Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hôchzît f_n (215 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
liebem liebe liget:/ daz wart von hern Tristân/ zu dirre hôchzît gelân./ //Waz hilfet, ob ich lenge daz?/ dô man des | |
ander Îsôt/ was, durch die er leit die nôt./ die hôchzît nâch des buoches sage/ in vröuden ganzer acht tage/ al | |
ir./ daz muote sie doch, geloubet mir./ //Dô nû die hôchzît zurgie/ und sich die hêrschaft zulie/ und die wirtschaft ende | |
wol den lauf des jares unnd der gestirne, die chünftigenn hochtzeit der moneden, den lauf der planeten, die chürtzunge dez tages | |
getzierde, das si vor den leuten erscheinenn an der prautlichen hochzeit. Der lenntz ist ain haiß zeit und feüht unnd getempert | |
wolt zu hilffe komen̄ sein/ Den vil lieben schweher mein;/ Hochzeit wolt ich gehabt han;/ Das haben dy gotter understan:/ Das | |
Leutte di der eren pflegen./ Appolonius der degen/ Stiffte manig hochtzeit/ In den vier wochen seyt/ Mit land$~heren und mit gesten̄,/ | |
ainen man./ Nu saget: wie vil wirdet dan/ Prewtschafft und hochtzeit?/ Geleich funff hundert ane streyt./ Di anderen waren ze$~klaine/ Oder | |
und ze Montschalun,/ Ze Schotten̄ und zu Engeland/ Ward di hochzeit pekant./ Den varenden leutten ward so vil/ Gewandeß, silber ane | |
hûs/ zeinen pfingesten geleit/ nâch rîcher gewonheit/ ein alsô schœne hôchzît/ daz er vordes noch sît/ deheine schœner nie gewan./ deiswâr | |
wol zuo im bewant./ ezn wart vordes noch sît/ volleclîcher hôchzît/ in dem lande nie mêre./ dâ was wünne und êre,/ | |
Îwein genomen/ den prîs ze beiden sîten./ nû was mit hôchzîten/ ir herre der künec Artûs/ ze Karidôl in sînem hûs./ | |
werde. Amen. Von sant Stephan Unser herre sant Stephan des hohzit wir heut begen, der ist von reht geeret da ze | |
dem himelrich die ewigen genad besezzen $t hat. dise grozze hochzeit des heren marteræres sant Stepfans die s#;euln alle christenmenschen vil | |
vor andern sinen martrærn geeret hat, nu s#;euln wir sin hochzit vil gr#;eozlich eren und schuln in biten, ob er sinen | |
erst marterær waz nach unsers herren marter so ist sein hochzeit her geleit. nu s#;euln wir in hiute umb uns und | |
promittens et gloriam %-c. s. Der g#;eute ſant Sebaſtian, des hochcʒeite #;eir hiv beget, der was ein edel man nach der | |
diuerſis penis interficeretur. $t Der heilige herre ſant Seuerus, des hochcʒeit %:ir hivte beget, der was ein vil wol gelerter herre | |
do cʒe Ieruſalem chomen vnd diu groʒʒe menige ʒe den hochcʒeiten ſich da geſamenot hete, da geualte ſi alle, die ſi | |
hete, da geualte ſi alle, die ſi mohte. Do diu hochcʒeit chom vnd diu livte ʒe dem mvnſtere eilten, da gie | |
lie ſi ʒe Ieruſalem. $t Alle, die des heiligen crûces hochcʒeit mit fl#;eiʒʒe begent, die enphahen teil in dem gotes riche | |
manet vnſeren herren ſiner genaden, das w#;eir hivte die ſelben hochcʒeit mit alſo getanen fl#;eiʒʒe begen m#;ovʒen, das w#;eir das ewige | |
Der tach vnd die wile můʒen ein heiltům ſin aller hochcʒeite, $t das die vil edelen eſte hincʒe Ieruſalem ie wurden | |
dijs multis ſupplicijs interiret. Der hæilige herre ſant Eraſme, des hochcʒeit w#;eir hiute begen, der was biſcholf ʒe Antiochia vnd diente | |
an der heiligen ſchrift von dem gůtem ſante Vite, des hochcʒeit w%:ir hiute begen. Dennoch do er ein chint was, do | |
vnreine wurme niemer geſehen wurde. Er pat ovch, ſwer ſine hochcʒeit mit andahte begienge, das dem got ſin ſvnde vergebe an | |
vns vil groſlich ʒeren ʒallen cʒeiten. $t Wie ſine liebe hochcʒeite hiute ſi, das wellen wir iuch #;voch ſagen. Do der | |
das ſi begiengen an dem anegenge des ſelben manodes ein hochcʒeit des kæiſeres Auguſti $t vnd heten #;voch den ſelben manode | |
der pabeſt, do wurden ſi des en ein, das diu ſelbe hochcʒeit alſo geſtůnde, das ſi auer dem almehten got diente vnd | |
gůte ſante Lucas an dem heiligen ewangelio von der groʒʒen hochcʒeit, die wir hiute begen, wie vnſer herre, vnſer hailere, in | |
de mundo vt eatis et fructum afferatis. Swie wir diu hochcʒit der heiligen, ſwelhe vns in dem iar choment, mit groʒʒem | |
des almehtigen gotes chomen ſint, ob wir die in irer hohcʒit eren, als wir von reht ſullen, ſo iſt das michel | |
werlt geſecʒt ſint, das wir di vil groʒlichen in ir hochʒiten eren mit chirchganc, mit gepet mit dem almuſen, mit cha#;euſchem | |
wol widerſten vnd der werlt an geſigen. Nv wir ir hochʒit begen, nu wir ſi loben vnd eren, nu wir das | |
iuſticiam, adepti ſunt repromiſſiones. $t Diu groʒʒen vnd diu heren hochʒit der heiligen martyrære, die wir hiut begen, die enmohte dehain | |
der heiligen megden, die den himeliſchen chunich vmbſtent vnd diu hochʒit begent, die nimer ende genement, do diu ewige fraude vnd | |
liten ſi die micheln not vil gern. Nv wir ir hochʒit begen, nu handelen vnſer ſach alſo, das ſi vns frum | |
die liben friunt des heiligen Chriſtes, die heiligen peihtiger, der hochʒit wir hiut begen. Si ſint auch die ʒimberlute, die an | |
hulden[, alſo der heilige herre ſant Nycolaus getan hat, des hochʒit wir hiut begen. Swie ſin heiliger leip hie in erde | |
eren, die lieben gemahelen des heiligen Chriſtes, ſant N., der hochcʒit $t wir hiute begen, div das prinnent liehte, ir raines | |
ſi vns des helffe, div heilige fr%:owe ſant N., der hochcʒ%:it wir hivt begen, vns vnd aller der heiligen chriſtenhait, dar | |
chirchwei ein pretge Domum tuam, domine, decet ſanctitudo. Alle die hochcʒit, die wir in dem iar begen, die ſint von got | |
geordinot der chriſtenhait ʒe troſte vnd ʒe hilffe, auer diu hochcʒeit, die da haiʒʒent chirwei, die ſint vol frouden vnd genaden | |
brâht’,/ sprâchen jene, ‘im versmâht/ samztage und swaz wir mê/ hôchzît begân und ê,/ die hât er alle hin geleit./ sô | |
sage/ als dirre hie ze stæte giht:/ ern schônet deheiner hôchzît niht./ diu schrift uns daz lêret:/ der die samztage niht | |
und ert yn men mit sym thún dann er dheyn hochzytt thett in dem jare. Ich wil uch sagen warumb er | |
ufferstunde. Darumb eret er den pascetag men dann alle die hochzytt in dem jare. Er hielt des pascetages hoff, er hielt | |
sint sol zu recht nicht ritter werden dann zu eyner hochzitt da viel ritter vergatternt, eintwedder zu eim hoff oder zu | |
myn herre Gawan ritter gemacht hett. Alsus hielt er syn hochzitt zwen tag mit großen freuden. Des dritten tages reyt er | |
si die edelen crentze von, die man zů der ewigen hochzit tragen sol. Swenne die edelen gerihte sint geschehen, da Jhesus_Christus | |
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