dar/ von sînen altvordern gar./ er
RvEBarl 15008 werken zeiget er disiu wort,/ wan er gar der welte hort/ und ir vil grôzen rîcheit lie,/ dô er von sînem
RvEWchr 17471 kúnne riche/ haten gewaltecliche/ vil gar an allen widersatz./ durh hordes richeit unde schatz/ duhte si besser getan/ das si si
RvEWchr 31827 das úns Josephus/ mit rehter warheit scribit sus,/ das ahte h#;eorde richeit/ zůzim wurdin geleit/ in ahte vesten sarchen,/ vesten unde
RvEWh 4400 Dú minne ist ain senftes wort,/ Dem herzen ain unsenfter hort,/ Ain fr#;vodeb#;eares herzelait,/ Ain lihtiu swerende arebait,/ Ain wetůndes herze
SchlierbAT_(LS) 2,20 heiligen geſchrifftt, der iſt geleicht ainem hawſw#;eirt, der von ſeim hord furbringet newe vnd alde« – daʒ iſt der der fur
Seuse 29,17 siner betrahtunge der kindbeterin, wenn sú keme mit irem himelschen horde. Do sú nahte der ussren porte der stat, so fúrlúf
Seuse 30,10 sin zartes múndli, und ellú sinú kintlichú gelidlú dez himelschen hordes dursah er, und hůb denn uf sinú ogen und erschrei
Seuse 50,6 sprach si gar g#;eutlich zů ime: «wan sich der himelscher hort Jesus als lieplich in din herz hat gesenket, und daz
SHort 73 von mir und in,/ swa man dis bůch, der sælden hort,/ in den landen hie und dort/ wirt h#;eorent und lesent,/
SM:Gl 3: 6, 2 ich nihtes wan ir wort:/ so habe ich alles lônes hort,/ noch enger von ir niht anders mê./ ertrinken müezze er
SM:Had 2:12, 2 ich hôrte ir süezzen stimme, ir zarten wort,/ si reiner hort, $s des hât si prîs./ Sô sach ich ir munt,
SM:Had 2:13, 4 ze herren walten. er kan wîse unde wort,/ der sinne hort, $s der wont im bî./ Sîn helfe, sîn rât, sîn
SM:Had 21: 2, 1 suln schowen/ schœner frowen $s mangen tanz./ //Ez ist ougenwunne hort,/ sô man schœne frowen sament/ in dien boungarten sicht gân./
SM:Had 33: 2, 2 ich ûz ernste rief./ si sprach: ‘nu wache, mîner fröiden hort!/ ich muoz dich leider schiere von mir lân.’/ Ir trêne
SM:Had 52: 2,11 daz kan $s nieman verkêren,/ wan sî hânt êren $s hort/ dur die welt, hie und dort./ //Ez wart nie $s
SM:Had 52:10, 9 suochen durch diu lant so gar/ nach der welte wunne hort:/ nu dort $s und hie wir schowen/ an schœnen frowen
SM:Had 52:11, 3 ir wort/ und ir singin dabî:/ wîb sint wunnen ein hort./ daz er vil sælig sî,/ swer in lob gît!/ Sældenrîch

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