Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

holt Adj. (292 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KLD:Kzl 10: 3, 7 schouwen mac/ ein wîp guot/ wol behuot,/ treit sim stæten holden muot;/ der sî vrô naht unde tac./ wart ie bezzer
KLD:Kzl 12: 3, 6 baz dan swaz der meie ie bôt./ man, tuont alsam,/ holt sint êren, schanden gram,/ sô werdent ir gerüemet/ für gesteine
KLD:UvL 5: 2, 6 schîn./ winder ich bin dir gehaz,/ dâ bî der sumerwunne holt:/ sô mac man werden frouwen dienen baz./ //Zwiu sol mir
KLD:UvL 6: 2, 7 hôchgemüete wolde/ vil gerne belîben/ bî mir, het ich si holde,/ von der ich dol/ herzenlîche swære./ dâ von muoz ich
KLD:UvL 8: 5, 6 sende dol,/ habe ir silber unde golt,/ sî mir anders holt:/ ich wil wan ir minnen solt./ //Diu minneclîche guote/ und
KLD:UvL 41: 3, 6 ist hôher muot,/ der ouch gerne dienet dir./ erst dir holt mit triuwen, daz geloube mir./ //Er hât sîn vil wol
KLD:UvL 41: 4, 2 hât sîn vil wol genozzen,/ daz er dir ist alsô holt:/ ich hân in zuo dir geslozzen/ in mîn herze, dâ
Kreuzf 7240 niht verzîhen/ und alsulches virmens: ich wolde/ twerhes weges niht holde/ sie haben und ir sacrament,/ die nâch sulchem sprengel gênt./
KvWHerzm 489 denne gâz/ der mir hât ân underlâz/ von grunde ie holden muot getragen,/ sô wil ich iu benamen sagen,/ daz ich
KvWHvK 634 er emphâhet rîchen solt./ mîn herze ist im in triuwen holt/ und muoz im iemer günstic wesen./ kein ritter sô gar
KvWTurn 568 und underbriten swarz und golt./ er was den êren alsô holt/ daz er schande algar verswuor./ Der künec von Navarre
KvWWelt 36 lobe ûf hôher minne solt./ er was den frouwen alsô holt/ die wol bescheiden wâren,/ daz er in sînen jâren/ mit
Lanc 83, 28 bot in den dot vor yn. Darumb was ir Phariens holder und hete sie lieber dann er sie ye gewann, und
Lanc 92, 18 ubel getruwen, ir wißent selb wol das ich nye verretern holt wart.’ Sie ritten beide zu den kinden. Da Leonces die
Lanc 104, 30 oder enwollent, und enwurde uch darzu nymer wedder getrúw noch holt. Nu hutent uch also, und stirbet myner ritter keyner, ir
Lanc 245, 2 núcz als ob sie dot weren, wann sie dir nicht holt sint. Liebe on hercz hatt kein krafft. Ich han dir
Lanc 339, 20 frauwen nicht betriegen’, sprach die konigin, ‘ich werd uch nymer holt.’ ‘Wie möcht ich das gethun, frauw?’ sprach sie. ‘Sie hatt
Lanc 495, 30 funffczigen zur tavelrunden. Alda wurden uch alle die ritter so holt die uch mit augen sahen, das sie uch all lieb
Lanc 519, 21 der konig von Schottenlant, Agwisel, der dem konig Artus nie holt wart noch getruw gewesen was, und was doch sin mag.
Lanc 523, 1 ir nichtes enbot, und gedacht @@s@das er ir nit gar holt were als er gewon was. Min herre Gawan det des
Lanc 559, 11 ich das wol sagen das ich im nymer me also holt wil werden als ich bißherre $t bin gewesen, wann er
Lucid 147, 14 got. Der meiſter ſprach: Waʒ, obe dir alle lúte alſe holt werent alſe dauid Jonathe waʒ, der im alſe lieb waʒ
MarlbRh 12, 20 mir, sowat du wolt,/ min herz sal dir sin #;eimer holt!/ //Ich werd verdriven of entfangen,/ ich můʒ #;eimer an dir
MarlbRh 98, 18 ir silver inde golt,/ den der dumber l#;iude ougen sint holt./ der d#;eir ind der l#;iude lichamen/ üvergingen min ougen alsamen,/
MarlbRh 114, 28 ander schinet als ein golt./ d#;ei küning sint dem steine holt./ //D#;ei gülden varf bezeichent d#;ei gotheit/ durch ir overst werdicheit./
MarlbRh 132, 12 uns armen ouch horen wolt?/ du bis uns armen sündern holt/ ind hilps uns, dat wir widerkeren/ zů dinem kinde, ze
Mechth 2: 25, 74 úber mich selber soltu gewaltig sin./ Ich bin dir innenklichen holt,/ hastu das gel#;eote, ich habe das golt./ Alles, das du
Mechth 6: 28, 28 sin bosheit ist so manigvalt, ich wúrde im niemer rehte holt. XXIX. Von zehen stukken gotliches fúres us der edelkeit gottes
MF:Mor 17: 3, 5 ich sage,/ Wie ích si mínne, und wíe ich ir hóldez herze trage./ deswâr, mirn ist nâch werde niht gelungen./ hete
MF:Reinm 2: 2, 8 alsô gebâren./ nie genam ich vrouwen war,/ ich was in holt, die mir ze mâze wâren./ * $s */ /Genâde suochet
MF:Reinm 28: 2, 5 er mich der rede begebe./ Ich bin im von herzen holt/ und saehe in gerner denne den liehten tac:/ daz aber
MF:Reinm 28: 3, 2 solt./ /Ê daz du iemer ime verjehest,/ daz ich ime holdez herze trage,/ sô sich, daz dû alrêst besehest,/ und vernim,
MF:Reinm 34a: 5, 1 michel heil,/ und waere ouch geil./ /Daz ich ir sô holdez herze trage,/ daz ist in sumelîchen leit./ dar umbe ich
MF:Reinm 37: 1, 7 waz si danne sprechen wolde./ Der mir ist von herzen holt,/ den verspriche ich sêre,/ niht durch ungevüegen haz,/ wan durch
MF:Reinm 41: 1, 9 ungnaedic bist?/ jâ erkennest dû vil wol, daz dir/ nieman holder ist./ /Vröwe mit rede daz herze mîn,/ troeste mir den
MF:Reinm 44: 2, 4 den strît!/ wes gert er m%/êre, wan d%/az ich im hólder bin/ Danne in al der werlte ein wîp?/ nu wil
MF:Reinm 59: 1, 5 der hât geliebet mir den lîp./ Ich wil im iemer holder sîn/ denne keinem mâge mîn./ ich getúon ime wîbes triuwe
Mügeln 2,16 sie gibt der gnaden richen solt, $s wem sie ist holt./ des hochsten keisers mut sie kan $s in ware milde
Mügeln 136,2 suchen nar./ Der edelstein crisolt / gibt fürsten sinem trager holt / und ist geferbet sam das golt / und liechte
Mügeln 363,9 mit golde/ zu stüre wart gesant./ die sant der tugende holde/ wider in Kriechen lant/ und liebte mer die mugent/ der tugent
NibB 24,4 im wunschten, daz sîn wille $s in immer trüege dar./ holt wurden im genuoge, $s des wart der herre wol gewar./
NibB 30,3 meit/ von werke was unmüezec, $s wan si im wâren holt./ vil der edelen steine $s die frouwen leiten in daz
NibB 40,4 si kundez wol gedienen, $s daz im die liute wâren holt./ Vil lützel man der varnder $s armen dâ vant./ ross
NibB 101,3 sîn lîp der ist sô küene, $s man sol in holden hân./ er hât mit sîner krefte $s sô menegiu wunder
NibB 157,3 mich doch der mære, $s daz ir mir sît sô holt./ leb ich deheine wîle, $s ez wirdet umb iuch wol
NibB 225,4 tuost du$’z âne liegen, $s ich wil dir immer wesen holt./ Wie sciet ûz dem strîte $s mîn bruoder Gêrnôt/ und
NibB 259,2 er het daz wol verdienet, $s der künec was im holt./ sam wâren sîne mâge, $s die heten daz gesehen,/ waz
NibB 294,4 niht gelouben, $s daz ez wurde lân./ si het im holden willen $s kunt vil sciere getân./ Bî der sumerzîte $s
NibB 301,4 er in herzen truoc./ ouch was er der scœnen $s holt von sculden genuoc./ Dô si kom ûz dem münster, $s
NibB 303,3 daz habt verdienet, $s daz iu die recken sint/ sô holt mit rehten triuwen, $s als ich si hœre jehen.«/ do

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